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Zerstörter Hammond 270DX

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Offline rox

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Zerstörter Hammond 270DX
« am: 23.07.2009 00:11 »
Hi!

Mein erster Post hier und ich bringe gleich Probleme mit.

Zur Vorgeschichte:

Ich habe mir vor ein paar Monaten den Amp AX84 P1 extreme gebaut, mein erster Amp, zu begutachten hier:
http://roxxity.net/index.php?action=showgallery&pfad=%2FMusik%2FR%F6hrenamp
Hat auch prima funktioniert, nur jetzt war mir die Zerre einfach zu lasch. Ist auch egal, soweit bin ich gar nicht gekommen.

Ich habe mir eine neue Platte gemacht, um die zusätzlichen Röhren unterzubringen, dazu hab ich die ganze Hardware rausgerissen und jetzt langsam wieder eingebaut, erstmal nur den P1 so wie er vorhin schon drin war. Ergebnis waren lautes Brummen, ein grelles Pfeifen und anschließend eine zerstörte EL34.
Ich hatte die Masse mit 100 Ohm von der Erdung getrennt, vielleicht lag es daran, aber gut:

Zweiter Versuch: P1 eingebaut, 100% nach Plan, abgesehen von der zusätzlichen 5V Stromversorgung (Brückengleichrichter, davon Minus auf Masse, nur für die Status-LED). Standby natürlich noch aus, Hauptschalter umgelegt: Sicherung (2A träge) raus. Anschließend hab ich 5V, 250-0-250 entfernt, einmal auch Erdung=Masse, nur noch die Heizung. Sobald ich das Multimeter dran hatte flog die Sicherung (500mA flink), oder auch bei schnellem An/Ausschalten. Dachte vielleicht hat das was mit der Induktivität zu tun. Alles bis auf 250-0-250 wieder angeschlossen, 5A Sicherung rein. 5V und 6,3V Heizung haben die Richtige Spannung geliefert. Box war dran, normales Brummen war da, nur zusätzlich etwas anderes wie sonst. Nach einer halben Minute hat es vom Trafo her geknistert, sofort alles ausgemacht.

Der Trafo ist dann noch schön heiss geworden und stinkt jetzt schön nach Lösungsmittel, Farbe oder sowas. Hab ihn aufgemacht, ich kann aber so auf die Schnelle nix erkennen.

Ich hab echt keine Ahnung was da grade los ist, oder wie es dazu kommen kann. Für jeden Tip bin ich total dankbar. :-\

 :gutenacht:

Edit: Es waren keine Röhren drin, also bis auf die LED keine Last am Trafo... Falls das was macht ???
Bin total verunsichert und hab keinen Durchblick mehr ^^
« Letzte Änderung: 23.07.2009 00:38 von rox »

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custom

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Re: Zerstörter Hammond 270DX
« Antwort #1 am: 23.07.2009 03:20 »
Hi,
da wirst Du wohl beim wieder einbauen einen Verdrahtungsfehler gemacht haben, und möglicherweise den AÜ gekillt haben. Der hat dann zuviel Strom aus dem Trafo gezogen und, dank Deiner 5A Sicherung, ist der ebenfalls zerstört worden. Dieses Szenario wäre vorstellbar.
Was kannst Du jetzt tun?
1. Die Verdrahtung genauestens überprüfen, und den Fehler ermitteln.
2. Sekundärseitig am Netztrafo alles ablöten, Spannungen im Leerlauf messen, 2AT primär muss bei einem so kleinen Trafo halten.
3.Falls sie das nicht tut, 5A oder besser 10A Sicherung einsetzen.
4. Wenn der Trafo dann anfängt zu stinken, alles ablöten, ihn in die Mülltonne werfen, und bei Dirk einen neuen bestellen.

Gruß, Bernd

P.S. Vergiss die Nummer mit dem 100 Ohm Widerstand in der Masseleitung. Die Gerätemasse und den Schutzleiter immer direkt auf's Gehäuse bringen. Dies war aber nicht ursächlich für den Tod der EL34.

Edit: Ich habe mir die Schaltung gerade angeschaut, die 2A Sicherung ist für's 120V Netz ausgelegt. Du hättest 1A benutzen müssen. Und wie kommst Du auf 250-0-250? Der 270DX hat 275V-0-275V.

