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Suche Lautsprecher für Kombination mit V30 für weicheren, runderen Sound

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0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

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Offline Lapdog

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Hallo an alle Forenmitglieder,


da ich hier neu bin möchte ich mich kurz vorstellen  8) Ich heiße im realen Leben Jörg, bin 24 Jahre jung, wohne in der Nähe von Siegen, NRW und mach zur Zeit eine Ausbildung im Elektrobereich (mehr verrate ich nicht  ;D). Was mich hier hin führt ist natürlich mein liebstes Hobby, die Gitarre. Da ich auch schon Kunde bei dem ehrenwerten Forenbetreiber war, erlaube ich mir einfach mal ein Thema zu eröffnen, auch wenn mein Problem nichts Neues ist. Ich habe natürlich auch schon sämtliche Beiträge zu diesem Thema durchforstet aber es bleiben noch Zweifel, die ich nun versuchen möchte, in einer persönlichen Beratung zu beseitigen. Ich danke im Voraus schonmal für alle konstruktiven Beiträge.  :)

Ja, die Themenüberschrift deutet es ja bereits an: Mich nervt der Kratzcharakter des Celestion Vintage 30 den ich in einer offenen 1x12 und geschlossenen 4x12 benutze. Die Amps die diese befeuern sind ein Engl Screamer, Laney VH100R und ein Epiphone Valve Jr. Die beiden ersteren sind durchaus ziemliche Sägen im Hoch-/ Hochmittentonbereich. Ich spiele in einer Coverband und dort haben wir hauptsächlich klassischen Rock und Hard Rock und etwas punkiges im Programm. Aber durchaus querbeet, von Blues bis Metal wie man so schön sagt... .

Was mich am V30 so stört ist dieses immer währende brizzeln bei Verzerrung so dass ich bei meinen Amps die Höhen nie über 12 Uhr fahre. Problem ist wenn ich sie stark reduziere wird der Sound schnell dumpf, matschig und einfach nicht mehr differenzierbar. Solos bekomme ich mit dieser Methode zwar schöner zum singen aber beim Rhytmusspiel mumpft es nur noch. Drehe ich die Höhen wieder vermehrt rein wird der Rhytmussound brauchbarer aber auch aber die Solos klingen zu schrill. Aber auch im Mittenbereich vernehme ich öfters einen kratzigen Grundsound, beseitige ich das Kratzen durch EQ-Anpassungen wirds wieder dumpf und matschig. Auch ein 10-Band-EQ im Loop der Amps bringt keine deutliche Besserung. Wenn ich die offene 1x12 mit der geschlossenen 4x12 vergleiche ist das kratzige bei beiden vorhanden. Der Cleansound sagt mir eigentlich sehr zu auch wenn die Höhen hier manchmal etwas spitz sind, je nach Gitarre/Pickup. Aber sobald angecruncht oder High-Gain gefahren wird fängt das eigentliche Dilemma an.

Nunja, ich möchte nun den nächsten Schritt zum heiligen "Sound-Gral" wagen, in dem ich die Lautsprecher wechsele. Mir ist klar, dass man den Grundcharakter eines Amps nicht völlig verbiegen kann aber ein paar Nuancen hier und da, die in der Summe einen ausgewogenereren Klang in die Luft setzen, würden mir sehr weiterhelfen. Ich dachte mir nun ich probiere eine Mischbestückung in der 4x12er aus. Zwei der V30er können wegen mir bleiben aber ich möchte in der Summe weniger Schrilles High-End, also immernoch genug Höhen die aber runder und viel sanfter sind. Im Mittenbereich kann ich garnicht genau sagen was mich stört. Hauptsächlich ist es wie gesagt der schrille, kratzende Charakter des V30 der mich manchen Tages zum Wahnsinn treibt, vorallem bei hoher Lautstärke in der Band. Das starke Beaming fällt dort auch besonders stark auf was ich zur Not mit diesen Diffusoren lösen würde. Im Bassbereich habe ich nichts zu bemängeln, hier sollte es straff und aufgeräumt sein. Ich lasse unserem Basser aber diesen Frequenzbereich.

