Hey liebe Leute,
ich melde mich mal nach langer Zeit zurück und wollte Euch vorstellen, was ich in den letzten paar Wochen gebaut habe. Ich habe endlich meinen Traum erfüllt und mir einen 5E3 selber zusammen gebaut. Das Gehäuse ist Schwalbenschwanz verzinkt und aus Douglasie Leimholzplatten. Es hat sich herausgestellt, dass von dem Holz, was ich bei unserem örtlichen Baumarkt bekomme, die Douglasie Leimholzplatten beim Fräsen am wenigsten ausreißen und deshalb für mein Projekt aus meiner Sicht am besten geeignet waren.
Die Schwalbenschwanzverbindung habe ich mit der Zinkenfrässchablone für die Oberfräse von Wolfcraft hergestellt. Das hat einiges an Übung gebraucht. Ich habe mit schwalbenschwanzverzinkten Obstschalen zur Weihnachtszeit angefangen...
Das Holz habe ich mir im Baumarkt zusägen lassen. Denn beim Zinken ist es sehr wichtig, dass die jeweiligen Seiten aller Holzstücke exakt gleich sind, ansonsten gibt es am Ende keinen rechteckigen Kasten.
Als Leim habe ich Titebond benutzt, da ich von einer Gitarrenreparatur sowieso noch etwas da hatte.
Hier ein kleiner Einblick...
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Nun habe ich noch eine Frage an Euch: Ich habe aktuell einen Jensen P12r 8 Ohm eingebaut. Der Speaker ist zwar noch neu und kaum eingespielt, aber es klingt wie eine Cola Dose. Total Harsch und undefiniert. Werde mit dem nicht warm. Hatte testweise mal einen G12H30 angeschlossen und auch einen G1265t. Vor allem mit dem G12H30 hat es schon viel mehr Spaß gemacht. Das Problem: Der G12H30 hat 16 Ohm und ich spiele den Amp ziemlich weit aufgerissen (Neil Young Style)... ...den 16 Ohm Speaker sollte ich auf Dauer nicht in dem Amp betreiben oder? Der Sound gefällt mir gut, jedoch möchte ich ungern den Trafo durchbraten. Eventuell würde ich mir einen gebrauchten G12H30 8 Ohm zu legen (Hat jemand gerade einen abzugeben?). Was gibt es ansonsten für Speaker Alternativen, habt ihr Ideen? Spiele wie gesagt ziemlich crunchig.
Vielen Dank Euch für's Reinschauen.
Lieben Gruß aus Bremen
Nico