Hallo,
nachdem das hier ja weder konstruktiv noch überhaupt in dem Thema weiterging, habe ich, motiviert durch meinen ersten funktonierenden (und bereits als gigtauglich empfundenen) Preamp (=1. Kanal in meinem Projekt, ausführlicher Bericht demnächst), einfach die dritte entfernt. und siehe da, es funktionierte, war zwar wieder noch ein Poti kaputt (man sind die Dinger empfindlich in Sachen Löten) aber jetzt geht alles, das Fiepen kommt immernoch bei weit aufgedrehtem Vol1 (etwa ab 1:30Uhr). Die Klangstellung wirkt dann wie ein Frequenzgenerator.
Allerdings ist mir aufgefallen, dass das Tonestack so absolut nicht stimmen kann. Der Mesa BAss400 ist bekannt für Tiefe und eher wenig Höhen, das Tonestack produziert alles, nur nicht das. Ist allerdings auch so im Schaltplan vom mesa markIIb drin. Aber wahrscheinlich mit Absicht falsch, denn da entsteht ja quasi der Ton, der den Mesa zum Mesa macht und damit letztendlich den Preis fürs Original begründen will.
Habe das Stack mal etwas verändert, also Potiwerte gegeeinander vertauscht, C-Werte vertauscht und den C am Mittenregler verringert auf 10n. Jetzt sollte es gehen. Auch die KathodenC's scheinen mir etwas niedrig, aber zunächst mache ich mal den Test mit ner veränderten Klangreglung.
Anbei ein Screenshot mit dem man erkennen kann, was sich im Frequenzgang verändern müsste.
Schön wäre natürlich, wenn ein Bass400-Besitzer mal überprüfen könnte, was wirklich im Tonestack verbaut ist. Ich kenne zwar einen, der wohnt aber weit weg und hatte schon Probleme, als er neue Röhren in das Ding setzten sollte.
Grüße und wie immer Danke
das börnt.