Bei der Recherche im Netz und hier im Forum bzw. der Tubemap bin ich natürlich sofort auf die Kombination mit zwei Greenbacks gestoßen. Auch der Celestion G12-65 würde mich interessieren. Die entsprechenden Pendants von Eminence oder Jensen würden in Anbetracht der Preise natürlich auch in Frage kommen. Nach den ganzen Berichten und Meinungen ist aber die V30/Greenback-Kombi scheinbar das was ich suche.

Ich möchte aber nochmals Fragen: Erreiche ich dadurch wirklich einen in den Hochmitten/Höhen sanfteren, singenden Klang der aber im Gesamten immernoch klar bleibt? Wird der Kratzcharakter des V30 ausgebremst? Welche Speaker habe ich bei meinen Recherchen bisher übersehen?

Nur anhand von Meinungen und Erfahrungen ist es natürlich schwer Empfehlungen zu geben aber ich denke ich kann mir eine gute Vorauswahl bilden und dann meinen Favoriten bestellen. Ich hoffe, dass das eine Nutzung des Fernabsatzgesetzes zu vermeiden hilft.  ;)

Ich freue mich auf Eure Beiträge  :gutenacht:

gruß Jörg
« Letzte Änderung: 25.02.2010 22:34 von Lapdog »

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Offline bluesfreak

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Servus,

du suchst einen in den Hochmitten/Höhen sanfteren, singenden Klang? Dann führt wohl kein Weg an einem AlNiCo Lautsprecher vorbei...
Je nach Budget einen Red Fang oder Celestion Gold...oder falls der Amp ned so viel rauspusted nen AlNiCo Blue...

cu
Stefan  8)

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Offline Caisa

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Also, wenn es denn Alnico sein muss/soll würde ich -sofern Celestion Gold/Blue im Budget sind- auch mal den Fane AXA 12 mit ins Rennen schicken. Gefällt mir in einer 1x12 sehr gut, vor allem bei (higher) gain sounds, was nicht heißt das er clean nicht klingt. Er ist aber deutlich sanfter im Hochton als der echte Blaue von Celestion, imho angenehmer und weniger nervig. Ich spiele viel angezerrte Blues Sachen damit.

Hier hast du mal nen ganz groben Anhaltspunkt wie das ist... Auch im Vergleich zum V30.
http://www.watfordvalves.com/soundfactory.asp

In Kombination hab ich den Fane AXA allerdings noch nicht gehört.
Denke aber auch, dass es da noch Neodym/Keramik Speaker gibt die das auch können... Mir fehlt da die Vergleichsmöglichkeit.

Gruß Stephan
« Letzte Änderung: 25.02.2010 23:36 von Caisa »
moin moin...

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Offline Lapdog

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Danke für die Antworten  :) Leider sind die genannten Speaker doch etwas über meinem Budget  :( max 100 Euro pro Speaker wäre fein. Wären die bisherigen Vorschläge denn auch Allrounder die es auch "härter" können? Bei AlNiCo denke ich immer an weiche, bauchige Blues-Sounds  ::) Also Rotz und Dreck dürfen ruhig sein oder meint ihr das bleibt automatisch durch die V30er?

Habe eben auf jeden Fall nochmal gelesen das es gerade an einem ur-britischen Amp wie dem Laney VH100R mit den V30 schnell sehr garstig und schrill wird (ich bestätige!). Der Engl ist da etwas weicher und amerikanischer aber dort schrillen die Höhen auch und zudem "furzen" mir da etwas zu derbe die Tiefmitten.

Ansonsten hören sich die genannten Speaker echt fein an aber ebenso fein ist auch der Preis  :o

gruß Jörg

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ortega67

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Hi
ein Schüler von mir hat auch ein (120W) Engl Top mit einer 4x12 V30 Box. Er hat sich jetzt einen Eminence Guitar Legend GB 1218 geholt und ist total begeistert.

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Offline bluesfreak

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Servus,

wenn Budget Gründe mit reinspielen würde ich den Tayden True Brit nochmal mit ins Rennen werfen. Hör Dir die Soundbeispiele auf watfordvalves noch mal an ob das in ungefähr Deinen Vorstellungen entspricht.
Mein Lieblingsspeaker bleibt aber der Weber Blue Dog, soviel Bauch und Honk wie der hat hat sonst keiner, optimalerweise gemischt mit einem Silver Bell um den Höhenverlust ein bisschen wett zu machen.

cu
Stefan  8)

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Offline Tube_S_Cream

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Es gibt auch eine ganz andere simple Geschichte, die fast ein bisschen an das Lemme'sche Gitarrenmodding erinnert, nur halt auf der Amp-Seite...
Mit meiner damaligen 1x15" Box mit dem Legend 151 hatte ich das Problem, daß dieser Riesenspeaker gerade im Bereich 6-10KHz noch einiges an Höhen lieferte, die für Overdrive- und Distortionsachen sehr unangenehm geklungen haben, eben diese Britzeln.

