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Splawn

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Stone

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Re:Splawn
« Antwort #45 am: 29.05.2010 13:43 »
Habe das Sample mal getauscht ... nicht mono, aber keine Effekte und PAN auf 0. Gitarre ebenfalls gewechselt, um 'ne bessere Referenz zu haben: Strat mit PAF, wie normalerweise auf USA Strat verwendet.

Mikro wieder direkt vor die Box.

Gain auf 15h.

Ich denke, ich werde das jetzt mal vernünftigt auf das PCB des Amps bringen.

Gruß, Stone

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Stone

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Re:Splawn
« Antwort #46 am: 31.05.2010 09:29 »
Hallo

Kurze Statusaktualisierung: ich habe am WE den 1992 komplett zerlegt, da mir die Leitungsverlegung doch ein wenig auf den Geist ging und ich auch ein "Geräusch" gesucht habe, wenn man tiefe Noten spielt.

Letztlich habe ich die Ursache für das Geräusch und wahrscheinlich damit auch die "Zusammenbrüche" im Bassbereich in einem "losen Beinchen" eines Koppelkondensators am PI gefunden.

Nachdem ich vom typischen Marshalllayout abgewichen bin und die Gridstopper direkt an den Röhrensockel verlegt habe, ist der Amp auch schön bissig und rotzig untenrum; bis Gain knapp 15h bleibt er auch sehr stabil, danach ist es einfach zuviel des Guten - ggf setze ich 220k oder 470k wieder vor 's Gainpoti.

Soundsample heute oder morgen.

Gruß, Stone

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Offline headcrash

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Re:Splawn
« Antwort #47 am: 1.06.2010 01:37 »
Servus miteinand,

Ok, das letzte Sample hört sich schon so an, wie man es ohne verzerrten Laptop Input erwartet. Irgendwie gefällt es mir allerdings nach wie vor nicht. Ich würde mich am besten da aus der Diskussion rausnehmen, weil es hier für mich wahrscheinlich zu subjektiv wird. :-\
Ich denke, wir reden hier nicht mehr nur über "allgemein gültige" Klangmerkmale eines Röhrenamps. Mir klingt es zu - entschuldige Stone - matschig in den Bässen, es kommt einfach nicht das rüber, was ich von einem Röhrenamp erwarte: cremig-dynamisches Entgegenfedern beim Palm-Muting. Das bringt mMn mein Soundfile gut rüber.
Aber wie gesagt: Ich bin raus! Möchte hier nicht was schlecht machen, was in vieler Ohren nicht schlecht ist, und wirklich rein subjektiv ist!  :gutenacht:
Früher war weniger Gain.

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Offline headcrash

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Re:Splawn
« Antwort #48 am: 1.06.2010 01:44 »
Mir ist noch was eingefallen: Ein guter Test für die Quali eines Zerrsounds ist, wenn man einen Powerchord anschlägt, am besten ein G ohne Grundton, also leere D und leere G Saite, natürlich perfekt in tune ohne Schwebungen. Und dann den Ton ausklingen lassen. Das darf da im Ausklingen nicht Bröseln, sprich, die Verzerrungen müssen gaaaaanz weich in einen Clean ausklingen. Technisch gesehen ist das das Zeichen dafür, dass die Begrenzung der Signalspitzen sehr weich verläuft. Ich bekomme das - zu meinem Leidwesen - auch nicht zu meiner vollsten Zufriedenheit hin. Ich versuche das demnächst mal auf Festplatte zu bannen, bin aber vor dem 8 Juni nicht zuhause.

Jetzt aber wirklich  :gutenacht:
Früher war weniger Gain.

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Stone

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Re:Splawn
« Antwort #49 am: 1.06.2010 08:52 »
Hallo Charly

Na, ich mache mir da eigentlich keine Sorgen und denke, ich bekomme es schon hin, fachliche von "soundlichen" Vorschlägen zu trennen; die Geschmäcker sind nunmal verschieden und nach dem Neuaufbau (Sample de facto heute Abend) klingt der Amp deutlich besser, sodass es ab ins Feintuning gehen kann.

Den 1nF am Gain konnte ich mir jetzt "komischerweise" sparen. Da ich Middle eigentlich immer auf 10 habe, habe ich die 25k fest verdrahtet und den Middleregler als "Sweep" genutzt, sodass ich von 33k bis 56k regeln kann (im Tonestack). Dabei hört man einen guten Unterschied, wie der Amp nochmal fetter wird (33k).

