Servus,
ihr könnt noch so viele Unken rufen wonach auch immer:
nach meinen Ohrentests ergibt grundsätzlich Parallel-Schaltung eher Höhen mit strafferen Bässen und Serien-Schaltung eher Mitten mit fetteren Bässen!
In beiden Schaltungen ist je nach Fähigkeit des LS alles noch vorhanden...es geht hier nur um das "eher".
Also: Parallel-Schaltung scheint mir eher gut für die cleane Country-Fraktion und deren Ableger, während Seriell-
Schaltung mir eher gut für die Jazz- und Zerr-Fraktion geeignet zu sein scheint.
Das sollte aber jeder für sich selbst ausprobieren!...Geschmacksache!
Ich gebe zu, das ist ein völlig subjektives Ergebnis meiner Ohren.
Um mein Ergebnis nochmal zumindest leicht zu untermauern:
VOX AC 30 mit höhenreichen Bulldog-Speakern wird bis heute noch in 2x12(jew. 8-Ohm) seriell verdrahtet um imo die Höhen abzudämpfen und die Mitten mehr zur Wirkung kommen zu lassen.
Heutzutage hätte VOX auch die Möglichkeit zwei 16-Ohm-Speaker parallel zu verdrahten.
Ich geb` zu, das Verhalten von VOX kann auch in Nostalgie begründet sein.
Muss ich nach all den Unkenrufen nun an meinen Ohren zweifeln?
Nein, ich tu´s nicht...zumindest nicht im A/B-Vergleich, da hier
ein evtl. mangelhaftes und schon vielfach malträtiertes Ohrenpaar eben Unterschiede hört!
Gruß
da Woifi
PS: Ich gebe auch zu bedenken, dass bei 4x12 bereits vielfach Unterschiede in der Beschaltung parallel/series und
series/parallel festgestellt wurden, diese vielfachen Feststellungen mit meinen Ohren nichts zu tun
haben und mittlerweile schon als objektiv gelten können.
PS:PS: als hätte ich von Scott-SVVA abgeschrieben
:
http://online-discussion.dhenderson.com/ToneTubby/viewtopic.php?t=88 Scott hat die gleiche Erfahrung wie ich und begründet sie auch noch technisch. Die Auswirkung ist hörbar...
...dennoch subtil. (Vom technischen Kram versteh` ich zu wenig, um die Begründung zu bestätigen.)