Beim Blues jr ist definitiv nicht das Gehäuse das Problem. Ich habe bei meinem zunächst das Tonestack auf die Werte des Princeton gebracht, die Koppelkondensatoren vergrößert, das Mittenpoti als variablen Widerstand geschaltet, einen Presence-Regler und ein Bias-Trimmpoti ergänzt. Damit war das schon ein ganz anderer Amp, selbst mit dem alten Eminence-Speaker - für nur wenige Euro Einsatz brachte das schon den wesentlichen Teil der Veränderungen. Später kamen ein Greenback G12M, ein AÜ von David Allen und ein schaltbarer Cleanboost (im Musikdingforum zu finden), die unbenutzte Triode wurde als Kathodenfolger genutzt. Der Amp hat mit dem Original nicht mehr viel zu tun und niemand würde ihn als "klein und boxy" beschreiben, er kann neben einem AC15 gut mithalten.