Gestern im Proberaum klang der Amp mit meiner Strat und Rockinger Blade Screamer allerdings aufdringlich in den Höhen - ggf liegt es an der Box; ich werde das heute zu Haus nochmal mit der 1960B probieren.

Beim letzten Anspielen zu Haus fand ich den Sound schon sehr gut - Gain steht jetzt auch auf 14:30h, was ich bis dato eigentlich nie gemacht habe (immer Vollanschlag).

Gruß, Stone

EDIT: das mit dem G probiere ich mal aus

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Stone

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Re:Splawn
« Antwort #50 am: 3.06.2010 13:54 »
Bin fast fertig und schon recht zufrieden; Plan und Sample gibt es heute Abend ... jetzt habe ich ein "Bzzzzzz" im Ausklingen der Bässe, falls das nicht von der Box kommt und recht viele Nebengeräusche (inkl Brummen). Die Masseführung werde ich ggf nochmal auf Starground ändern, soweit möglich, die Nebengeräusche lassen sich ggf über weitere abgeschirmte Leitungen filtern.

Hat jemand eine Idee wg des "Bzzzzzz"?

Bzgl des Stargrounding: ich würde - da auf dem PCB eh so vorgesehen - die Massen von V1 und V2 separat an Stargroundpoint und die Massen von Eingangsbuchse und Poti via Bus an den SGP? Ich hatte das hier so als bewährtes Prinzip rausgelesen. Oder gibt es da ein Update? Was ist mit Symmetrierung der Heizung - bringt das nochwas ggf?

Gruß, Stone

EDIT: Sample, Sample mit Delay und Schaltplan

Ich habe mal die Idee von Charly mit dem HighCut hinter dem Master aufgegriffen und ihn regelbar gemacht - hört man bei Sekunde 53 recht gut, wie ich "zudrehe" und die Höhen nehme. Der Midslope ist auf 56k eingestellt, Bass etwa auf 10h, Treble und Presence auf Mitte und Gain knapp ganz auf 10. Ggf mache ich den 1nF über dem 470k schaltbar von "0" auf 500pF auf 1nF - mal sehen.

Gitarre ist wieder die Strat mit GFS Fat PAF. Mikro etc ist geblieben.
« Letzte Änderung: 3.06.2010 19:46 von Stone »

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Stone

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Re:Splawn
« Antwort #51 am: 3.06.2010 20:01 »
bounce

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Offline Athlord

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Re:Splawn
« Antwort #52 am: 3.06.2010 20:05 »
Schaltplan?
Kann man kaum erkennen.... :o
Und beim zweiten Sample mit Delay hört man es brizzeln.
Cheers
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Stone

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Re:Splawn
« Antwort #53 am: 3.06.2010 21:13 »
Schaltplan?
Kann man kaum erkennen.... :o

Sollte nun besser zu erkennen sein ... ist mit Bleistift gezeichnet und der Scanner kommt damit wohl nicht so klar.

Zitat
Und beim zweiten Sample mit Delay hört man es brizzeln.
Cheers
Jürgen

War leider der Eingang des Notebook wieder etwas übersteuert ...

Gruß, Stone

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Offline orange1969

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Re:Splawn
« Antwort #54 am: 10.09.2010 22:05 »
Nachdem ich mich entschlossen habe meinen Splawn Competition (gebaut Anfang 2009) zu verkaufen, habe ich ihn dann doch mal ausgepackt, aufgeschraubt und die Vorstufe mit dem 2-ten QR-Schaltplan dieses Threads oberflächlich quergecheckt.

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Offline jacob

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  • Rote Amps klingen besser!
Re:Splawn
« Antwort #55 am: 10.09.2010 23:49 »
Hi,

eine merkwürdige Schaltung, IMHO... was passiert denn eigentlich mit dem zweiten System von V1, V2, V3 und V4?

