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Karlson Transducer

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Offline doctormolotov

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Re: Karlson Transducer
« Antwort #15 am: 8.10.2015 13:55 »
<offtopic>
Wußt ichs doch, daß Doc Brown 1955 bei Philips in der Entwicklungsabteilung war!

https://www.youtube.com/watch?v=_Dvwd8Hyh-Y&spfreload=10
</offtopic>

Der EL6471 hat wirklich Charakter! Aber mei, Geschmackssache..

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Offline Nigel

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Re: Karlson Transducer
« Antwort #16 am: 8.10.2015 15:10 »
.....und wie Doc Brown habe ich auf die Wandbefestigung der Regale verzichtet. Zudem sind die schweren Sachen oben und die leichten unten.....das kann nicht gut gehen.

GRuß,

Nigel

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Offline doctormolotov

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Re: Karlson Transducer
« Antwort #17 am: 8.10.2015 15:44 »
Wo wir schon bei Ikea-Regalen sind..

Wären denn irgendwie geartete Wabensandwich-Platten ein denkbares Material für die Karlson-Gehäuse?

Da könnte was sinnvolles in puncto Steifigkeit und Gewicht rauskommen. Preislich? Keine Ahnung... Wahrscheinlich im "teures Hobby" - Segment...

Und noch weiter gesponnen: Besagter schwedischer Innenausstatter macht ja seine Tischplatten seit ner Zeit in Sandwichkonstruktion. Wird evtl. dann dick, aber auch nicht soo schwer.. Falls man überhaupt so dick auftragen muß, Du Zeit zum Kleinanzeigen durchforsten hast, und keine psychosomatische Preßspanallergie, so wie ich...

Gruß Bernhard

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Offline Nigel

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Re: Karlson Transducer
« Antwort #18 am: 9.10.2015 11:56 »
Moin!

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Wabenscheiben optimal als Lautsprechergehäuse sind. Das Verfahren kommt aus dem Flugzeugbau der 60er Jahre (XB-70 Valkyre) um stabile, dünne und leichte Flügel zu bauen, die möglichst starr/steif und wahrscheinlich auch resonanzarm sind (kleiner Klugsch...am Rande). Die waren komplett aus Aluminium. Moderne aus Kohlefaser wären sicher der Knaller für "farblose" Bassboxen. 

#psychosomatischepressspanallergie:
dto. Das arme Holz. Holz ist so ein tolles Zeug und kann ewig halten und wehrt sich bis zu Schluss aktiv selbst gegen Parasiten und Fäulniss. Erst wenn man es kleinheckselt und unter Hochdruck und Leim zusammenpresst hat man es getötet.
Ferner meine ich mich zu erinnern, dass Pressspanplatten, anders als MDF "offiziell" nicht für Schwingungsbelastung geeignet sind.

Sind besagte Tischplatten überhaupt noch aus Holz? Scheint mir eher Pappe zu sein. Ich erinnere Türen aus Wabensandwich. Die sind akustisch unwirksam. Ab einem gewissen Pegel ist es egal ob offen oder geschlossen.

Dennoch: Guter Hinweis.

Lieben Gruß,

Nigel

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Offline doctormolotov

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Re: Karlson Transducer
« Antwort #19 am: 9.10.2015 12:27 »
Tag Nigel,

meines Wissens sind die Tischplatten komplett aus Preßspan, mit ner Waben-Mittellage und Preßspan-Decklagen min nem knappen Zentimeter. Aber der ganze Aufbau ist dann ca. 5 cm dick. Und Preßspan ist ja eh raus...

Massivholz muß! Das kann ich nur nochmal unterstreichen.

Und ein überschallknallfester Bass-Bomber aus Flugzeugaluminium kommt der Sache schon näher ;)

Gruß Bernhard

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Offline Holzdruide

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Re: Karlson Transducer
« Antwort #20 am: 9.10.2015 15:48 »
Hallo
#psychosomatischepressspanallergie:
dto. Das arme Holz. Holz ist so ein tolles Zeug und kann ewig halten und wehrt sich bis zu Schluss aktiv selbst gegen Parasiten und Fäulniss. Erst wenn man es kleinheckselt und unter Hochdruck und Leim zusammenpresst hat man es getötet.
Deine Spanplattenallergie teile ich  ;)

Allerdings sind Platten aus feinen Spänen ein Abfallprodukt der Sägewerke, gehäckselt wird nur für Grobspanplatten.
Ich habe sowohl Späne und andere Zutaten wie Harnstoff (igitt) zu den Werken wie auch Platten gekarrt, war häufig in Plattenquetschereien

Gruß Franz

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Offline cca88

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Re: Karlson Transducer
« Antwort #21 am: 10.10.2015 10:45 »
Moin!

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Wabenscheiben optimal als Lautsprechergehäuse sind. Das Verfahren kommt aus dem Flugzeugbau der 60er Jahre (XB-70 Valkyre) um stabile, dünne und leichte Flügel zu bauen, die möglichst starr/steif und wahrscheinlich auch resonanzarm sind (kleiner Klugsch...am Rande). Die waren komplett aus Aluminium. Moderne aus Kohlefaser wären sicher der Knaller für "farblose" Bassboxen. 

