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Kathodenfolger bei der Reverbunit/Grundsätzliches zum Mischen

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Offline dukesupersurf

  • YaBB God
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Hallo,
ich bastel gerade an einer Rverbunit und analysiere die Vor- und Nachteile der Bekannten von Fender.
Mein Augenmerk fällt gerade auf den Kathodenfolger für das Dry-Signal.Auf den ersten Blick denkt man,
naja,da war halte ne Triodenhälfte über und daraus wird einfach ein Buffer gemacht.
Frage:
hat er noch eine andere (gewollte) Nebenwirkung und wie     verhält sich das am Mixregler,wo
das Dry-Signal damit nierohmig auf der einen Seite anliegt,während das Hallsignal auf der anderen Seite
hochohmig ausgekoppelt wird?
Ich weiß auf jeden Fall,daß beim Regleranschlag auf Dry die Hallfahne völlig verschwunden ist,aber nicht,
ob das umgekehrte auch gilt,weil der Hall da so tierisch laut/dominant wird.

Worauf ich hinaus will:
Müßte ich für einen Mixregler( wo auch immer),mit dem man die andere Seite ganz wegdrehen kann spezielle Bedingungen haben,
oder funktioniert das immer,auch wenn an der Anode ausgekoppelt wird?
Also z.B. werden Normal und Vib-Kanal in Fenderamps über je einen 220K Wiederstand von der Anode (und über einen Koppel C)
auf den Treibereingang gekoppelt.
Wenn ich jetzt einen 220k überbrücke,wird dessen Kanal nur lauter oder hört man den anderen dann gar nicht mehr,wenn über
beiden gleichzeitig was läuft?
Und wieso ausgerechnet 220K?
Der Sinn von Mischwiderständen (und ihrem interaktiven Verhalten) in Schaltungen,wie im Marshall SLP , Tweed Deluxe oder
OP-Summierschaltungen ist mir natürlich klar,aber eben nicht so richtig,
wenn sie entweder nieder oder hochohmig direkt am Ausgang einer Verstärkerstufe/Buffer liegen.
Wer bringt Licht ins Dunkel?

Danke,tschüß,Thomas