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Marshall 2210 Reverb

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Offline guitarthunder

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Marshall 2210 Reverb
« am: 10.08.2009 11:01 »
Moin
Ich hab vor 2 Wochen mal wieder meinen 2210 ausgegraben.Der Reverb funktioniert immer noch nicht.Beim aufdrehen des Reverbpotis ein Krachen und Brummen das es eine wahre Freude war.Letzte Woche hab ich den Amp geöffnet und die Potis mit Deoxid behandelt.(Riecht übrigens genau wie WD-40).Im Cleancanal ist das Reverbpoti jetzt ruhig, im Leadkanal ist ein deutliches Brummen zu hören das verschwindet wenn ich den Poti auf null drehe.Was könnte das sein?Und darf ich Deoxid auch in die Röhrenfassungen Sprühen?Der Amp war mal ein paar Jahre in einem Proberaum da hättest du locker Champignons züchten können.Ist zwar schon 9 Jahre her aber hat ihn optisch schon mitgenommen.
Gruß Michael

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Offline guitarthunder

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Re: Marshall 2210 Reverb
« Antwort #1 am: 11.08.2009 00:28 »
Hi
Hat niemand eine Idee was das sein könnte?Hängt der Reverb und der Leadkanal irgendwie zusammen?
Gruß Michael

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Offline Headsurgeon

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Re: Marshall 2210 Reverb
« Antwort #2 am: 11.08.2009 05:06 »
Hi
Hat niemand eine Idee was das sein könnte?Hängt der Reverb und der Leadkanal irgendwie zusammen?
Gruß Michael
Nein, da gibt's einen wahnsinnig interessanten Thread ueber den Klang von Kondensatoren....  ::)

Moin
Ich hab vor 2 Wochen mal wieder meinen 2210 ausgegraben.Der Reverb funktioniert immer noch nicht.Beim aufdrehen des Reverbpotis ein Krachen und Brummen das es eine wahre Freude war.Letzte Woche hab ich den Amp geöffnet und die Potis mit Deoxid behandelt.(Riecht übrigens genau wie WD-40).Im Cleancanal ist das Reverbpoti jetzt ruhig, im Leadkanal ist ein deutliches Brummen zu hören das verschwindet wenn ich den Poti auf null drehe.
Hast Du mal gemessen ob hinter C29 (Auskooppelkondensator der Reverb Recovery Stufe V4B) Gleichspannung anliegt?
Wenn ja, leckt C29 und muss ausgetauscht werden.
Desweiteren koennte V4 kaputt sein (Katodenisolation leckt). Einfach mal rausziehen.
Ist der Brumm dann weg, war's die Roehre, und du brauchst eine neue.

Was könnte das sein?Und darf ich Deoxid auch in die Röhrenfassungen Sprühen?
Lieber erst mal die Roehren ziehen und wieder stecken.

Der Amp war mal ein paar Jahre in einem Proberaum da hättest du locker Champignons züchten können.Ist zwar schon 9 Jahre her aber hat ihn optisch schon mitgenommen.
Gruß Michael

Fotos?

Gruesse!
« Letzte Änderung: 11.08.2009 10:43 von Headsurgeon »

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Offline guitarthunder

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Re: Marshall 2210 Reverb
« Antwort #3 am: 11.08.2009 11:07 »
 :gutenmorgen:
Im Laufe der Woche schiess ich mal ein paar Bilder.Die Röhren sind ca 1 1/2 Jahre alt und nicht oft gespielt.Das mit der Röhre probier ich mal aus.Die Kondensatoren sind noch alle original von 1986.Vielen Dank für die Tipps.
Gruß Michael

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Offline Larry

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  • Nicht selten ist das Wort schärfer als das Schwert
Re: Marshall 2210 Reverb
« Antwort #4 am: 11.08.2009 13:56 »
Michael, kauf dir ne neue Hallspirale, baue die ein - und gut isses! Glaub' mir!

Kannst ja vorher mal die Cinchstecker abziehen und eine Widerstandsmessung an beiden Buchsen machen,
dann wirst sehen, dass die Outputbuchse der Spirale unendlichen Widerstand (Unterbrechung) hat  ;)

Larry
Larry's Website - oder gleich direkt zu den Amp-Fotos in der Gallery

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Tilman

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Re: Marshall 2210 Reverb
« Antwort #5 am: 11.08.2009 14:11 »
Hallo,

kuck doch mal IN die Hallspirale. Da sind öfter die Chinchbuchsen total korrodiert oder der Stecker hat keinen Kontakt mehr zu den Buchsen, weil sie aufgebogen sind.
Oftmals iss auch das Kabelsteckerchen von der Buchse zum kleinen Übertrager ab. Oder ein Draht ist nicht mehr angelötet oder abgebrochen.
Wenn Du bei aufgedrehtem Reverb den Amp kräftig schüttelst und dann das berühmte Scheppern und Krachen bekommst, isses zumindest nicht die Output-Seite der Spirale + Kabel + Schaltung.