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline orange1969

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Re:Splawn
« Antwort #56 am: 11.09.2010 09:24 »
Muss noch ein paar Sachen anmerken:

1. V1, V2, V3, V4 soll heißen Verstärkerstufe 1, Verstärkerstufe 2, Verstärkerstufe 3, ...;
   Mir war nicht bewusst daß das zu Verwirrung führt mit der üblichen Numerierung Valve1, Valve 2, ...;
   Aber es ist alles ganz normal - also V1 und V2 sind die Systeme der ersten 12AX7 und V3 und V4 die Systeme der zweiten 12AX7

2. Die Spannungen habe ich nicht nachgemessen - die habe ich einfach so aus dem Schaltbild übernommen das irgendwo so ziemlich am Anfang dieses Threads steht. (Antwort #10 von darkbluemurder)

3. Den Wert des Gain-Potis habe ich nicht kontrolliert.

4. Den 470k-Widerstand vom Gitter der 2-ten Triode (im Plan mit V2 bezeichnet) gegen Masse habe ich nicht gefunden ! (Ich hab' auch nur von oben auf's Innenleben geschaut.)
    Den habe ich einfach mal als "geraten-weil-in-Marshall-circuits-so-üblich" eingezeichnet. Ich habe mich nicht getraut, den einfach wegzulassen, weil eine Gainstufe ohne Gitterableitwiderstand ist mir suspekt.

5. Auf den 47k-Widerstand parallel zum Gainpoti habe ich zweimal hingeschaut - und das war auf der einen Seite an einem 470k||1n Pärchen angelötet und auf der anderen Seite an einen 2k7-Widerstand (soll heißen Masse). Am 470k||1n Pärchen war auf der anderen Seite ein schwarzer Draht dran und auf der Seite an der der 47k-Widerstand war, ein 2 adriges Kabel mit rot-weißen Drähtchen (Geschirmt ?). Am Gainpoti habe ich nur Kabel mit rot-weißen Adern gesehen. Also kann der 47k-Widerstand nur parallel zum Gainpoti liegen. (Hätte nach 1-ter Abschätzung 'ne -3dB Frequenz von ca. 2kHz zur Folge, wogegen bei einem 2203er nach der 1-ten Stufe am Gainpoti 'ne -3dB Frequenz von ca. 530Hz laut LTSpice zu erwarten wären.)

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Offline jacob

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Re:Splawn
« Antwort #57 am: 11.09.2010 10:10 »

Moin,

VALVE (englisch) bedeutet "Röhre", und da die ECCs zwei Systeme haben, lautet die Bezeichnung pro ECC- Röhre logischerweise auch V1a / V1b etc.

Sehr schade, dass Du nicht die Spannungen nachgemessen hast! Internetschaltplänen sollte man generell erst mal nicht über den Weg trauen, finde ich.

Es wäre klasse gewesen, wenn Du Dir die Mühe gemacht hättest, die komplette Schaltung Deines Splawn als Schaltplan rauszuzeichnen. Mit Spannungsangaben natürlich  ;)

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline orange1969

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Re: Gitterableitwiderstand der 3-ten Gainstufe war doch 220k
« Antwort #58 am: 8.10.2010 10:01 »
Hi jacob

ich hab' dem Amp vor dem Verschicken noch einmal unter die Haube geschaut.
Hat ein bischen gedauert, bis ich meine Kritzeleien zu PNG gebracht habe.

Der Gitterableitwiderstand an V2a war unter dem Board angelötet und hat tatsächlich 220k
Die Bauteilnummern für Widerstände und Kondensatoren, die ich von der Hauptplatine ablesen konnte habe ich eingetragen.
Spannungen gemessen (Bei mir an der Steckdose zeigte das Multimeter 222V an.)

Den Effekteinschleifweg habe ich nicht gezeichnet.
Der ist mit einem TL072CN ausgerüstet; ein Oamp als Impedanzwandler zum Send, der andere als Aufholverstärker vom Return.
Neu war für mich, daß sich jemand traut über einen Vorwiderstand 50k 12W aus 500V die Spannung von 23V für die Effektloopplatine zu erzeugen.
Auf der Effektloopplatine waren noch ein paar Elkos 63V zur Glättung. Dioden waren auch auf der Platine, aber da habe ich nicht ersehen können, ob das Zenerdioden waren, geschweige denn welche Spannung.

Das war's
Grüße
orange1969
« Letzte Änderung: 1.12.2010 17:49 von orange1969 »

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Stone

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Re: Gitterableitwiderstand der 3-ten Gainstufe war doch 220k
« Antwort #59 am: 8.10.2010 10:47 »
Hi

Erstmal vielen Dank für den Abgleich des Schaltplans.

Neu war für mich, daß sich jemand traut über einen Vorwiderstand 50k 12W aus 500V die Spannung von 23V für die Effektloopplatine zu erzeugen.

Da Splawn ein amerikanischer Hersteller ist, wundert mich das nicht unbedingt ...

Gruß, Stone