Als alter Boxenbauer hatte ich zuhause noch eine Kiste voll Luftspulen und MKT-Kondensatoren etc.
Also ... erstmal ne 0,8mH-Spule in Serie und dann mit Caps parallel zum Speaker experimentiert. Das Interessante ist, daß man bei einer für Hifi-Anwendungen völlig unbrauchbaren Abstimmung mit höherer Resonanzgüte einen Peak erzeugen kann, bevor das Spektrum deutlich abfällt. Der Legend 151 hatte zwischen 2-4 Khz, wo manch anderer laut ist, einen Einbruch und nach oben hin war dann etwas zuviel. Ich habe den Cap so gewählt, daß ich einen LC-Tiefpass bildete, der eine Resonanzüberhöhung bei etwa 3KHz hatte und danach ganz steil in den Keller ging. Plötzlich war der Legend Metal-tauglich!  :guitar:

Guter Ansatzpunkt für so einen finalen Speaker-EQ ist erstmal eine Spule, die etwa den gleichen bis doppelten Wert wie die Schwingspuleninduktivität hat. Dann einen Umschalter und eine Auswahl an Kondensatoren. Zum Experimentieren habe ich damals vier Schalter genommen, mit denen ich 4 Caps  470n, 1µ, 2µ2, 4µ7 parallelschalten konnte. Warum diese Werte? Weil man damit praktisch den gesamten Bereich von ~0,5µ - 8µ in 0,5µ-Schritten abdecken kann, um so den "Sweetspot" zu finden.
Wenn man zu dieser Cap-Parallelschaltung noch ein Drahtpoti 10 Ohm mit 5-10W Belastbarkeit in Serie schaltet, kann man die Schwingkreisgüte von Resonanz überhöhung bis weiche Absenkung stufenlos einstellen.
Dazu das ganze dann noch mit einer True-Bypass Schaltung versehen, und das Teil ist einsatztauglich. Kann man z.B. prima in die Box mit reinbauen.
Für meine damaligen Trainwreck Clone war das eine feine Sache, weil der Bursche beim Overdrive extreme Höhen produzieren kann, die dann der Speaker wegfiltern musste. War schon ne tolle Sache, aus einem britischen Sägesound auf einmal einen Larry Carlton-Sound hinzubiegen.

Wäre doch auch mal en Bausatztip  ;)

Gruß

Stefan


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Offline DocBlues

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Hallo Jörg,

hast Du mit Deinen Amps schon andere Speaker/Boxen ausprobiert und hat sich der Charakter dadurch wirklich durchschlagend geändert ?

Gerade die Engl Amps haben ja auch ihre ganz spezielle "Sägecharakteristik". Auch die Box ist nicht zu vernachlässigen. Ich finde z.B. den Unterschied zwischen einen british Birkenholz-Box (alte Marshall) und einer TubeTown-Box (Pappel-Birke Mischung) gerade im harten Präsenzbereich schon recht deutlich.

Bevor Du Dich auf ein - ggf. kostspieliges - Lautsprecherprobieren einlä0t, solltest Du versuchen, den Einfluß der anderen Komponenten zu klären.

Gruß,
DocBlues

P.S. Ich denke, es muß nicht AlNiCo sein und Höhendämpfung im Amp führt meist nur zu belegtem Sound.

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Offline Gutmann

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Viele Ansätze wurden ja schon genannt.
Hast du denn mal versucht, deine Box halboffen zu betreiben? Das ist meiner Meinung nach ein himmelweiter Unterschied zum geschlossenen Cab.
Würd ich mal versuchen.
Ansonsten bin ich mit einem Tausch der 2 V30 gegen die Kombination G12H30 und Greenback glücklich geworden - sehr viel runder und wärmer bei clean und crunch und für mein Geschmack gut Highgain-Lead-Tauglich.