#psychosomatischepressspanallergie:
dto. Das arme Holz. Holz ist so ein tolles Zeug und kann ewig halten und wehrt sich bis zu Schluss aktiv selbst gegen Parasiten und Fäulniss. Erst wenn man es kleinheckselt und unter Hochdruck und Leim zusammenpresst hat man es getötet.
Ferner meine ich mich zu erinnern, dass Pressspanplatten, anders als MDF "offiziell" nicht für Schwingungsbelastung geeignet sind.

Sind besagte Tischplatten überhaupt noch aus Holz? Scheint mir eher Pappe zu sein. Ich erinnere Türen aus Wabensandwich. Die sind akustisch unwirksam. Ab einem gewissen Pegel ist es egal ob offen oder geschlossen.

Dennoch: Guter Hinweis.

Lieben Gruß,

Nigel

Hallo Nigel,

ich befürchte die Valkyre-Wabenkonstruktion - sprich "Honeycomb" wird akustisch ziemlich transparent sein.... Zumindestens für tiefe bis hochmittle Frequenzen...

Mist - bei uns haben sie das Zeug vor etlichen Jahren reihenweise entsorgt... Ich hätt mal interesseweise zuschlagen sollen.

leicht ist es - unheimlich leicht

Grüße

Jochen

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Offline Nigel

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Re: Karlson Transducer
« Antwort #22 am: 10.10.2015 15:02 »
Moin Jochen!

Ja, das wäre logisch. Die Papptüren verhalten sich ja ähnlich. würde man die Waben aus CFK herstellen und die Waben mit Gummi o.Ä. füllen.....bräuchte man die Waben nicht mehr.....

Also du kennst das Zeug? Spannend. Einmal angenommen man macht die Planken aus Holz und die Waben aus CFK, oder Holz oder vielleicht sogar Glas. Wie sieht dann die Ausbreitung von Longitudianlwellen aus?
Wäre das vielleicht eher was für eine Gitarrendecke?

Lieben Gruß,

Nigel

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Offline cca88

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Re: Karlson Transducer
« Antwort #23 am: 10.10.2015 15:08 »
Moin Jochen!

Ja, das wäre logisch. Die Papptüren verhalten sich ja ähnlich. würde man die Waben aus CFK herstellen und die Waben mit Gummi o.Ä. füllen.....bräuchte man die Waben nicht mehr.....

Also du kennst das Zeug? Spannend. Einmal angenommen man macht die Planken aus Holz und die Waben aus CFK, oder Holz oder vielleicht sogar Glas. Wie sieht dann die Ausbreitung von Longitudianlwellen aus?
Wäre das vielleicht eher was für eine Gitarrendecke?

Lieben Gruß,

Nigel

Sory Nigel,

ich kenn es einfach aus dem Flugzeugbau ;-)

ich denke da wäre ein Holz-Gummi oder Holz-Schaum-Laminat zielführender...

Mit Glas auffüllen  - schwer...
CFK - wäre meines Erachtens genau der gleiche Effekt wie die Waben... Akustisch wahrscheinlich transparent..

Hmh - Schaum wahrscheinlich auch.  Liefe wahrscheinlich auf einen test raus...


Gewünscht wir eingelich ein "schwingunfreudiger", "akkustisch intransparenter" und möglichst leichter Vorhang den man auf diese Exponentialform bringen kann - oder?

Grüße

Jochen

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Offline bea

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Re: Karlson Transducer
« Antwort #24 am: 10.10.2015 19:26 »
Gewünscht wir eingelich ein "schwingunfreudiger", "akkustisch intransparenter" und

Nö, eben gerde nicht. Der Vorhang hat zwei Funktionen:

a) Diffraktor - also wie Deeflex oder andere Beamblocker
b) vordere Gehäusewand einer Bandpassbox.

Für beides dürfen die Vorhänge nicht schwingen.
Liebe Grüße

Beate

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Manfred

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Re: Karlson Transducer
« Antwort #25 am: 11.10.2015 04:26 »
Hallo,

ich habe den Karlson-Plan in meinem Archiv von Mitte der 1970er gefunden,
vielleicht ist es für jemand von Interesse.

Gruß
Manfred

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Offline cca88

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Re: Karlson Transducer
« Antwort #26 am: 11.10.2015 12:07 »
Nö, eben gerde nicht. Der Vorhang hat zwei Funktionen:

a) Diffraktor - also wie Deeflex oder andere Beamblocker
b) vordere Gehäusewand einer Bandpassbox.

Für beides dürfen die Vorhänge nicht schwingen.

...deshalb schrub ich  ja auch schwingunfreudig

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Offline Tube_S_Cream

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Re: Karlson Transducer
« Antwort #27 am: 19.10.2015 12:00 »
Ha.. den Bauplan von Manfred kenne ich.. Nach eben diesen aus den 70ern habe ich meine Kisten damals auch gebaut.  ;D