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Servus;

ich hatte zwar einiges an AC30 schon hier, aber keinen Italiener, wenn dann Dallas oder Birch Stolecs...wieder was gelernt.
Bzgl Reverb schau Dir mal den angehängten Plan an, das ist ein Spätsiebziger mit Reverb mit einem 4AB2A1B Tank...und ja, die haben noch zwei Extra Röhren, also insgesamt 8 PreAmp Röhren, da war anscheinend bei mir ein akuter Kurzschluß im Hirn...

Gruß
blues
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Guten Abend zusammen,

ich biete hier einen zusammengebauten TTC 112 Lemberg BA - 1 x 12" - Bausatz ohne Lautsprecher an. Die Vorderwand und die Rückwände sind verleimt, Lautsprecher war von vorne montiert und ich habe einen Rahmen mit Bespannstoff gebaut, den man abnehmen kann. Das Holz ist komplett unbehandelt, da die Box nur zu Hause in einem Iso-Cab bzw. so verwendet wurde. Kabelsatz und Anschlussbuchse sind dabei.

Meine Preisvorstellungen wären 75 €. Ich wohne in der Nähe von Heilbronn, bin aber, zumindest im April noch, am Wochenende öfter in Reutlingen und sowohl im April als auch im Mai jeweils ein Wochenende in Ravensburg und könnte die Box dorthin mitnehmen und in gute Hände übergeben. Bei Fragen oder Interesse gerne melden.

Liebe Grüße
Sebastian
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Moin Blues,

die Trafos sind originale Bauteile für die in Italien von 1968 bis 1972 gebauten Vox AC30s, das passt schon. Das Chassis hat eine Seriennummer im Bereich 30000.
Da momentan der Reverbtreiber und -aufholverstärker in einer kleinen Kiste verbaut sind, könnte ich dort auch einen röhrenbasierten Reverb einbauen - oder eine neue Kiste bauen... :laugh:
Für die Heizung baue ich zur Not ein kleines zusätzliches Netzteil ein, die paar mA für die Hochspannung sollten wohl drin sein. ???

Du schreibst von einer Röhre - ich habe bisher nur Pläne mit zwei Röhren gefunden - hast Du da etwas schönes?
Ansonsten kenne ich nur die Schaltung von Vox, da ist eine ECC81/12AT7 als Treiber verwendet (aber für Voxens eigene Reverbtanks mit dem Piezo-Tonabnehmer aus Plattenspielern anstelle der elektro-magnetischen Hammond-Konstruktion) und eine ECC83 als Aufholverstärker. Alternativ gibt es das für die 1990er AC30s mit kleiner Gegentaktendstufe aus einer ECC81 und einer halben ECC83 als Aufholverstärker oder eine Schaltung die sehr nach Fender ausschaut.

Sonst versuche ich zunächst, die alten weißen Muttern zu reinigen.
Passen die auf "normale" Cliff- oder Neutrik-Klinkenbuchsen?

Ich möchte den Amp gern wieder zum Leben erwecken - ich habe vor 20 Jahren mal einen Vox AC30 angespielt, fand das sehr fein und habe dann doch lieber Fender-Amps gespielt. Deshalb war ich auch ziemlich begeistert, hier ein Vox-Modell mit Reverb gefunden zu haben.
Kurzzeitig hatte ich schon die dumme Idee, die Platinen gegen Lötleisten auszutauschen und auf ein 1960er Vox AC30 mit Topboost umzubauen...

Viele Grüße
Hannes
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Tech-Talk Amps / Re: Brauche mal Hilfe zu Netztrafo mit Spannungswahlschalter
« Letzter Beitrag von Lötopa am 26.03.2025 18:00 »
Interessantes  Thema… ;)
Im Prinzip haben Röhre 69 und Stephan beide recht, es ist die Frage der Wortauslegung.
Bestimmend für die zielgerechte Funktion jedweden Trafos ist das Verhältnis der Wicklungszahlen, die genau eingehalten werden sollen.
Hat man nun einen Trafo mit einer Wicklung mit „Mittenanzapfung“, wird man die gleiche Spannung der beiden Hälften finden, aber nicht zwangsweise den gleichen Widerstand.
Praktisches Beispiel …hab hier gerade nen Hammond 290 BEX liegen.
Sekundär 600V CT, also 300-0-300 V.
Gesamtwiderstand: 110 Ohm
Widerstand Wicklung a: 53 Ohm
Widerstand Wicklung b: 57 Ohm
Das kann ja dann nur davon kommen dass die Wicklung mit 53 Ohm eher „innen“ liegt, und die nach der Mittenanzapfung weiter außen, was bei eingehaltener Wicklungszahl für die höherohmige Wicklung bedeutet dass sie wegen dem zunehmenden Wicklungsdurchmesser auch eine höhere Wicklungslänge hat.
Beste Grüße
Rainer
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Servus,

