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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa Boogie Studio Preamp Voltage Chart
« Letzter Beitrag von Röhre69 am 25.10.2025 08:33 »
Hallo Showitevent,

besten Dank für den Beitrag zu den Tanks - again what learned.

schönes Wochenende
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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa Boogie Studio Preamp Voltage Chart
« Letzter Beitrag von Helmholtz am 24.10.2025 23:04 »
Ergänzungen zum Fender-Fizz-Effekt:

- Nur der Vibrato-Kanal ist betroffen, der Normal-Kanal ist sauber (und bringt etwa 3W mehr unverzerrte Ausgangsleistung),
- der Hallregler hat keinen Einfluss,
- Abstecken des Tank-Ausgangs ändert nichts,
- nur Abstecken des Tank-Eingangs (oder Ziehen der Treiberröhre) stoppt den Effekt,
- der Tank ist völlig ok, 2 weitere Tanks gleichen Typs verhalten sich gleich,
- ich vermute, dass der Kern des Sendetransducers von dem kleinen Ferritmagnet (Rotor) vormagnetisiert wird und daher bei starkem Signal einseitig sättigt,
- wie genau die Verzerrung des Treibersignals in das Nutzsignal einkoppelt, konnte ich nicht eindeutig klären. Ausschließen kann ich Kopplung über die Versorgungsspannung und den Tank.
- weder der Amp noch der Halltrafo haben einen Defekt,
- der Effekt verschwindet, wenn man den Kathodenelko entfernt. Das senkt die Verstärkung des Treibers um den Faktor 2,6.

Ich denke, dass der Effekt bei diesem und ähnlichen Amps normal ist und von der Übersteuerung des Sendetransducers kommt. Unterschiedlich könnte die Stärke der Einkopplung auf das Nutzsignal sein.
Wegen Oszibildern müsste ich mal suchen.







 
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Tech-Talk Amps / Kitty Hawk Testarossa
« Letzter Beitrag von ast_lindau am 24.10.2025 20:04 »
Hallo in die Runde :-)
Ich habe gerade einen defekten Kitty Hawk Testarossa mit def. Trafo auf dem Tisch. Die Schaltpläne im Netz vom Kitty Hawk Testarossa haben keine vollständige Spannungsangabe. Kann mir jemand hier sagen wie hoch die Anodenspannungen (A und B) im Netzteil ausfallen müssen. Welche Leerlaufspannungen muss der Transformator liefern?  Vielen Dank schon mal :-)
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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa Boogie Studio Preamp Voltage Chart
« Letzter Beitrag von Showitevent am 24.10.2025 18:31 »
See this: https://www.amplifiedparts.com/tech-articles/spring-reverb-tanks-explained-and-compared?srsltid=AfmBOorkOTFY5Kiyb6lh_q84QuHWLgGhvee4isEmrRKJ9TZ-SB6CFpDv
Denke nicht, dass da was custom ist.

Bei deiner Partnummer startet das ab 3AB (3 Federn, 10Ohm, 2.575 Ohm, .....)

1st     Tank Type (Tank Length and Number of Transmission Springs)
2nd   Input Impedance (Measured at 1kHz)
3rd     Output Impedance (Measured at 1kHz)
4th     Decay Time (Short, Medium or Long)
5th     Connectors (Insulated/Non-Insulated Configuration)
6th     Locking Devices
7th     Mounting Plane

lg
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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa Boogie Studio Preamp Voltage Chart
« Letzter Beitrag von Röhre69 am 24.10.2025 13:47 »
KI meint (siehe Anhang), liegt wohl damit gar nicht so verkehrt, oder?

Even a blind chicken finds a grain once in a while.
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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa Boogie Studio Preamp Voltage Chart
« Letzter Beitrag von Röhre69 am 24.10.2025 13:41 »
Kannst Du mal schauen, ob der Reverb Tank eine Modellbezeichnung hat? Vielleicht könnte man herausbekommen, welcher DC Widerstand für die sendende Spule normal sein sollte.
Es ist nicht außergewöhnlich, dass diese auch mal defekt sind.

