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Technik => Tech-Talk Amps => Thema gestartet von: salossi am 4.12.2012 11:23
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Hallo Leute,
Ich restauriere gerade einen Bandmaster, dort muß ein neuer AÜ rein. Der Originale existiert nicht mehr.
Da der Amp ja ne Gegenkopplung besitzt ist doch sicherlich die Phasenlage des AÜ´s nicht unwichtig...
Hat jemand einen Tip, wie man das bestimmen kann?? Ist der Sound völlig im Eimer, wenn ich eine Mitkopplung (d.h. 180° Dreher) habe?? Also einfach probieren und hören? Oder wie mach ich das jezze???
Grüße & Thänx, Salossi
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Hallo Salossi!
Wenn's pfeift war's falsch herum ;) Der Amp schwingt bei Mitkopplung. Dann einfach die beiden Anodenleitungen tauschen. Pfeifen sollte dann weg sein.
Grüße
Matthias
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Okidoo, Thänx! klingt auch irgendwie logisch :-)
:bier:
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Hi,
die "idiotensichere Methode": wenn man die Gegenkopplung abgeklemmt, dann muss sich die Lautstärke erhöhen.
BTW:
es muss nicht generell "pfeifen", wenn die Phasenlage der Gegenkopplung nicht stimmt.
Das hängt auch immer vom Grad der Gegenkopplung / Mitkopplung bzw. ihrer Dimensionierung ab.
Gruß
Jacob
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es muss nicht generell "pfeifen", wenn die Phasenlage der Gegenkopplung nicht stimmt.
Das hängt auch immer vom Grad der Gegenkopplung / Mitkopplung bzw. ihrer Dimensionierung ab.
Das kann ich auch bestätigen.
Ich hatte jetzt schon zweimal den Fall, dass mit Dummy-Load (also z.B. 8Ohm Widerstand statt Lautsprecher) und Oszi am Ausgang scheinbar alles ok war und mir dann mit Box vor Schreck fast die Gitarre aus der Hand fiel ;D. Die Impedanz vom Lautsprecher verhält sich halt doch anders als ein rein ohmscher Widerstand und entsprechend auch die Gegenkopplung. Seitdem schaue ich mit dem Oszi immer genau nach.
Gruß mike