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Tech-Talk Amps / Re: Neues Projekt aus Heraton 345H Wrack
« Letzter Beitrag von rakete am 27.11.2025 10:36 »
OH WEH.
Es ist wie es ist und irgendwas kommt immer dazwischen.... und nie beendete 'ich baue mir' threads sind doof.
Musste fast ein Jahr pausieren, aber jetzt ist der amp im Prinzip fertig.

Es ist nun ein badger mit EL34, G2 Regelung über TT VoCom und PI a la marshall (Kathoden 820 Ohm -> 15k .... an den Anoden 82k / 100k) .... (allerdings ohne feedback und presence).
Hier der Schaltplan aus einem anderen thread
https://www.tube-town.de/ttforum/index.php?action=dlattach;topic=12309.0;attach=18251

Er klingt wirklich recht gut und so, wie ich es mir vorgestellt hab: sehr dick, da wenig hochpass oder treble boost und mit guter Gain Bandbreite (ziemliches clean bis Marshall Brett, über 2204 Niveu)

Netzteil: Brückengleichrichter / 100mf -> 1k / 66mf -> 10k / 33mf -> 10k / 22mf usw
Heizung ist hochgelegt, aber da hier ohne Mittenanzapfung  über 2* 470 ohm / 2 watt
Ohne Vocom sind die G2 nach dem ersten Spannungsdrop (1k / 66mf) versorgt, über 1k5 Widerstände,
Mit Vocom wird wird dieses genauso gespeist (Spannungseingang vom ersten Voltage drop, Ausgang auf die 1k5 Widerstände)
Kathodenbias über gemeinsamen 180 Ohm / 100mf
 
G2 Regelung ist so la la bis jetzt aber ich würde sie wirklich nur dezent einsetzen.
Spannungen (mit minimaler Last): 360v / 340V erster Drop
Folgende Probleme habe ich noch
1.) unregelmässiges Kratzen und Britzeln, auch im Leerlauf.   Ich werde nochmal alle Lötstellen kontrollieren, insbesondere an den Sockeln der Endröhren
Das Problem tritt auch ohne VoCom auf.
2.) Werte: Ist G2 heruntergeregelt, habe ich ca 360V an den Anoden, und es stehen ca 340V am ersten Drop an .  Wenn ich aber das VoCom aufdrehe  bleiben ca 340V an den Anoden, 320V am ersten drop  und 315V an G2 (bzw vor den Gridstoppern).
Ca 21,4 V Spannungsabfall über Kathodenwiderstand bei aufgedrhtem / nicht vorhandenem VoCom
Laut diesem Bias Rechner:
https://robrobinette.com/Tube_Bias_Calculator.htm
komme ich auf 55.6mA plate current bzw 18Watt / 72%  Plate dissipation pro EL34.
Das sollte doch eigentlich OK sein.

Einen Test im Bandgefüge möchte ich erst machen, wenn ich die Britzelprobleme beseitigt habe.
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Tech-Talk Soldano / Re: Slo-Clone Wiederinbetriebnahme nach >10 Jahren
« Letzter Beitrag von Stahlröhre am 25.11.2025 16:32 »
Hallo, wie hoch liegt denn die Heizspannung der Röhren? Danach würde ich mich in erster Linie orientieren, wenn der Trafo noch weitere Primärabgriffe hat dann ggf. darüber etwas korrigieren.
480V an der Anode ist aber recht passend, der alte Plan der zum SLO im Netz herumgeistert gibt da 497V an und für die Preampspannungen dann zwischen 350V und 380V. So würde ich es auch halten, bischen mehr Spannung schadet beim SLO Preamp meiner Meinung nach nicht.
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Hallo zusammen!

Vielen Dank für den Tipp!!
Ich war tatsächlich erfolgreicher. Hab in meinem Mastech mal die Batterie gewechselt- und siehe da AC-seitig messe ich nun 7v. Eigentlich sollte das so passen. Auf der DC-Seite hab ich jetzt 6,1V im OD und 5,7 im Crunch/Clean. Das Verhältnis stimmt zueinander, jedoch gibt Joachim in seiner PSU-Schem 5,7/5,3V an. Könnte natürlich auch die Messgenauigkeit sein, ich checke aber nochmal den Gleichrichter und die Widerstände im Schaltstrang.
Ansonsten sind meine Spannungen vom Trafo höher als von Joachim angegeben, ich habe damals aber auch einen anderen Trafo verwendet, ich glaube der kam von TAD und ist mit 365V sekundär angegeben. Das liefert er auch. Plates liegen bei ca 480V, die Spannungen im preamp sind so 15-20V über Joachims Werten. Ich nehme die Preampplatine aber sowieso nochmal raus und überprüfe nochmal alles.
Grüße Jogi
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Tech-Talk Soldano / Re: Slo-Clone Wiederinbetriebnahme nach >10 Jahren
« Letzter Beitrag von Röhre69 am 25.11.2025 09:44 »
Und wie genau ist das verwendete Messgerät, auch teurere Multimeter weisen im AC Bereich noch merkliche Abweichung auf.

da stimme ich voll zu. Meiner Erfahrung nach sind die Ungenauigkeiten bzw. Unterschiede zwischen unterschiedlichen Multimetern gerade im Niedrigvolt-AC-Bereich besonders hoch. Am meisten vertraue ich da immer noch einem Oszi.

