Servus zusammen! Allen einen guten Start ins Jahr 2023!
Hallo liebes Forum.
Vor einiger Zeit hat mir jemand einen relativ neuwertigen Bugera V22 Infinium Head geschenkt.
Dieser hängt an einer Peavey 4x12 Box mit 16 Ohm. War aber auch schon an einer 2x12er mit 8 Ohm...
Irgendwann habe ich das Teil dann ausprobiert und was soll ich sagen? An und für sich gar nicht so übel für meinen Geschmack...
Der Clean-Kanal ist für mein Empfinden recht neutral, vielleicht aber auch etwas "charakterlos"...
Mit entsprechenden Pedalen bekomm ich da schon ziemlich heftige Rock/Heavy-Töne raus mit reichlich Harmonics etc...
Was mir aber nicht so gefällt ist wenn ich den Amp nur crunchen lassen will...
Also keine volle Verzerrung, sondern nur angezerrt.
Also ich rede jetzt zunächst mal ausschließlich vom Cleankanal mit meinen Pedalen davor.
Meine Pedale machen an meinen anderen Amps genau das was sie sollen. Bringen die Amps in eine bluesige Zerre, so wie ich das brauche...
Am Bugera klingt das ganze bei mir aber irgendwie "hart und steif"
Was ja in manchen Bereichen des Lebens toll sein kann stört mich hier...
Der sahnige, weichere?, cremigere Crunch fehlt mir irgendwie und zwar unabhängig von Gitarre, EQ, Presence oder angeschlossener Box...
Als ich den Master voll aufgedreht habe, scheint sich der Crunch etwas gebessert zu haben, allerdings war dann das Alles viel zu laut...
Nun meine ich irgendwann mal irgendwo das Gerücht gehört zu haben, das eine ECC81 in V3 (PI?) sich positiv auf den Sound auswirken könnte.
Nun meine Frage: Wäre es bedenklich die originale 12AX7 gegen eine ECC81 in V3 zu tauschen? Zieht eine ECC81 nicht mehr Strom, welcher dann ggf. die Komponenten im Amp beschädigen könnte?
Dann hat der Amp ja auch noch diese Infinium-Technologie, also wo die Endröhren wohl angepasst werden oder sowas. Fummelt die dann nicht ohnehin immer noch mit rein?
Stimmt es, das eine 16 Ohm Box an einem 8 Ohm Amp-Ausgang den Sound auch "weicher" machen kann? Wäre ein solcher Betrieb bedenklich?
Schöne Grüße