Hi Sven,
ich komme jetzt mal ohne Literatur, mir fällt ehrlicherweise dazu im Moment dazu auch keine ein.
Noch ein Input aus meiner Erfahrung her:
Wichtiger als die Restwelligkeit der Anodenspannung / Symmetrie des OT's ist die Restwelligkeit des Versorgung von G2. Normalerweise sind die ohmschen Widerstände der beiden Primärhalbwicklungen nie exakt gleich, es stört offensichtlich nicht.
Der Hauptgrund aus meiner Sicht: Die Ia/Ua Kennlinien verlaufen ja fast waagerecht zu Ua, daher gibt es wenig Einfluss durch eine Ua Änderungen. Sehr viel stärker ist der EInfluss einer Änderung von Ug2.
Solange Du die Endröhren nicht in die Sättigung fährst, hat eine "saubere" Ug2 einen hohen Einfluss auf das Ausgangssignal. Ist diese nicht sauber, gibts zusätzlich G2 Modulation, eine heher unschöner Effekt. Eine "unsymmetrische" Versorgung am G2 z.B auf der einen Seite über 2K auf der anderen Seite über 500 Ohm wird einen deutlicheren Effekt hervorrufen.
Ich weiss, es beantwortet Deine Frage eher nicht, zeigt aber ein weiteres Feld auf
Gruss Hans- Georg