Aber von denen sollte hier nicht die Rede sein. Es geht m.E. zuerst um den Meßwiderstand. Die Codierungen von 1.0 und 1.8 sind leicht zu verwechseln (braun+schwarz vs. braun+grau. Dazu kommt noch, dass manchmal die Toleranzen nicht eingehalten werden; ich habe z.B. eine ganz Charge 10-Ohm-5-W Widerlinge mit 11 Ohm erwischt - nachgemessen, und es sind nur diese Widerstände, die aus dem Rahmen fallen; meine uralten 10Ohm/0.5W Kohleschicht messe ich korrekt. (mit allen Geräten...) Allein sowas zeigt, wie wichtig es ist, die Meßschaltung vorher zu prüfen bzw zu kalibrieren.
Übrigens: 10 Ohm als Meßwiderstand kann man auch noch nehmen, hat en Vorteil, dass man auch mit weniger genauen Meßinstrumenten noch sinnvolle Ablesungen erzielt.
Und nochmal: ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass die Röhren einwandfrei und mit korrektem Bias laufen - gerade weil der Faktor 1,8 des Messwiderstands den Unterschied zum Sollwert vollständig erklären kann.