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Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben

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Offline cca88

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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #30 am: 29.12.2009 17:06 »
The Windsor puts 480V on the Anodes so that's above even JJs (inofficial) Spec  ::)

I concur with that.

Although the JJ6V6-S is a heck of a tube, but I would not put 480V on the plates, regardless, what some bob says.

regards

Jochen

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Offline zoranrataj2000

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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #31 am: 30.12.2009 00:07 »
The Windsor puts 480V on the Anodes   :-[.
I look only on mods schematic and there is 440V on plate.Maybe is better I switch on my Voltmeter and check what I have there.Thanks.

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Offline DerDomze

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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #32 am: 5.02.2010 16:02 »
Soda,

... jetzt meld ich mich wieder zurück. Und nach einiger Zeit am Amp zu spielen (mit Instrument), bin ich jetzt doch zu dem Entschluß gekommen wie auch Snyder den Amp mehr dem 'Splawn-Mod' anzupassen. (also wieder ohne CF).

und zwar Gefällt mir der HighGain Sound vom Splawn Nitro total und deshalb hab ich versucht mehr in diese Richtung zu planen.

Ich hab die Änderungen anhand der Splawn_Nitro Schaltung (die ich unter Schaltpläne 'Splawn' gepostet hab)
bis zum MasterVolume sollte nun alles in der Vorstufe drinnen sein
Bei den Netzteiländerungen: C11, C12, R7 und R20 (Numerierung vom Splawnplan) bzw. VorsufenRöhrenheizung element werd ich vorerst aber noch nicht machen. - Oder meint ihr dass die essenziell sind?

ich hab mir auch den tread: 'MAXIMUM ATTACK/PUNCH/POWER' vom Stubenrocker zu Herzen genommen und such mir nun die Teile zusammen.

Achja und wundert euch nicht dass ich den LowGain Eingang nach dem Mod deaktiviert hab -> Ich mocht mir hier noch einen 2. cleaneren Kanal mit Tremolo bauen, mir gefällts wenn zusätzlich zum Brett eine art 'Donnergrollen' zu hören ist. (das wär dan mit einem ABY-switch zu bedienen)

Naja soweit zum Plan.

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15.02.: neuer EPlan (wenn man eingangssignal kurzschließt wird man nicht mehr viel hörn^^)
« Letzte Änderung: 15.02.2010 09:18 von zarfld »
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- "JarOfDirt" SüpersonicBausatz (vor Endverdrahtung)
- JMP 2203 6550 + Depth
- TScreamer, Phase90, Riot, OCD, GreenRinger, SmallClone

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Offline Stubenrocker

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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #33 am: 6.02.2010 15:08 »
Moin moin,

die Netzteil-Mods kann ich Dir nur Sehr empfehlen.Für den ersten Ladeelko reicht aber 200uF locker!Ich hatte eben diesen dicken Elko rumliegen.
Der Preamp ist aber nicht deine Baustelle(nicht Slo´ig)Kannst Du ja aber mal probieren!Wichtig ist das Tonestack so zu übernehmen!Mit einem Standard Marshall-TS klingt´s viel zu dünn!

Ich bin selbst noch nicht ganz vertig mit dem Amp!Die ECC82 ist noch unterweg´s.
Bei der Schaltung(vom Attack-Amp)begiebt man sich auf einen ziemlich schmalen Pfad zwischen zu fett und Matsch oder zu dünn und hart.
Es ist ziemlich schwierig da den perfekten Weg zu finden!
Aber es lohnt!

Beste Grüße
Stephan
gibst du keine acht beim löten hörst du gleich die englein flöten

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Offline DerDomze

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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #34 am: 8.02.2010 10:58 »
die Netzteil-Mods kann ich Dir nur Sehr empfehlen.Für den ersten Ladeelko reicht aber 200uF locker!Ich hatte eben diesen dicken Elko rumliegen.

