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Merkwürdigkeit beim Hochlegen der Heizung

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Offline loco

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Re: Merkwürdigkeit beim Hochlegen der Heizung
« Antwort #15 am: 20.10.2011 14:22 »
Hallo
Die Wicklung für die -Ub ist doch auch noch vorhanden?
Gruß --.- loco

Ps.: Ich kling mich erstmal aus, mir sind grad drei Zähne gezogen worden.


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Offline _peter

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Re: Merkwürdigkeit beim Hochlegen der Heizung
« Antwort #16 am: 20.10.2011 21:26 »
Du meinst die -Ug? Hmm.. mit der würde ich ja ungern noch was anderes als
Bias-Versorgung machen. Ich würde gerne erstmal rauskriegen, warum die
Simulation hinaut und die Praxis nicht, bevor ich solche Eingriffe vornehme.
Sollte das wirklich nicht gehen, würde ich wohl eher auf das Hochlegen
verzichten, als die Biasspannung zu missbrauchen.

Bin ich denn der erste, der die Heizung für Schaltzeug mitbenutzt UND diese
auch noch hochlegt?

Gruß, Peter
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Der Imperativ von "messen" lautet: miss!

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Offline mceldi

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Re: Merkwürdigkeit beim Hochlegen der Heizung
« Antwort #17 am: 20.10.2011 21:46 »
Nicht, daß das jetzt das Problem zwischen Theorie und Praxis beheben würde, aber ich hab in meinem Übungsamp einfach nen zusätzlichen Printtrafo reingebaut. Das spart die dicken Elkos und Ärger (mal abgesehen davon, daß ich die Schaltung ja erst seit kurzem kenne).

Mal sehen, wie ich das in meinem geplanten Preamp mache, denn ich will sovjetische Röhren als Ausgangs-CF nehmen, da muß die Heizung auch "nach oben". Ich werd wohl wieder nen 2-Euro Trafo für die Relais nehmen (oder nen Trafo mit extra Wicklung).

Ciao
 John

In der Theorie sind Theorie und Praxis das selbe. In der Praxis nicht ...

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Offline _peter

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Re: Merkwürdigkeit beim Hochlegen der Heizung
« Antwort #18 am: 20.10.2011 21:53 »
In der Theorie sind Theorie und Praxis das selbe. In der Praxis nicht ...

 ;D ;D
vintagevalveamps
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Offline _peter

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Re: Merkwürdigkeit beim Hochlegen der Heizung
« Antwort #19 am: 23.10.2011 21:38 »
Ok. Ich habe jetzt die Elkos um den Faktor 10 verkleinert. Die Heizung liegt dann gleich bei über 50V und
das Relais schaltet noch. Dabei lass ich's erstmal, zumal der Amp jetzt auch im Proberaum steht.

Der Amp war mal ein Soundcity 120. Das ist aber schon lange her - er war im Laufe der Zeit bereits zu
verschiedenen anderen Amps verbastelt. Einen unverbastelten hätte ich nicht angerührt.
Jetzt ist ein Matamp GT120 mit kleinen Änderungen drin:
- statt Drive-Schalter nur ein Bright-Switch
- anstelle des passiven parallelen FX-Loops ist jetzt ein Röhren-gebufferter drin, der zwischen seriell
  und parallel umschatlbar ist, per Fußschalter überbrückt werden kann und im send level regelbar ist;
  dadurch kann man, wenn kein Effekt drin ist, den FX-Weg auch als fußschatlbaren Boost oder Minusboost
  benutzen! Ist der Effektweg ausgeschaltet, hat man praktisch die Originalschaltung
- PPIMV mit 220k und 2M2 Schutzwiderständen
- Bias extern einstellbar

Der Amp klingt wunderbar druckvoll und steht dem Original in nichts nach. Die Breite an möglichen Sounds ist
riesig. Der Bass-Boost und der Bass-Regler ergänzen sich genauso gut, wie der Treble-Regler in Verbindung mit
dem Bright-Switch und dem Presence. Nur wenn man Bass, Bass-Boost und Gain auf Anschlag dreht, bricht
der Sound bei hartem Anschalg ein ("Pumpen" oder Vorstufen-Blocking-Distortion). Mal sehen, was sich da noch
machen lässt. Ein Manko gibt es noch: Je weiter PPIMV runtergedreht und Gain aufgedreht wird, desto weniger
Einfluss haben die Klangregler. Der Sound wird dann immer festgelegter. Zum Glück wird der Amp immer fast
auf Anschlag gespielt  ;D

Gruß, Peter
vintagevalveamps
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Manfred

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Re: Merkwürdigkeit beim Hochlegen der Heizung
« Antwort #20 am: 5.11.2011 13:54 »
Hallo Peter,

das Relais braucht keinen Massebezug haben.
Ich würde es so machen: Siehe Anhang.
Der Ladekondensator und ein eventuell notwendiger Vorwiderstand vor dem Gleichrichter müssen noch,
in Abgängkeit von dem Relaisstrom bestimmt werden.
Beim hantieren darf man nicht vergessen das an den Anschlüssen die Spannung hoch ist. :devil:

Gruß
Manfred



 
« Letzte Änderung: 5.11.2011 13:59 von Manfred »

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Offline _peter

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Re: Merkwürdigkeit beim Hochlegen der Heizung
« Antwort #21 am: 5.11.2011 15:35 »
Hallo Manfred,

danke, dass du dir noch Gedanken darüber gemacht hast.

das Relais braucht keinen Massebezug haben.
Beim hantieren darf man nicht vergessen das an den Anschlüssen die Spannung hoch ist. :devil:

Mir ging das Problem mit der hohen Spannung, die den Amp verlässt vor (zufällig produzierte Kurzschlüsse;
Verwechseln der FTSW-Buchse mit der Slave-Buchse; ...). Daher habe ich den Massebezug gelassen und
die Cs verkleinert. Es funktioniert so. Ich hatte sie ja in erster Instanz nur so deshalb groß gewählt, weil
Marshall es in der oben verlinkten Schaltung so macht. Hierfür reicht es aber so aus, wie es jetzt ist.

Gruß, Peter
« Letzte Änderung: 5.11.2011 15:37 von _peter »
vintagevalveamps
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