Ich geb mal meinen Hengstenberg (ups ... Schleichwerbung) dazu
So, wie ich es mal gelernt habe und
ohne Anspruch auf Vollständigkeit.Die Ursache von Störungen in einem Netzteil, erfordert, abhängig vom Aufbau,
mehr oder weniger Maßnahmen zur Unterdrückung oder Verbesserung des Übels.
Je nach Anschlussart beginnt das auf der Primärseite des Netzteils.
Beispiele :
- Primärseite
X-Kondensator oder LC-Filter.
Leitungsgebundene Netzwirkungen auf den Verstärker oder Rückwirkungen des Verstärkers auf
das Netz. (Ja, das gibt es auch !)
- Sekundärseite
Kleiner Folienkondensator 0,1uF (KS) parallel zum Elko für höhere Frequenzen (Störimpuls).
Gleichrichter als Störelement. Diode (Sperrkapazität ... auch bei Röhren
).
Verzögerung zwischen Durchlassrichtung und Sperrrichtung im Nulldurchgang des Sinus.
Spannungspeak ....
Ob der Erbauer so gedacht hat
sei dahingestellt.
Übrigens, wen es interessiert.
Ich baue grundsätzlich Netzfilter auf der Primärseite ein.
Aber auf der Sekundärseite achte ich auf die Strompfade und den entsprechenden Anschluss im Signalfluss.
Also, kurze, geziehlte Wege auf PCB's. So kann ich auf Folien-C's hier sehr gut verzichten.
So ganz nebenbei ist das nur ein Grund, warum keine Handverdrahtung.
Ich will aber
bitte keine Diskussion zu diesem Thema anfachen.
Das ist meine Meinung.
Gruss
dombi