... du meinst also die Verwendung von FRED im Gleichrichter aus dem Attack-thread. Bei den Ladelekos muß ich mir noch anschaun wie sich das bei der Platine aussieht, wahrscheinlich müsst' ich das Gehäuse aufbohren dass ich die verbauen könnte.

zZt sieht meins ja außer dem JCM-Choke noch ganzn nach Std-Peavey aus.
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Offline Stubenrocker

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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #35 am: 8.02.2010 12:45 »
Moi,

Du hast ja schon 200uF in deinem Plan!
Fred´s und Bypass C´s(an die Ladelko´s),vor allem an den Vorstufen einbauen! Das macht den Ton irgendwie viel durchsichtiger und der Zerrton wird regelrecht dreidimensional.
Du kannst auch mal Folien C´s als Bypass Cap an den Kathoden R´s probieren!
Ich hätte nie gedacht das das so eine Wirkung hat! Mit alten Tantal C´s klingts extrem schmierig und mittig und Folien C´s wieder viel dursichtiger und  klarer! Ich hab zur Zeit die Visaton Bipolar Elko´s von Dirk drinne. Die find ich auch gut.

Trotzdem würd ich erst mal versuchen nen Dir gefallenden Grundsound zu finden und dann solche Sachen angehen!

Beste Grüße
Stephan
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Offline DerDomze

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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #36 am: 15.02.2010 09:38 »
Du hast ja schon 200uF in deinem Plan!

ja das schon aber die Bypass Cs müsst ich auf der Platine noch irgendwie unterbringen. Deshalb schätze ich werd ich aus den 2x100uF auf 1x200uF abändern, und die freigewordenen Lötpunkte für den Bypass C verwenden.
(Einfach von der Rückseite dranlöten find ich eher nicht so schön)

Beim Windsor-Netzteil ist mir noch der R26 aufgefallen der anscheinend die GND-Potenziale von B++ und B+ trennt.
Was hats den mit dem auf sich?
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Offline Stubenrocker

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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #37 am: 15.02.2010 09:44 »
Moin Moin,

Das ist ne gute Frage! Überhaupt ist die Masseführung sonderbar!
Vieleicht kann ja jemand das Geheimniss lüften ;D

Die Bypass Cap´s machen sich an den Vorstufen deutlicher bemerkbar als an den Plates.
Also vieleicht erst mal nur an den Vorstufen+Screens testen.



Grüße stephan
« Letzte Änderung: 15.02.2010 10:03 von Stubenrocker »
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Offline bluesfreak

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  • Ain`t no tube, ain`t no sound....
Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #38 am: 15.02.2010 09:58 »
Servus,

sieht mir nach Strombegrenzung aus um evtl. Ausgleichsströme zwischen den beiden Potentialen zu bremsen... zumindest vermute ich das.
Ich kenn sowas aus meinem Job wo Digital GND und Analog GND über auch so einen "Ground Compensation Resistor" verbunden sind... achja, der Term stammt nicht von mir sondern aus der Schematic von GE *g*

cu
bluesfreak  8)

PS: Ich hab angefangen meinen Windsor ebenfalls zu modden, bis jetzt wurden aber nur die Kathodenkondensatoren C27 C5 C28 entfernt, ebenso den C37. des weiteren steht noch das Wrecken der ersten Stufe an aber zumindest ist der Amp auf diese Weise auch fast clean spielbar geworden. Einen Umbau auf einen "richtigen" Low Input (analog zu MArshall) hab ich wieder rückgängig gemacht da es mir Brumm eingestreut hat.
« Letzte Änderung: 15.02.2010 10:52 von bluesfreak »

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Offline DerDomze

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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #39 am: 15.02.2010 10:33 »
ich hab z.Zt. die Vorstufe bis auf R62 nach meinem Plan von oben drinnen...
(hab grad keinen passenden 220k ghabt :-( - kommt aber noch)


... mit dem Netzteil hab ich nich nicht begonnen weil die FREDs noch nicht da sind, und ich mir erst darüber klar werden muß wo und wie ich die Bypass Cs genau verbaue bzw. ob ich einen 200uF ELKO mit passender Bauform finde...