Nochmal Edit: Habe nochmal bei Hammond nachgeschaut, der 270DX ist für 115 VAC, 60 Hz ausgelegt. Das ist jetzt bestimmt ein Scherz gewesen, oder wohnst Du in den USA?  
« Letzte Änderung: 23.07.2009 04:46 von Custom »

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Offline rox

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Re: Zerstörter Hammond 270DX
« Antwort #2 am: 23.07.2009 06:45 »
Hi, ich war heute Nacht etwas durcheinander...

Ich habe den 370FX verbaut, mit 275-0-275, und das hat auch schonmal super funktioniert ;)
Die 100 Ohm sind raus. Ich frag mich halt ob ich ihn bei der ersten Aktion nicht schon irgendwie gegrillt haben könnte, da mir vorhin partout kein Verdrahtungsfehler aufgefallen ist, und ich hatte zwischenzeitlich alle Sekundärwicklungen ab.

Ich hab eben Schiss ich bau den neuen ein und der raucht mir einfach wieder ab :o

Den Trafo im Leerlauf messen ist also kein Problem?

Und dumme Frage, wie mess ich denn den den Wechsel-Strom ?
Widerstand und Oszi oder gibts intelligente Lösungen?


Grüße, Tobi

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Offline Athlord

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Re: Zerstörter Hammond 270DX
« Antwort #3 am: 23.07.2009 08:58 »
Hi, ich war heute Nacht etwas durcheinander...

Moin Tobi,
ich fürchte, das das nicht wirklich der Fall ist.
Die Ursache liegt wohl eher darin, das Du keine Ahnung davon hast, was Du da grade tust.
Denn die weiteren Fragen belegen das deutlich:

Den Trafo im Leerlauf messen ist also kein Problem?

Das kann man machen,
dabei dürfen die Wicklungen aber nicht Kurzgeschlossen werden
und man sollte sehr vorsichtig sein, oder die offenen Kabelenden gegen Berührung schützen.

Und dumme Frage, wie mess ich denn den den Wechsel-Strom ?
Widerstand und Oszi oder gibts intelligente Lösungen?

Mit einem entsprechenden Multimeter.

Tobi, mal im Erst,
einen Röhrenverstärker aufbauen ist nicht das gleiche wie Malen nach Zahlen!
Da herrschen Lebensgefährliche Spannungen - einmal daneben gegriffen und deine Familie hat einen Trauerfall!
Bitte befasse Dir vorerst mit Basics bevor Du weitere Versuche am Verstärker unternehmen willst!
In diesem Sinne
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline bluesfreak

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Re: Zerstörter Hammond 270DX
« Antwort #4 am: 23.07.2009 12:28 »
Servus,

sag mal, wie hast Du den NT primärseitig verschaltet? Die Hammonds haben ja 2x 120V Primärwicklung die in Serie geschaltet werden müssen und ich denke der Fehler liegt bereits hier. Hab mir mal die Fotos auf Deiner Website angesehen und bei den Lüsterklemmen im Chassis wird mir übel...
Ich denke Du hast prinzipiell was falsch hier im Amp und siehst momentan den Wald vor lauter Bäumen nicht. Bitte schaff Dir erst die notwendigen Grundlagen drauf bevor Du an dem Amp weiter machst und buch den NT als Lehrgeld ab...

cu
bluesfreak  8)

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Offline Bierschinken

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Re: Zerstörter Hammond 270DX
« Antwort #5 am: 23.07.2009 13:42 »
 Hallo,

im Allgemeinen wäre ein Schaltplan am sinnigsten, dann kann man sehen ob da schon Fehler vorliegen, evt. auch bei der Primärverschaltung.
Die Lüsterklemme finde ich gar nicht so übel. Wenn die sicher verschraubt ist und die Schrauben der Klemmen gut angezogen, dann ist das sogar eine recht saubere Lösung imo.

Allerdings gehe ich d´akkordeon, dass du, Rox, dir unbedingt mehr Basics draufschaffen musst, da du sonst malen nach Zahlen betreibst und keinen Ampbau.

Im Übrigen finde ich das Metallgehäuse sehr geil!
Das gefällt mir richtig gut.
Allerdings, soweit ich informiert bin, muss bei einem solchen Gehäuse jedes abschraubbare Teil eine eigene Verbindung zum Schutzleiter haben.
Ein einzelner Kontaktpunkt zum Chassis reicht nicht aus.