da muss viel Arbeit reingesteckt werden so wie es aussieht.
Wäre cool gewesen wenn Dein Chassis schon den Platz für die Reverb Röhre gehabt hätte, dann wäre das einfacher nachzurüsten gewesen.
Der originale Netztrafo hätte vermutlich die zusätzlichen 300mA weggesteckt, aber die schwarzen Blöcke sind mWn nicht original und wer weiß was die liefern können?
Die weißen Muttern für die Input Buchsen gibts u.a. bei Mouser, aber da sind die ziemlich teuer. Evtl mal Dirk fragen ob er noch welche hat, weil ich meine mich zu erinnern können dass es im Shop bunte Muttern für die Cliff Jacks gegeben hat...

Gruß
blues
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Du kannst z.B. gerne einen Gegentakt-Übertrager durchmessen. Da können die beiden röhrenseitigen Wicklungen unterschiedliche DC-Widerstände aufweisen, was den unterschiedlichen Wicklungsdurchmessern geschuldet sein dürfte.

Ich glaube du meinst unterschiedliche WicklungsLÄNGEN und nicht -Durchmesser. Das ist bei Ausgangsübertragern idR der Fall.

Gruß Stephan
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Tech-Talk Amps / Re: Reußenzehn EL-34
« Letzter Beitrag von arminmueller am 26.03.2025 09:02 »
Hallo Armin,
fehlt bei Rö1 in den Anodenzuleitungen nicht ein Kondensator zwischen dem 10k und dem 100k?
Gruß Stephan
P.S. Die Wiederbelebung eines 16 Jahre alten Threads dürfte in der Tabelle der Totengräber ziemlich weit oben stehen  ;)

Hi Stephan ich würde da auch einen 22u spendieren, aber ich glaube nicht dass ich da einen übersehen habe, da ich da auch einen erwarten würde und wahrscheinlich (ist halt schon paar Jahre her)  extra noch mal nachgeschaut habe. Könnte auch so gewollt sein, damit die erste Stufe eher komprimiert und etwas mehr Klirr produziert, weil die Anodenspannung etwas schwankt, wenn der Katodenfolger etwas Strom zieht.
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Vielen Dank für die ausführlichen Antworten, tatsächlich lernt man immer noch was dazu!
Ich habe mit einem Widerstandsmessgerät gemessen und tatsächlich zwischen 220-230-240 Volt 0,2-0,3 Ohm Zuwachs raus gemessen, dann probehalber angeschlossen und alle Sekundärwicklungen lieferten die erwarteten Spannungswerte.
Für mich ist das Problem gelöst.
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Die DC-Widerstände zu bestimmen und notieren macht sicherlich Sinn, falls man später den Trafo/Übertrager auf einen Defekt hin überprüfen will (mache ich auch so).
DC-Widerstand ist halt nicht so aussagekräftig wie die Bestimmung des Übersetzungsverhältnisses über den kleinen Umweg mit Anlegen von Wechselspannung (Trafo dran, fertig). Du kannst z.B. gerne einen Gegentakt-Übertrager durchmessen. Da können die beiden röhrenseitigen Wicklungen unterschiedliche DC-Widerstände aufweisen, was den unterschiedlichen Wicklungsdurchmessern geschuldet sein dürfte. Da könnte man dann fälschlicherweise einen Defekt oder unterschiedliche Wicklungszahlen hineininterpretieren.

Für das Messen von ganz niedrigen DC-Widerständen kann´s evtl. helfen, wenn man in die Messleitung einen Widerstand einbaut (z.B. 47 Ohm). Gut möglich, dass das DMM da eine bessere Auflösung zeigt. Muss man halt anschließend noch die Differenz bilden.

Grüße
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Tech-Talk Amps / Re: Reußenzehn EL-34
« Letzter Beitrag von fugu am 26.03.2025 00:27 »
Ja! Find' ich TOTAL IRRE gut! Danke sehr, lieber Armin!

:-D

Habe meinen EL-34 (Mk2 oder Mk3) inzwischen verkauft und wieder einen neuen (Mk5) erstanden :-D

Also absolut aktuell! Die EL-34 ist inzwischen auch mein Favorit!

Dankeeeeeee! (Grobi-Like)

Grüßle
fu
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