... der Amp bring schon ziemliche Basslastige Distortion aber sobals ich das Gain über 5 raufdreh kommts zu ziemlicher Kompression was mir nicht so gefällt.
(mal sehen wie's wird wenn ich den R62 an V1A von 100k auf 220k erhöhe).
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Offline Stubenrocker

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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #40 am: 15.02.2010 10:52 »
... der Amp bring schon ziemliche Basslastige Distortion aber sobals ich das Gain über 5 raufdreh kommts zu ziemlicher Kompression was mir nicht so gefällt.
(mal sehen wie's wird wenn ich den R62 an V1A von 100k auf 220k erhöhe).

ist auch kein wunder bei den ganzen Anoden Bypass Cap´s und Spannungsteilern.

Aber ich glaub ich steh ziemlich allein mit meinen Ansichten.
Ich wurde schon gefragt ob ich nur Clean spielen möchte weil ich keine Gitterblocker verwende ;D

Gitterblocker machen schon ziemlich Kompression.
220k Anodenwiederlinge sind dynamischer als 100k aber wird sich nicht so extrem auswirken.

Grüße Stephan
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Offline Kramusha

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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #41 am: 15.02.2010 11:09 »
Gitterblocker machen schon ziemlich Kompression.
220k Anodenwiederlinge sind dynamischer als 100k aber wird sich nicht so extrem auswirken.

Hallo,
imo stimmen beide Aussagen nicht.

Gitterblocker verringern Höhen (mit der Millerkapazität) und verringern Gitterstrom bei Übersteuerung, so dass man nicht so extreme Gitterblockaden hat.

Und 220k Anodenwiderstände komprimieren mehr als 100k (gestern wieder getestet, aber unter sonst gleichen Bedingungen, d.h. die Verstärkung für die nächste Stufe war gleich).

Lg :)

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Offline Stubenrocker

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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #42 am: 15.02.2010 11:34 »
Hallo,
imo stimmen beide Aussagen nicht.

Gitterblocker verringern Höhen (mit der Millerkapazität) und verringern Gitterstrom bei Übersteuerung, so dass man nicht so extreme Gitterblockaden hat.

Und 220k Anodenwiderstände komprimieren mehr als 100k (gestern wieder getestet, aber unter sonst gleichen Bedingungen, d.h. die Verstärkung für die nächste Stufe war gleich).

Lg :)



Wenn Du eine Röhre mit großem Koppel C und Gitterblocker stark übersteuerst komprimiert das wie S..!
Wenn Du aber einen kleineren Koppel C verwendest und dafür den Gridblocker weglässt kompriert das bei weitem nicht so stark!
Dabei sollte man aber auch Grenzen beim Übersteuern setzten!Bei extremer Übersteuerung geb ich Dir recht!

Versuch das mit dem 220k Anodenwiederling mal in einer cleanen Anwendung, dann hörst Du das es um Längen dynamischer ist ;)
« Letzte Änderung: 15.02.2010 11:49 von Stubenrocker »
gibst du keine acht beim löten hörst du gleich die englein flöten

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Offline Kramusha

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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #43 am: 15.02.2010 11:38 »
Versuch das mit dem 220k Anodenwiederling mal in einer cleanen Anwendung, dann hörst Du das es um Längen dynamischer ist ;)

Hab ich schon ^^ Ich (und ein paar Bekannte) empfinden es als komprimierender. Aber mei, ich hab meine Meinung durch meine Tests gebildet und überlass es jedem selbst andere Effekte zu hören :)

Lg :)

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Offline Stubenrocker

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Re:Windsor Mods und kalte Lötstellen beheben
« Antwort #44 am: 15.02.2010 11:48 »

O.K.ich mach heute Abend nochmal nen AB Vergleich.
Ich habe das auch nur getestet und probegehört.
In einem anderem Thread meinte auch jemand das man die maximale Dynamik ereicht wenn man die Röhre so einstellt das Ua=2/Ub ist. Ist ja auch irgendwo logisch!220k an der Anode erfüllt diese Bedingung eher als 100k.

Beste Grüße
Stephan

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