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ungebufferten Effektloop buffern

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Offline reese

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Re: ungebufferten Effektloop buffern
« Antwort #15 am: 30.01.2009 20:23 »
Ich hab Andy schon angeschrieben. Am liebsten wäre mir natürlich eine Lösung die außerhalb des Amps funktioniert und die man über einen True Bypass Schalter "wegnehmen" kann. Falls das nicht geht, muss eben im Amp gelötet werden. Wichtig ist einfach nur das bestmögliche Klangergebnis  :)

Hier übrigens das Layout der Schaltung:
http://ceriatone.com/images/mods/Plexi50-with-interrupt-styl.jpg

Vielleicht hilft das bei der Analyse weiter.

Gruß,
Markus

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Offline DocBlues

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Re: ungebufferten Effektloop buffern
« Antwort #16 am: 31.01.2009 14:15 »
Hallo Reese,

leider ist das ja kein Schaltplan, sondern der Montageplan. Soweit ich den eben überflogen habe, liegt der "Interrupt" zwischen der Klangregelung und der Phasenumkehrstufe. Da hast Du tatsächlich ein Pegelproblem mit üblichen Effekten und auch der Booster im Lehle hilft da nicht. Ceriatone nennt das ja auch treffend einen Interrupt (zwischen Vor- und Endstufe) und nicht einen Effektloop. Da hilft tatsächlich nur eine zusätzliche Röhre (ECC83) mit niederohmiger Auskopplung an der Kathode der ersten Stufe und mit einer Aufholstufe nach der Einkopplung.
Wenn Ceriatone etwas genau passendes anbietet, was man in den Amp leicht integrieren kann, würde ich das nehmen. Ansonsten dürfte das ein größeres Bastelprojekt werden. Passende Schaltungen kann man z.B. in den Schaltplänen von Engl finden. Die machen das ja gleich ab Werk intern.

Gruß,
DocBlues

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Offline Dirk

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Re: ungebufferten Effektloop buffern
« Antwort #17 am: 31.01.2009 14:19 »
Hi,

keine interessant sein für ein Niedervolt-Projektchen....

Gruß, Dirk
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Offline reese

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Re: ungebufferten Effektloop buffern
« Antwort #18 am: 31.01.2009 15:59 »
@DocBlues

Ceriatone bietet den "Kleinulator" an. Wenn ich das richtig verstanden habe, macht der genau das was die von dir beschrieben ecc83 machen würde (buffern). Nur außerhalb des Amps und eben nicht mit röhre sondern mosfet (?).

http://ceriatone.com/productSubPages/Klein-ulator/Klien-ulator.htm

Wenn ich den Kleinulator zwischen einen True Bypass Looper packe hätte ich also eine Lösung, die den Sound nicht beeinflusst (oder?).

Gruß

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Offline DocBlues

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Re: ungebufferten Effektloop buffern
« Antwort #19 am: 31.01.2009 20:08 »
Hallo Reese,

das liest sich bei Ceriatone so, als sei das die Lösung. Wie das mit einer 9 Volt Versorgungsspannung pegelmäßig funktionieren soll, ist mir allerdings nicht klar. Im Kleinulator scheint die Spannung nicht auf höheren Level gewandelt zu werden. Da wäre ich mal sehr skeptisch, was die Detailwidergabe angeht. Was mich mißtrauisch macht, ist, daß im Manual des Kleinulators sogar darauf hingewiesen wird, daß er nicht klangneutral ist. Das gefällt mir bei einem Effektweg überhaupt nicht.

Der Pegel nach der Klangregelung (und auf diesen müssen wir hinter dem Effekt wieder hoch , dürfte wesentlich höher sein als das was der Kleinulator mit 9 Volt leisten kann.
Allerdings müßte man tatsächlich den Schaltplan aus dem Montageplan herauszeichnen und dann nochmal genau nachschauen.
Tendenziell würde ich aber entweder zu einem Röhreneffektweg raten oder das Ganze mit +/- 18 Volt und FET-OP-Amps aufbauen. Der Pegel sollte dann etwa reichen.

Gruß, DocBlues

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Offline harryhirsch

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Re: ungebufferten Effektloop buffern
« Antwort #20 am: 1.02.2009 15:26 »
Also wenn ich mir die Bilder anschau, genauer gesagt das mit den Innereien,
dann sieht der linke Teil doch verdächtig nach Spannungsdoppler-Schaltung aus...


Gruß, Volker

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Offline OldMan

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Re: ungebufferten Effektloop buffern
« Antwort #21 am: 1.02.2009 19:01 »
Hallo Reese,

das liest sich bei Ceriatone so, als sei das die Lösung. Wie das mit einer 9 Volt Versorgungsspannung pegelmäßig funktionieren soll, ist mir allerdings nicht klar. Im Kleinulator scheint die Spannung nicht auf höheren Level gewandelt zu werden.

http://www.ceriatone.com/images/completeAmpsPic/klienulator/b2B.jpg

Das da Links im Bild könnte man auf den ersten Blick aber für eine Greinacherschaltung halten, sogar eine dreifache, da hätten wir schon
ca. 36V Wechselspannung.

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Offline harryhirsch

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Re: ungebufferten Effektloop buffern
« Antwort #22 am: 1.02.2009 20:39 »
http://www.ceriatone.com/images/completeAmpsPic/klienulator/b2B.jpg

Das da Links im Bild könnte man auf den ersten Blick aber für eine Greinacherschaltung halten, sogar eine dreifache, da hätten wir schon
ca. 36V Wechselspannung.


Ach ja? Find ich ja hochinteressant  :o ;D.

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Offline OldMan

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Re: ungebufferten Effektloop buffern
« Antwort #23 am: 2.02.2009 09:31 »
Oh das hast du ja schon gesagt ups, na gut dann ändere ich halt meine Ausssage in.

"Ich glaub sogar Dreifach"

aber Greinacherschaltung ist immer interessant.

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Offline Alicyn_Sterling

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Re: ungebufferten Effektloop buffern
« Antwort #24 am: 2.02.2009 10:33 »
Tolerable Daily Intake




« Letzte Änderung: 7.12.2011 10:17 von Alicyn_Sterling »

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Offline DocBlues

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Re: ungebufferten Effektloop buffern
« Antwort #25 am: 2.02.2009 11:52 »
Hallo Oldman und Harry Hirsch,

danke für den Hinweis - das habe ich so aufgrund des Bildes (ohne Schaltplan) nicht gesehen. Dann dürfte ja die Spannung ausreichen, um den OP-Amp (oder ist das etwa etwas anderes als ein 2 fach OP-Amp ??) ausreichend hoch zu versorgen.

Gruß,
DocBlues