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Resonanzfrequenz bei Sender

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Offline gidear

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Resonanzfrequenz bei Sender
« am: 17.07.2009 16:28 »
Hallo Freunde,

hat die Benutzung eines Senders eine nachteilige Wirkung auf die Resonanzfrequens der Tonabnehmer? Bei einem längeren Kabel hat man das ja schon mal. Wenn es eine Wirkung gibt wie kann man dem, speziell für Sender, entgegenwirken um die Frequenzen der Tonabnehmer voll zu entfalten?

Saludos,

Gidear

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Offline Namenlos

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Re: Resonanzfrequenz bei Sender
« Antwort #1 am: 17.07.2009 16:50 »
Hallo,
der Sender an sich bzw der Buffer davor belastet den Tonabnehmer in der Regel am wenigsten im Vergleich zu allen anderen Lösungen. Da das meist zu grell wird bzw. man nicht dran gewöhnt ist wird häufig eine Kapazität und ein Widerstand an den Eingang geschaltet um das Kabel und die Eingangsstufe zu simulieren. Wenn du die beiden findest und entfenst belastest du den Tonabnehmer am wenigsten, sowohl kapazitiv (verschiebt die Resonanzfrequenz nach unten) als auch resistiv (bedämpft die Überhöhung der Resonanzfrequenz und die Höhen allgemein).

Falls das Entfernen des Widerstands Probleme macht (ist dann der Fall, wenn das Eingangssignal mit einem Kondensator gleichspannungsentkoppelt ist) kannst du ihn immernoch durch einen größeren austauschen.

Das ganze würde ich allerdings nicht ohne tieferes Schaltungsverständnis machen. Wenn für einen 9V (oder sogar 2) Block in der Gitarre Platz hast kannst du ja einen Impedanzwandler aufbauen der ist neutral und eleminiert (bzw mindert sehr sehr stark) der Verluste. Siehe Google Bildersuche: Op-Amp Impedanzwandler.

Grüße
Henning

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Offline OneStone

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Re: Resonanzfrequenz bei Sender
« Antwort #2 am: 17.07.2009 16:57 »
Hallo Henning,

ich gebe dir vollkommen Recht, mit einer Ausnahme:

Siehe Google Bildersuche: Op-Amp Impedanzwandler.

Ich würde in eine Gitarre keinen OP einbauen, sondern einen JFET. Der Grund dafür ist, dass der deutlich weniger rauscht als ein OP. Google "FET buffer" oder sowas...da sollte man einige Schaltungen finden (sind ja grundsätzlich nur zwei Widerstände, zwei Kondensatoren und der FET...). Ich rate beim FET zum BF245, da hörst du mit Sicherheit auch bei Ultra-High-Gain nahezu kein Rauschen.

MfG Stephan
Und schon oft hat es gekracht,
weil man zuvor nicht nachgedacht.

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Offline Namenlos

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Re: Resonanzfrequenz bei Sender
« Antwort #3 am: 17.07.2009 17:13 »
Ich würde in eine Gitarre keinen OP einbauen, sondern einen JFET. Der Grund dafür ist, dass der deutlich weniger rauscht als ein OP. Google "FET buffer" oder sowas...da sollte man einige Schaltungen finden (sind ja grundsätzlich nur zwei Widerstände, zwei Kondensatoren und der FET...). Ich rate beim FET zum BF245, da hörst du mit Sicherheit auch bei Ultra-High-Gain nahezu kein Rauschen.

Moin,
muss ich mal austesten danke für den Tipp. Mal sehen ob ich was höre, ich tu mich allerdings leider (ein Glück?) schon schwer Unterschieder der aktuellen 08/15 Opamps und Burr Brows zu hören.

Grüße

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Offline gidear

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Re: Resonanzfrequenz bei Sender
« Antwort #4 am: 19.07.2009 00:56 »
Hallo Freunde,

Vielen Dank für die Hilfestellungen. Ich habe nicht viel Ahnung von Schaltungen und werde daher auch nicht an meinem Sender rumlöten, dafür war er zu teuer. Ich werde  mal mit einem Impedanzwandler rumexperimentieren.

Saludos,

Gidear