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Technik => Tech-Talk Mesa Boogie => Thema gestartet von: groovingvolki am 16.08.2012 13:08
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Hallo Gemeinde
bitte um Vorschläge für die Fehlersuche. Hat einer von euch ähnliche Erfahrungen?
Tipps würden mir da schon helfen bevor ich alles durchmessen muß und die cs und rs
überprüfe.
Gruß Volker
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Mein erster Ansatz wäre ein optischer Check: Glühen die Röhren noch alle wenn er nix mehr sagt?
Meistens ist für solche Aussetzer nämlich ein thermisches Problem die Ursache dass entweder die Heizung oder die Anodenspannung ausfallen lässt...
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Hi!
ALLES DURCHMESSEN ist nicht nötig, aber nach (positivem) optischen Check (s.o.) wäre die Messung der Betriebsspannungen kalt und nach 30 Minuten sinnig. Vor- und Endstufe.
Mal ein Signal in den Einschleifweg geben, ob Endstufe tut oder aus dem Einschleifweg in einen anderen Verstärker, ob Vorstufe tut.
Nur sone Idee: Ob dort die Optokoppler verbaut sind? Und ob die auf diese Art ihr Alter oder nen Defekt anzeigen? Nein, ich habe nicht nach dem Schaltplan geguckt.
Ciao&viel Erfolg
Martin
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Hi,
da Du den Amp sowieso rausschrauben musst: schau' Dir auch mal die Lötstellen der "dicken" Widerständen auf der Platine genau an. Die werden teilweise recht heiss und löten sich gerne mal selbst aus :P
Also:
Chassis rausschrauben, den Amp an Tongenerator, Dummy & Scope hängen, Signal drauf und heiss werden lassen.
Mit einem Holzstäbchen (neudeutsch: Chopstick) die Bauteile, Klinkenbuchsen (serieller Einschleifweg!), Anschlüsse und Leitungen abklopfen, an verschiedenen Stellen auf die Platine drücken und sehen, ob' auf dem Bildschirm zuckt.
Dieses Problem hatte ich allerdings nicht nur bei einem Boogie Caliber irgendnochetwas, sondern auch schon bei einem 2xEL84 Bedrock- Amp und bei einem Fender Deluxe Reissue. Platinenamps halt... :P
Gruß
Jacob
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Muß mich entschuldigen,
komme erst in 14 Tagen wieder zum Basteln. ( Urlaub)
Beim Erfolg der Fehlersuche melde ich mich wieder.
Grüße Volker
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Hallo!
Aus Erfahrung bei meinem .22+ kann ich empfehlen: Vor Aufscharuben etc. mal ausprobieren, ob das Problem auch mit einem Patchkabel im Einschleifweg auftritt: Der Schaltkontakt der Return-Buchse lässt wohl mit der Zeit nach. Kann schon sein dass das dann erst bei zunehmender Hitze im Inneren zum "Verstummen" führt. Wenn's das ist, hilft ein wenig Kontaktspray (z.B. DeoxIT).
Hab das selber aus Foren-Lektüre (weiß nicht mehr genau wo, glaube aus dem US Boogie Board), wo Leute alles mögliche ausprobiert und gemessen haben und am Ende war's dann das. Passt zwar nicht direkt zu einem (abrupten?) "Verstummen", sondern eher zu einem schleichenden Soundverlust mit zunehmender Betriebszeit. Man kann so aber schnell und einfach eine mögliche Fehlerquelle ausschließen, die sich durch Schauen / Messen nur schwer eingrenzen lässt.
Vielleicht kommt das ja nach Urlaubsende vor dem Basteln noch an...
Gruß
Martin
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Hi, für alle die hier mitlesen.
Muß mich nochmals entschuldigen, da ich noch nicht dazu gekommen bin den 22+ zu reparieren.
Beim Urlaub hat sich meine Frau das Sprunggelenk gebrochen und mein Stiefvater ist Pflegefall.
Spielen zur Zeit 2 x die Woche Musik.Uffz!!!!
Muß halt derweilen Fender-amp spielen.
Gruß Volker
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n Mesa ist auch nur n Fender Amp mit Aufputschmitteln... ;D
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hi Gemeinde,
glaube ich habs gefunden.
Lötstelle am Höhenregler. Hoffe ich zumindest, muß mal noch abwarten.
Mal ne andere Frage.
Können Koppel-cs mt den Jahren dumpfer werden? Oder bin ich nur den
F---sound gewöhnt?
gruß Volker