Grüße,
Swen

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Offline rox

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Re: Zerstörter Hammond 270DX
« Antwort #6 am: 23.07.2009 17:30 »
Ok, da ihr ja schon alles über mich wisst brauch ich ja eigentlich nicht weiter ausholen. Mach ich aber trotzdem, da ihr ja auch erst mal laufen lernen musstet. Oder sagen wir Fahrrad fahren, da fliegt man auch mal gut auf die Fresse.

Zitat
Zitat
Den Trafo im Leerlauf messen ist also kein Problem?
Das kann man machen,
dabei dürfen die Wicklungen aber nicht Kurzgeschlossen werden
und man sollte sehr vorsichtig sein, oder die offenen Kabelenden gegen Berührung schützen.
Erstmal können Trafos ohne Last Schaden nehmen, sonst würde das nicht immer mal wieder thematisiert. Bei solchen großen Brocken wie unseren wohl nicht wegen dem fetten Eisenkern, aber verbessert mich gerne.
Darauf, dass man die Leitungen nicht kurzschließen darf, wäre ich selbst natürlich nie gekommen ::)

Zitat
Zitat
Hi, ich war heute Nacht etwas durcheinander...
Moin Tobi,
ich fürchte, das das nicht wirklich der Fall ist.
Die Ursache liegt wohl eher darin, das Du keine Ahnung davon hast, was Du da grade tust.
Zitat
Ich denke Du hast prinzipiell was falsch hier im Amp und siehst momentan den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Schaut mal um welche Uhrzeit ich gepostet habe. Ich kann mir einfach keinen Reim drauf machen, warum ein PT ohne verdrahtete Sekundärwicklung fliegt, wenns die Primärverdrahtung stimmt. Sorry geht einfach nicht. Vielleicht hat sie auch nicht gestimmt, kann ich jetzt nicht mehr nachprüfen.

Zitat
sag mal, wie hast Du den NT primärseitig verschaltet? Die Hammonds haben ja 2x 120V Primärwicklung die in Serie geschaltet werden müssen und ich denke der Fehler liegt bereits hier. Hab mir mal die Fotos auf Deiner Website angesehen und bei den Lüsterklemmen im Chassis wird mir übel...
Primärseitig war es verschaltet wie hier zu sehen (220 VAC):
http://www.hammondmfg.com/300series.htm
Mehr als so verschalten wie es angegeben ist kann ich nicht.

Was für spezielle Basics zum Verkabeln von PTs müsste ich mir vorher reinziehen?
Der ist abgeraucht, ohne jemals irgend eine Spannung an irgend eine Röhre abgegeben zu haben.

Zitat
im Allgemeinen wäre ein Schaltplan am sinnigsten
Dachte ich hatt es gepostet, sorry: http://ax84.com/p1x/AX84_P1x_080623.pdf

Zitat
Allerdings, soweit ich informiert bin, muss bei einem solchen Gehäuse jedes abschraubbare Teil eine eigene Verbindung zum Schutzleiter haben.
Was meinst du mit abschraubbaren Teilen? Ich dachte, ein zentraler Massepunkt soll Brummschleifen verhindern.
Mal abgesehen davon dass das was ich hier zusammenbrutzle eh illegal ist.


Ich möchte allen Unkenrufen zum Trotz zum wiederholten Male darauf hinweisen, dass ich auf diesem total beschissenen, aber toll klingenden Amp 3 Monate problemlos gespielt habe.

Grüße!

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Offline cca88

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Re: Zerstörter Hammond 270DX
« Antwort #7 am: 23.07.2009 18:09 »

SNIP

Erstmal können Trafos ohne Last Schaden nehmen, sonst würde das nicht immer mal wieder thematisiert. Bei solchen großen Brocken wie unseren wohl nicht wegen dem fetten Eisenkern, aber verbessert mich gerne.

SNIP

Darauf, dass man die Leitungen nicht kurzschließen darf, wäre ich selbst natürlich nie gekommen ::)

SNIP


Ich kann mir einfach keinen Reim drauf machen, warum ein PT ohne verdrahtete Sekundärwicklung fliegt, wenns die Primärverdrahtung stimmt. Sorry geht einfach nicht. Vielleicht hat sie auch nicht gestimmt, kann ich jetzt nicht mehr nachprüfen.
Primärseitig war es verschaltet wie hier zu sehen (220 VAC):
http://www.hammondmfg.com/300series.htm
Mehr als so verschalten wie es angegeben ist kann ich nicht.