Grüsse!
Tilman

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Offline guitarthunder

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Re: Marshall 2210 Reverb
« Antwort #6 am: 11.08.2009 16:20 »
Hi
Ich werd mal alles auseinanderschrauben.Eine Hallspirale hab ich noch von einer Hohnerorgel.Die könnte sogar passen.Das check ich mal.
Gruß Michael

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Offline Headsurgeon

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Re: Marshall 2210 Reverb
« Antwort #7 am: 11.08.2009 16:59 »

Das hab ich glatt vergessen!
Cross check: Reverb Return abziehen und diesen Eingang kurzschliessen.
Wenn Brumm/Knistern dann weg sind, ist die Roehre definitiv o.k.

Gruesse!

Michael, kauf dir ne neue Hallspirale, baue die ein - und gut isses! Glaub' mir!

Kannst ja vorher mal die Cinchstecker abziehen und eine Widerstandsmessung an beiden Buchsen machen,
dann wirst sehen, dass die Outputbuchse der Spirale unendlichen Widerstand (Unterbrechung) hat  ;)

Larry

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Offline guitarthunder

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Re: Marshall 2210 Reverb
« Antwort #8 am: 13.08.2009 13:01 »
Hi
Gestern Abend hab ich das gute Stück auseinandergerissen.Die Cinchstecker und Buchsen des Reverbs sind gewaltig korridiert.Da mein Stereokabel des Fußschalters defekt ist weiß ich jetzt nicht ob der Hall ein- oder ausgeschaltet ist.
Ich hab mal ein paar Bilder angehängt.

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Offline guitarthunder

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Re: Marshall 2210 Reverb
« Antwort #9 am: 13.08.2009 13:02 »
Und noch zwei

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Offline guitarthunder

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Re: Marshall 2210 Reverb
« Antwort #10 am: 13.08.2009 13:04 »
Und noch mehr

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Tilman

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Re: Marshall 2210 Reverb
« Antwort #11 am: 14.08.2009 10:07 »
Hi,

also wenn Du mit "deoxid" dieses WD40 gemeint hast, welches man auf dem Bild sehen kann, dann wäre ich damit sehr vorsichtig!
Das Zeug ölt Dir die Kontakte , vor allem in den Potis, zu und bindet den Staub dann noch schön und bildet irgendwann eine nicht leitende Paste im Poti. Nicht gut.
Auch ist es wohl recht agressiv und löst Dir eventuell irgendwelche Plasikteile komplett auf.

Wenn überhaupt, würde ich es nur für grobe Sachen, wie z.B. die Chinchbuchsen, nehmen, um den groben Dreck runterzubekommen. Aber eigentlich auch dafür nicht.....

Für die Potis gibt es z.B. Tuner 600. Zum Schmieren nehme ich das Kontakt61. Nur für ganz grobe Sachen mal das Kontakt60. Dann aber immer mit Tuner 600 nachspülen.

Diese ganzen Sprüh-Geschichten sind aber eigentlich immer Notlösungen. Am Besten sind natürlich neue Potis...z.B.

Viel Erfolg weiterhin!
Tilman


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Offline bluesfreak

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  • Ain`t no tube, ain`t no sound....
Re: Marshall 2210 Reverb
« Antwort #12 am: 14.08.2009 10:41 »
Servus,

hat Dein 2210 4 oder 5 ECC83? Falls er nämlich nur 4 hat wird der Reverb über einen IC geschaltet welches öfter gern mal stirbt, dann heißt es ein neues CA3046 aufzutreiben => schwierig.

cu
bluesfreak

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Offline The Tube-Factor

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Re: Marshall 2210 Reverb
« Antwort #13 am: 14.08.2009 11:07 »
Hallo!

Auf den Bildern sinds doch ganz klar 5 oder? Oder seh ich was falsch?


Grüße

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Offline guitarthunder

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Re: Marshall 2210 Reverb
« Antwort #14 am: 14.08.2009 11:15 »
Hallo

Die Potis hab ich mit Caig Deoxid behandelt.Das WD 40 hab ich nur für grobe Sachen.Nur hatte ich das Gefühl das beides gleich riecht.Der Amp hat fünf Vorstufenröhren.Morgen probier ich mal ein neues Stereokabel aus.

Gruß Michael