Grüße
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Tube-Talk / Verstärkerröhre 12,6 Volt 50 Watt
« Letzter Beitrag von thorgel am 25.11.2025 08:45 »
Hallo zusammen,

mein Vater war von 1960-1990 bei Telefunken in Ulm beschäftigt.
Er war für die Entwicklung von Röhren zuständig.
In seinem Ruhestand hat er eine Verstärkerröhre entwickelt.
Leider ist mein Vater letztes Jahr verstorben.
In seinem Keller liegt eine quasi fertig entwickelte Verstärkerröhre mit 12,6 Volt und 50 Watt Ausgangsleistung.
Er hat einen Pumpautomat und eine Maschine zum Aufziehen des Wolframdrahtes gebaut.
Ca. 100 Glaskolben, Sockel (7-polig), Metallringe und Getter sind ebenfalls vorhanden.
Etliche Rollen Wolframdraht sind ebenfalls vorhanden.

Da das Haus geräumt werden soll möchte ich die Teile nicht einfach wegwerfen.
Daher möchte ich auf diesem Weg versuchen, ob mir jemand weiterhelfen kann.
Somit wäre das über Jahrzehnte lang entstandene Wissen nicht verloren.
Vielleicht hat jemand die Möglichkeit, die Röhre fertigzubauen oder anderweitig zu vermarkten.

Ich danke Euch für Eure Rückmeldungen.

Herzliche Grüße aus Ulm, Thomas Wohlleb

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Tech-Talk Soldano / Re: Slo-Clone Wiederinbetriebnahme nach >10 Jahren
« Letzter Beitrag von carlitz am 24.11.2025 08:57 »
Hey! Ich erinnere mich daran! Allerdings nicht mehr an deinen Amp den du dabei hattest. .........
Grüße Jogi

WAAAS, das kann doch nicht sein. Mein schöner Amp.........

Alles gut, habe den Amp tatsächlich immer noch. Ab und an kommt er im Proberaum zum Einsatz.
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Tech-Talk Soldano / Re: Slo-Clone Wiederinbetriebnahme nach >10 Jahren
« Letzter Beitrag von Stahlröhre am 24.11.2025 01:02 »
Hallo, wie hoch ist denn deine Netzspannung? Durch die zunehmenden PV-Einpeisungen liegt heutzutage die Netzspannung auch schnell mal bei 235V oder mehr.
Wobei das nicht die einzige Ursache für 8V auf der AC Seite sein kann. Wie verhalten sich denn die anderen Wicklungen, stimmen dort die AC wie auch DC Spannungen?
Und wie genau ist das verwendete Messgerät, auch teurere Multimeter weisen im AC Bereich noch merkliche Abweichung auf. Auch sollte die verwendete Batterie frisch sein, ansonsten wird tendenziell eine vermeintlich zu hohe Spannung angezeigt.
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Hey! Ich erinnere mich daran! Allerdings nicht mehr an deinen Amp den du dabei hattest. Es gab auf jeden Fall noch einen weiteren Slo-Clone, ein Bad cat, eine Röhrenendstufe und natrürlich Marcs Amps. Ich erinnere mich noch an den Netzstecker-Vergleich im Keller. Konnte es kaum glauben-aber hören.
Zu meinem Slo: Tatsächlich hatte eine der Drahtbrücken auf der Platine zu LDR 1 eine kalte Lötstelle, deswegen wurde der Lead nicht runtergezogen. Danke für deinen Tipp! Jetzt funktioniert es alles, aber dennoch sind die Spannungen deutlich zu hoch im Vergleich zu Joachims Plan.  Kann ich mir nicht erklären, allerdings ist die Wechselspannung vorm Brückengleichrichter schon deutlich höher als die erwarteten 6,3V. Ich liege da bei ca. 8V.
Evtl. tausche ich noch den Gleichrichter, man weiß ja nie.
Würde es Sinn machen R80 zu vergrößern um auf die passenden/angegebenen Spannungen an den LDR's  zu kommen?
Grüße Jogi
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Update: auf 75.- reduziert und steht im bekannten Kleinanzeiger
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Tech-Talk Soldano / Re: Slo-Clone Wiederinbetriebnahme nach >10 Jahren
« Letzter Beitrag von carlitz am 23.11.2025 15:08 »
Treffen im wilden Süden, da war ich dabei.

Ich tippe auf die Optokoppler (falls Du welche verbaut hast).

Gruß
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