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Technik => Tech-Talk Amps => Thema gestartet von: Vix Noelopan am 20.12.2012 22:45
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Hallo,
mit ist ein Fender Twin Reverb zugelaufen, Silverface, letzte Baureihe, 135 Watt. Allerdings sind die vier 6L6GC zu ersetzen. Dieser Verstärker verfügt bekanntermaßen über eine Ultralinear-Endstufe mit einer Betriebsspannung von 500 Volt und mehr, die an den Anoden und den Schirmgittern der Endröhren ansteht. Welche 6L6GC heutiger Fertigung wird mit dieser Betriebsspannung zuverlässig und dauerhaft fertig?
Habe auch schon erwogen, die Röhren gegen vier original GE 6550A zu tauschen, die ich lagern habe. Klar, eine andere Röhre, aber eben original und für solche Betriebsspannungen ausgelegt. Den höheren Heizstrom würde ich durch ein zusätzliches DC-Netzteil für die Vorröhren und die Kontrolllampe kompensieren. Was ist von dieser Idee zu halten?
Beste Grüße!
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Moin,
JJ 6L6GC klingen in dem Amp großartig.
Grüße,
Swen
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Genau diese JJs habe ich gerade in meine 135er SF erfolgreich eingesetzt.
Ich kann Dir diese nur empfehlen.
/Bernd
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Auch von meiner Seite her die Empfehlung für die JJs. Viele sagen das die etwas höhenärmer klingen als andere 6L6 aber gerade das macht sie prädestiniert für die UL Twins da der Amp dann nicht wie mit anderen 6L6 in die Ultrabright Fraktion abwandert und zum Trommelfellschneider mutiert...
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Hi,
volle Zustimmung
... und auf jeden Fall 100x besser, als den Amp umständlich (und mit potenziell zweifelhaftem Erfolg) umzustricken, damit die 6550er passen.
Gruß
Häbbe
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Danke für Eure doch recht einhellige Meinung!
Erfreulicherweise ist die J/J noch dazu für knapp 60 Steine pro Quartett die günstigste aller derzeit erhältlichen 6L6GC-Varianten und damit nur knapp halb so teuer wie die zuerst ins Auge gefassten Winged C von Svetlana.
Beste Grüße, Uwe