Gruß Uli

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Offline Dirk

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Hallo,

was sich in letzter Zeit bei so manchen Kunden als sehr gute Lösung herausgestellt hat ist die Kombination V30 mit Deltalite II 2512 wobei der Deltalight fürs Fundament zuständig ist und der V30 dann die Höhen bei steuert. Könnte auch in diesem Fall eine recht gut Kombination darstellen, sofern man mit der Ohm-Zahl hinkommt. Der Deltalight gibt es leider nur in 8 Ohm.
Vom Gewicht, Leistung und Preis ist der Deltalight auf alle Fälle eine sehr gute Alternative zu den normalen Gitarrenlautsprechern.

Gruß, Dirk
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Offline area51

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Ich hatte ein vergleichbares Problem - entweder Brizzeln in den Höhen und ein "Pappschachtelsound" (siehe http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,11542.0.html). In meine RexPro212 waren zwei Eminence Governors verbaut (=> entsprechen ja in etwa den V30ern).

Nun habe ich einen Governor durch einen Eminence Private Jack (=> entspricht in etwa dem Greenback) ersetzt. Ich finde, daß sich die beiden Lautsprecher sehr gut ergänzen. Jetzt habe ich "schönere" Höhen und dieses "muffige" ist auch weg

Vor allem kostet der Private Jack nur 79,- Euro http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p1446_Eminence-Private-Jack-12---50W-16-Ohm.html


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Offline quasi

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Weicher, runder => Celestion G12-65

Geiler Speaker!
Wie der allerdings in der Kombination mit dem V30 kommt, kann ich dir leider nicht sagen.

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earlgrey36

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Hallo,
Eminence Private Jack und Legend GB12. Beides Top Lautsprecher. Am besten 2 Jacks mit 2 GB12 in Deiner 4x12er mischen. Dann hast Du für 256,- Euro vier spitzen Lautsprecher. Ich persönlich würde den Eminence aus klanglichen Gründen den Vorzug geben. Liegt vielleicht auch daran, daß ich mit den Celestions nicht glücklich geworden bin. Geschmäcker sind aber verschieden.
Gruß,
Elmar  :guitar:

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Offline bluesfreak

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Weicher, runder => Celestion G12-65
Wie der allerdings in der Kombination mit dem V30 kommt, kann ich dir leider nicht sagen.

Servus,

kann ich sagen, ich hatte die G12-65 in einer TT 2x12 am JTM, für solch basslastige Amps definitiv der falsche Lautsprecher, in Kombination mit dem V30 wurds unten wummrig und oben sehr plärrig, gar nicht das was ich erhofft hatte. Irgendwie überdeckt der G12-65 die Mittennase des V30 ziemlich und im Bassbereich gabs Interferenzen die sehr undifferenziert und schwammig klangen. Ich hab dann auf uralte G12-M70 umgerüstet und nun auf TT Black ALNiCos... die passen zu meinem JTM wie Faust aufs Auge...

just my 2c
bluesfreak  8)

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Offline *genni*

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hallo,

Zitat
in Kombination mit dem V30 wurds unten wummrig
Zitat
im Bassbereich gabs Interferenzen die sehr undifferenziert und schwammig klangen

meiner erfahrung nach sind V30 auch eher unpräzise im bass. hatte mal kurze zeit einen gegen meine G12H30 getestet und da zeigten sich die G12H30 im bass viel direkter. mehr punch, vor allem bei high gain und palm mutes weiss ich das zu schätzen. und dabei ist der G12H30 auch nicht der präziseste lautsprecher den ich bisher antesten durfte.

also mein tip wäre der eminence delta pro 12. sehr klarer sound, laut, nicht unbedingt warm im bass aber das kann ja der V30 ganz gut. hatte den vorgänger vom delta pro 12 (eminence EM12200L) in einer open back box, da fehlte bass. er eignet sich aber sehr gut für bassreflex und da ist dann richtig was los.

viele grüße
carsten

p.s.: dieses "just my 2 cents" scheint sich in deutschland auch langsam durchzusetzen, wa? klingt ja auch bescheidener als "jetzt gebe ich hier auch mal meinen senf dazu" ^^
« Letzte Änderung: 9.03.2010 18:47 von *genni* »