Messung der Ur:
Mit 100er Tastkopf + Oszi mit DC-Kopplung bei Vollaussteuerung die Minima der Anodenspannung bestimmen.
Vorsicht: Der Tastkopf muss für mindestens 1kV geeignet sein.
Manche Amps neigen zum Schwingen, wenn man einen Tastkopf an eine der Anoden anschliesst.
Dann können noch höhere Spannungsspitzen auftreten.
I.d.R. passiert das nur auf einer Seite der OT-Primärwicklung, während die andere Seite stabil ist.
Ja an sowas dachte ich in etwa, allerdings sind die Gedanken dazu gerade etwas komplexer und ich muss mal abwägen, ob ich die Zeit dafür habe.
Das Thema ist deswegen interessant, weil es ein Feature für eine art Röhren Performance tester werden könnte.
Da ich auch schon länger mit dem Gedanken spiele einen Röhrentester zu bauen, wäre das eigentlich ein ganz nettes Ding. Eine Abtastrate bei 1Khz ist ja keine große Aufgabe für einen Micro controller und der Vorteil das auf einem Röhrentester zu machen wäre, dass man sau viele Variablen wie Lastimpedanz komplett ausschließen kann. Diese führt nämlich am Ende dazu, dass man keine Reproduzierbaren Ergebnisse hat.
Das Problem was ich da allerdings gerade sehe ist, dass der Verbund im PP ganz eigene Parameter hat, welche am Ende eine Einzelvermessung zu Nichte machen.
Worum gehts dabei? Im Grunde eigentlich nur Qualitätsbestimmung.
Mal sehen... Riecht nach Aufwand, vielen Kalibrierungsparametern und High Side current sensing auf 500 Volt.