Hallo,
nach längerer Abwesenheit, melde ich mich mal wieder mit einem Problem zurück.
Nach Bandauflösung und Neugründung einer Cover-Band im Bereich Bluesrock bis Hardrock, habe ich mir eine Gibson SG Standard 2018 mit Burstbucker 61 t&r Pickups zugelegt.
Mein Amp Setup sieht wie folgt aus
Marshall JVM410H
Marshall MR1960BX, Bj. 1979, 4x Celestion G12M-25
Marshall MR1936, Bj, 1996, modified, 2x Celestion G12-65 von 1980
Da ich vorher Hauptsächlich meine Gibson Les Paul Ace Frehley sign. gespielt habe, war der Amp natürlich auf diese Gitarre eingestellt. Allerdings funktionierten meine Fender Strat Plus, Squier Tele mit Arrow Pickups und Gibson Les Paul Studio von 1992 wunderbar mit der Einstellung.
Nun kam aber die SG dazu und diese ist etwas schwerer zu übersteuern. Beim JVM ist der Chrunch 1 mein Lieblings-Kanal, da dieser sehr dynamisch und punchig in den unteren Mitten klingt. Genau das passt auch zum direkteren Ansprechverhalten der SG. Um sie aber etwas besser in diesem Kanal übersteuern zu können, bin ich vom Setup Crunch 1 grün für Rhythmus und orange für Lead auf orange für Rhythmus und rot für Lead gewechselt und habe das Vorstufen Volume runtergeschraubt, damit es mit den anderen Kanälen noch passt. Befürchtungen um erhöhtes Rauschen oder so haben sich zum Glück nicht bewahrheitet. Gain ist im Crunch 1 voll aufgedreht.
Nun zum Knackpunkt: Im Lead (Chrunch 1 rot) kommt es mit der SG zu einer tieffrequenten Rückkopplung, also schnell zu einem tiefen Feedback, wenn Solis auf den tiefen Saiten gespielt werden und die Saiten nicht abgestoppt werden.
Nun suche ich nach Lösungen: Liegt es an den nicht gewachsten Pickups der SG? Allerdings lese ich hier immer wieder von hochfrequenten Pfeifen, wenn die Pickups mikrofonisch sind.
Kann es eine mikrofonische Röhre sein? Hier habe ich noch alle Röhren ab Werk dring und würde hier eh bald einmal die komplette Vorstufenröhren tauschen, wie es die Tube-Map hier empfiehlt.
Kennt jemand das Problem, bzw. kennt jemand Lösungen dafür?
Danke schon mal im Voraus
LG
Ingo