SNIP

Was meinst du mit abschraubbaren Teilen? Ich dachte, ein zentraler Massepunkt soll Brummschleifen verhindern.
Mal abgesehen davon dass das was ich hier zusammenbrutzle eh illegal ist.


Ich möchte allen Unkenrufen zum Trotz zum wiederholten Male darauf hinweisen, dass ich auf diesem total beschissenen, aber toll klingenden Amp 3 Monate problemlos gespielt habe.

Grüße!



Hi Tobi,

der Trafo fliegt jetzt, weil irgendeine der Wicklungen einen Schluß hat. Das ist wohl unumkehrbar.

Ein Netztrafo darf sehr wohl ohne Last laufen. Die Thematisierung kommt aus dem Bereich der Augangsstufen und Übertrager.
Irgendetwas iin deiner Schaltung hat höchstwahrscheinlich eine der Wicklungen kurzgeschlossen und dein Experiment mit den unterschliedlichen Sicherungswerten hat das Teil dann wohl endgültig gegrillt.

Meine bescheidene Meinung: Solange Du in der Schaltung den Fehler nicht findest und eliminierst wird den nächsten Trafo das gleiche Schicksal ereilen.
Irgendwo hast Du einen brachialen Kurzschluß drin. Miss vorsichtshalber alle Dioden durch und mach eine ohmsche Messung des B+Rail auf Masse. Schau Dir ganz genau die Isolation der Elkos an, ob sich danicht irgendein Schluß auf Masse eingeschlichen hat - und frag mich nicht warum ich da genau hinschau tüdeltüdeldüüü

...oder bau den ganzen Käse nochmal konzentriert neu auf.

Wenn Du gar nicht weiterkommst:
Entweder Du hängst den defekten Trafo an einen robusten Stelltrafo, fährst vorsichtig ein ganz kleines Stück hoch und misst aus welcher Wicklung gar nichts oder viel zu wenig kommt. Mit dem Meßergebnis kannst Du die Fehlersuche vielleicht ein bisschen eingrenzen.

Oder du sicherst jede einzelne Wicklung probeweise ab - kleine Sicherungswertewerte evtl. sogar flink - und schaust welche fliegt. Das ist aber die absolute Holzhammermethode.

Zum Schutzleiter: Alle berührbaren metallischen Teile  -  hier z.B. dein Blechgehäuse - müssen zuverlässig auf PE. Sprich Du solltest überallhin den Schutzleiter mit den damit verbundenen Regeln hinlegen und auf Funktion prüfen. Nur reiner physischer Massekontakt hilft nicht. Ja ich weiß bei den meisten Rackgehäusen ist der Deckel auch nur draufgeschraubt.... Bei alten Engl und HK-Teilen hat man da sogar mitunter einen gelb-grünen Draht rübergelegt und fachmännisch befestigt. Nervt auch ungemein beim Zerlegen....


HTH

Grüße

Jochen

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Offline bluesfreak

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Re: Zerstörter Hammond 270DX
« Antwort #8 am: 23.07.2009 18:21 »
Primärseitig war es verschaltet wie hier zu sehen (220 VAC):
http://www.hammondmfg.com/300series.htm
Mehr als so verschalten wie es angegeben ist kann ich nicht.
Was für spezielle Basics zum Verkabeln von PTs müsste ich mir vorher reinziehen?
Der ist abgeraucht, ohne jemals irgend eine Spannung an irgend eine Röhre abgegeben zu haben.
Servus,

