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CITES

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Offline Nils H.

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Re: CITES
« Antwort #45 am: 31.12.2016 16:55 »
Da ich immer wieder auch mal Gitarren aus meinem Besitz verkaufe, habe ich jetzt das Prozedere halt durchgeführt.

Musst Du einfach so machen wie ich: Immer nur kaufen und nix verkaufen  ;D .

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Offline LöD

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Re: CITES
« Antwort #46 am: 31.12.2016 16:58 »
Stimmt eigentlich...  :devil:
Wenn das nicht immer mittlere Regierungskrisen auslösen würde wäre das schon auch mein bevorzugter Weg...  ;D
 :bier:
LöD
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. (A.v.Humboldt)

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Offline orange1969

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Re: CITES - Oh jetzt muss ich Inventur machen
« Antwort #47 am: 1.01.2017 13:26 »
... Ich habe gerade eben auch meine Aufstellung an die untere Naturschutzbehörde bei mir gemailt... Mit aussagekräftigen Bildern, bei Teilen die keine Seriennummer haben. Damit hab ich den Nachweis, daß das Holz vor dem Stichtag im Umlauf - und bei mir war...
Danke für die Info Jochen,

ich habe darauf hin auch noch schnell Fotos geschossen (leider keine perfekten)
und den Sack per e-mail an das Landratsamt Landshut  gestern noch zu gemacht.
Einzig meine 3 E-Klampfen mit Ebenholzgriffbrett habe ich nicht gemeldet.

Und jetzt wünsche ich erstmal allen ein gesundes neues Jahr;
und ich freue mich auf das, was jetzt kommt:
Und  hoffentlich für zukünftige Generationen bessere Fertigung und mehr Gitarren mit Griffbrett aus Birnenholz; Decke aus französischer Walnuss; Body aus Erle; Hals aus Äh Ahorn ?
(Vielleicht hätten die Gibsons alle besser geklungen, wenn der Hals aus Walnuss gewesen wäre ?)

Schon nach Mittag - und morgen wieder auf Arbeit
Grüße an alle, die morgen auch wieder vom "Hamsterrad" eingeholt werden.
orange1969

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Offline Schimanski

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Re: CITES
« Antwort #48 am: 1.01.2017 14:27 »
Nunja.
Nachdem ich von diesem Zirkus eher beiläufig erfahren habe, habe ich die zuständige Behörde angeschrieben, die davon genauso überrascht wurden.  8)
Jedenfalls haben die letzte Woche meine Instrumenten-Aufstellung inkl. Modell und Seriennummern bekommen, mal sehen, ob das klappt.

Sind allesamt eher Billiginstrumente, aber man weiß ja nie, ob man nicht doch mal verkaufen möchte oder muss.......
O-Saft ists!

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Offline Thisamplifierisloud

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Re: CITES
« Antwort #49 am: 1.01.2017 21:38 »
Man sollte diese Sesselfurzer dermassen mit Arbeit und Papier zuscheissen, bis sie dran ersticken.

Also verbrennen statt verkaufen und das Ländle nicht verlassen.  Just my 2 Pfennigs.
Der den Argumentenverstärker trägt.

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Offline Schimanski

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Re: CITES
« Antwort #50 am: 1.01.2017 23:52 »
Das siehst Du falsch, denn CITES hat mit den deutschen Behörden erstmal garnichts zu tun. In welcher Weise bzw. ob die staatlichen Behörden überhaupt eingreifen, wird nicht durch das Abkommen berührt, nur wird man eben Probleme bei der Einfuhr in Länder bekommen, die entsprechende Maßnahmen durchsetzen (USA soll äußerst rigoros sein).

Was man im Netz so lesen kann, sind nicht nur die Musiker, sondern auch die für den Vorerwerbsnachweis zuständigen Behörden der jew. Länder kalt überrascht worden. Für "uns" bleibt das ja sogar fast ein Kinderspiel, wenn ich z.B. an Holzhändler denke - die haben garantiert mehr Arbeit.
O-Saft ists!

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Offline dukesupersurf

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Re: CITES
« Antwort #51 am: 9.01.2017 13:42 »
Hallo ,
mein Gitarrenladenauftraggeber hat erzählt , er hätte mit nem Gutachter telefoniert , und der hat sich aufgeregt , daß bei den Ämtern Zigtausend überflüssige Anträge eingegangen sind , die keiner abarbeiten kann . Die ürsprüngliche Nachricht ( G&B , Musikmachen ? ) wäre falsch ausgelegt worden und die Verfasser wären irre .
Also bei mir steht aktuell keine Weltournee an , und sollte ich mal meine Career-Tele verkaufen , schreib ich einfach nicht Riopalisander in die Anzeigenüberschrift . Und wenn die Polizei ( die nicht mal bei nem Einbruch Fingerabdrücke genommen hatte ) vor der Tür steht , um ne Genanalyse von meiner Gitarre zu machen , bin ich einfach nicht da .
tschüß , Thomas

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Offline bea

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Re: CITES
« Antwort #52 am: 11.01.2017 13:35 »
Hier ist niemand irre. Die "überflüssigen" Anträge entsprechen voll dem, was die Behörden Anfang Dezember auf Anfrage regelmäßig und einheitlich selbst eingefordert hatten.
(Der Sachbearbeiter wurde damals hörbar blass, als ich ihm klarmachte, was da auf ihn zukommen wird, wenn wirklich jeder genau so verfährt, wie er es eingefordert hatte...)

Und wenn man auf die Seite des Bundesamts für Naturschutz schaut, sieht man, dass da zum Beispiel fürs legale und rechtsgültige Vererben nach wie vor Nachweise, zumindest aber explizite Einträge ins Testament gefordert werden.
Schau diesbezüglich mal in meinen Eingangsbeitrag - der spiegelt den damaligen Informationsstand der niedersächsischen Naturschutzbehörden: in bezug aufs Vererben hat es in den letzten Wochen eine verschärfende Klarstellung gegeben.

Auch die aktuellen Stellungnahmen der Behörden sagen nicht wirklich was neues: es war ja immer schon klar, dass Kaufbelege als Nachweise ausreichen würden. Bei dem faktischen Anmeldezwang ging es *immer* nur darum, die Instrumente verkauf- oder vererbbar zu halten, für die man keine Belege mehr besitzt. Und das ist die große Masse.

Wer hier also irre ist, sind die Behörden, vor allem offenbar die Bundesebene. Nicht die, die das, was ihnen gesagt wird, ernst nehmen und handeln.

Es wäre nett, wenn Du das Deinem Gutachter nahebringen könntest.
« Letzte Änderung: 11.01.2017 13:42 von bea »
Liebe Grüße

Beate

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Offline bea

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Re: CITES
« Antwort #53 am: 11.01.2017 13:39 »
Für "uns" bleibt das ja sogar fast ein Kinderspiel, wenn ich z.B. an Holzhändler denke - die haben garantiert mehr Arbeit.

Wieso? Die müssen doch sowieso ihre Bestände führen und ihr Inventar regelmäßig auf dem laufenden halten, allein schon aus handels- und steuerrechtlichen Gründen. Da ergibt sich die Cites-Dokumentation doch fast nebenbei. Und für den Gitarrenbauer im Nachbardorf ist der Mehraufwand im Vergleich zur Arbeitszeit des Baus einer Gitarre wirklich gering.
Liebe Grüße

Beate