Laut "Mesa Boogie Factory Store" könnte das eine "Ruby Reverberation Unit RRVS3AB2E" sein. Kann jemand den Code entschlüsseln? Bei den Fender-Tanks stehen gewisse Buchstaben für gewisse Impedanzen(?).

Grüße
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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa Boogie Studio Preamp Voltage Chart
« Letzter Beitrag von Showitevent am 24.10.2025 11:50 »
Ich habe mal vor ein paar Jahren einen solchen (mehr oder weniger) störenden "Halleffekt" bei einem SF Vibrolux Reverb untersucht und dazu einen Beitrag  mit Oszibildern im (leider inzwischen nicht mehr existierenden) "Music Electronics Forum" geschrieben.
Als Ursache der seltsamen Verzerrungs-Artefakte konnte ich eindeutig eine starke asymmetrische Verzerrung des Signals an der Primärwicklung des Halltrafos schon bei rel. geringer Lautstärke ausmachen.
Die Form dieser Verzerrung ist derart, dass die negative Halbwelle unverzerrt bleibt, während die positive Halbwelle etwa nach einem Viertel einbricht. Das Zusammenbrechen (um 100V bis 200V) ist ein typischer Sättigungseffekt bei induktiver Last mit ferromagnetischem Kern.
Da der Effekt nur auftritt, wenn der Hallwandler angeschlossen ist, gehe ich davon, dass dieser asymmetrisch in Sättigung geht, wobei seine Impedanz stark abfällt. 

Bei Interesse morgen noch ein paar Ergänzungen.

Wäre schon sehr interessant mal am Scope zu sehen, falls die Bilder noch irgendwo auffindbar sind.

Die Transducer der Reverbtanks stehen nach meiner Erfahrung immer auf der Liste der zu untersuchenden Kandidaten, wenn es irgendwie Reverb Probleme gibt.
Schlüsse habe ich allerdings noch keine gesehen um ehrlich zu sein (würde ja viell. auf sowas hindeuten). Häufiger sind Unterbrechungen bzw. Aussetzer. Selbes auch in den eigentlichen Reverbtrafos primärseitig.
Aussetzer würden sich aber nicht in Zusammenbrechen der Anodenspannung äußern.

lg
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Tech-Talk Design & Konzepte / Re: "Schutzdioden" an Enröhren-Anode
« Letzter Beitrag von tubeampgrufti am 24.10.2025 10:05 »
Sorry Leute, war mal wieder unterwegs und ein wenig "weg vom Fenster"!
Danke für all die Antworten! Spannend auf jeden Fall!
Gruss aus der CH, Bruno

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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa Boogie Studio Preamp Voltage Chart
« Letzter Beitrag von Röhre69 am 24.10.2025 07:27 »
Bei Interesse morgen noch ein paar Ergänzungen.

Gerne!
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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa Boogie Studio Preamp Voltage Chart
« Letzter Beitrag von Helmholtz am 24.10.2025 01:06 »
Ich habe mal vor ein paar Jahren einen solchen (mehr oder weniger) störenden "Halleffekt" bei einem SF Vibrolux Reverb untersucht und dazu einen Beitrag  mit Oszibildern im (leider inzwischen nicht mehr existierenden) "Music Electronics Forum" geschrieben.
Als Ursache der seltsamen Verzerrungs-Artefakte konnte ich eindeutig eine starke asymmetrische Verzerrung des Signals an der Primärwicklung des Halltrafos schon bei rel. geringer Lautstärke ausmachen.
Die Form dieser Verzerrung ist derart, dass die negative Halbwelle unverzerrt bleibt, während die positive Halbwelle etwa nach einem Viertel einbricht. Das Zusammenbrechen (um 100V bis 200V) ist ein typischer Sättigungseffekt bei induktiver Last mit ferromagnetischem Kern.
Da der Effekt nur auftritt, wenn der Hallwandler angeschlossen ist, gehe ich davon, dass dieser asymmetrisch in Sättigung geht, wobei seine Impedanz stark abfällt. 

Bei Interesse morgen noch ein paar Ergänzungen.

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