also irgendwie widersprichst Du Dir jetzt gerade. Erst sagst Du der Amp ist abgeraucht ohne daß er irgendwas befeuert hätte und dann kommt der Hinweis daß Du den Amp schon 3 Monate gespielt hast? Wie Jochen schon erwähnt hat war da wohl irgendwo ein massiver Kurzer der den Trafo gegrillt hat und das kann auch dadurch passieren daß man ihn primärseitig falsch anschließt. Für 220V  sollten Braun und Schwarz/Rot miteinander verbunden sein und die Netzspannung an weiß und Blau/gelb ran (wobei ich eher auf 230V verdrahtet hätte). War das so?
Schon mal die Heizleitungsseite im Amp durchgemessen? Vllt war auch die Heizung einer Röhre defekt und hat einen Kurzen verursacht was den NT dann auch das Leben kosten kann (oder auch dem AÜ, je nachdem...)?
Zu den Basics: Aufgrund Deiner Fragestellung lässt sich halt nun mal vermuten das die Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronik nicht besonders sitzen, sonst kämen die (selbst falsch beantwortete) Frage nach Betrieb eines Trafos mit offenen Sekundäranschlüssen und nach der Art der Messung von Wechselspannung nicht...

cu
bluesfreak  8)

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Re: Zerstörter Hammond 270DX
« Antwort #9 am: 23.07.2009 18:45 »
Hi, ich war heute Nacht etwas durcheinander...

Ich kann nur sagen: toller Einstieg ins Forum. Überlege Dir erstmal vorher, was Du da mal eben schnell hinkritzelst, in der Zeit hätte ich Wichtigeres erledigen können, als sinnloserweise Datenblätter zu wälzen. Und Deine jetzigen Rechtfertigungen scheinen mir fast mal wieder ein Fall von Selbstüberschätzung, bzw. angekratztes Ego zu sein. Ich bin somit aus der Sache raus.

Allerdings, soweit ich informiert bin, muss bei einem solchen Gehäuse jedes abschraubbare Teil eine eigene Verbindung zum Schutzleiter haben.

Alle von außen berührbaren leitfähigen Teile einer Anlage...... ;D

Gruß, Bernd

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Offline rox

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Re: Zerstörter Hammond 270DX
« Antwort #10 am: 23.07.2009 21:16 »
Mit Problemen ankommen ist immer schlecht. Jetzt reitet doch nicht andauernd auf den gleichen Sachen rum und gebt mir ne Chance ;)

Zitat
Ich kann nur sagen: toller Einstieg ins Forum. Überlege Dir erstmal vorher, was Du da mal eben schnell hinkritzelst, in der Zeit hätte ich Wichtigeres erledigen können, als sinnloserweise Datenblätter zu wälzen. Und Deine jetzigen Rechtfertigungen scheinen mir fast mal wieder ein Fall von Selbstüberschätzung, bzw. angekratztes Ego zu sein. Ich bin somit aus der Sache raus.
Ich hatte nur mit etwas mehr Verständnis gerechnet, hab ja nicht umsonst ins Anfänger-Forum gepostet. Warum man gleich persönlich werden muss weis ich nicht.
Tatsächlich mach ich das als Hobby, Grundkenntnisse (soweit ein Maschinenbaustudium einem sowas mitgibt) sind meines Erachtens schon da, aber was heißt das schon. Jahrelang gelernt oder studiert hab ich Elektrotechnik nicht.

Zitat
also irgendwie widersprichst Du Dir jetzt gerade. Erst sagst Du der Amp ist abgeraucht ohne daß er irgendwas befeuert hätte und dann kommt der Hinweis daß Du den Amp schon 3 Monate gespielt hast?
Ich hab den funktionierenden Amp zerlegt weil ich ihn aufrüsten wollte, ich hab ihn dann wieder zusammengebaut, und hier ist der PT abgeraucht, ohne überhaupt B+ abgegeben zu haben (weil Standby noch aktiv).

Ich war eben sehr "durcheinander", weil die gemessenen Spannungen von 5V un 6,3 gestimmt haben. Aber ist ja auch egal jetzt, Trafo ist tot und rausgerupft.

Nachschub ist bestellt, ich werd jetzt eben versuchen, den Trafo ganz langsam Stück für Stück wieder anzuschließen.

Zitat
Alle von außen berührbaren leitfähigen Teile einer Anlage...... Grin
Dh. jedes einzelne Seitenblech, jedes Poti?


Grüße, Tobi


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Edit: Ich will ja nicht pingelig sein, aber hier werden Lüsterklemmen beworben :)
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,10680.0.html
Da ich jetzt weis wie es unter der Haube aussieht, werd ich die Kabel direkt dort abzwicken bzw verbinden.
Ich weis ja jetzt was ich benötige und was nicht.
« Letzte Änderung: 23.07.2009 21:41 von rox »