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Hiwatt DR201 Stanbay ploppt kräftig - ok ?

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Offline Drahtzieher

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Hallo liebe Leute,

wer hat Hiwatt Erfahrungen ?

Ich habe von einem Bekannten einen Hiwatt DR 201 übernommen.
Wenn ich sofort alles einschalte, aufheize und dann spiele ist alles
ok. Wenn ich nur Main einschalte, aufheize und dann von Standby
auf Betrieb schalte, machte es ein fettes Plopp in der Box.

Ist das normal ???

Der Vorbesitzer meint, das wäre immer so. Ich habe ein wenig Angst
um meine Box. Mein Gitarrenamp 50 W Röhre macht bei der Umschaltung
von Standby auf Betrieb keine Geräusche.

Wenn das unnormal ist, woran könnte es liegen ? Ich renoviere das Teil
gerade. Die ElY-Kondensatoren und Vorstufenröhren sind neu. Die Endstufenröhren
(6 x EL 34) werden noch ersetzt. Eine der Endstufenröhren ist seitlich
silbern verfärbt.

Danke für Tips. Wenn ich alles fitt habe, berichte ich mal über Sound-
erfahrungen. Zur Zeit bin ich noch nicht ganz zufrieden.

Gruß

Drahtzieher







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Asgardsrei

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Re:Hiwatt DR201 Stanbay ploppt kräftig - ok ?
« Antwort #1 am: 12.07.2010 19:48 »
kann dir da leider nicht helfen, habe bei meinen Maquis Amp aber das selbe Phänomen mit dem besagten "Ploppen" ; von OFF in ON und dann von Standy in Play klingts fast als obs die Lautsprecher durchaut :-\
« Letzte Änderung: 12.07.2010 19:50 von Asgardsrei »

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Offline Drahtzieher

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Re:Hiwatt DR201 Stanbay ploppt kräftig - ok ?
« Antwort #2 am: 13.07.2010 02:37 »
Hallo Asgardsrei,

DANKE !  Hilft zwar nicht konkret, aber ich fühl mich nicht mehr so allein mit dem Problem ;-) 
Ich wundere mich, dass es hier zu schwierigen Problemen gleich eine Menge Antworten gibt, aber noch nix zu einem Standby-Plopp. Nun gut, olle Hiwatts gibts nicht mehr so viele . . .

Habe deinen Maquis-Thread im bassic-Forum gelesen. Läuft der jetzt rund ? In einem Maquis scheinen unglaublich viele Bauteile, Elkos etc, zu sein. Der Hiwatt sieht dazu vergleichseweise leer und aufgeräumt aus. Deine Standby-Plopp-Frage blieb im bassic-Forum übrigens auch unbeantwortet . . .

Gruß

Drahtzieher

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Offline carlitz

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Re:Hiwatt DR201 Stanbay ploppt kräftig - ok ?
« Antwort #3 am: 13.07.2010 13:11 »
Hallo,

hier meine Tips, gesammelt aus diversen Selbstbauten, in der Reihenfolge der erwarteten Erfolgschancen:

- Standby Schalter probeweise tauschen (Kontakte nicht mehr gut)
- 0,1uF / 100V Kondensator über den Schalter löten
- Verkabelung prüfen (Leitung nach dem Standbyschalter zu nahe an Eingängen)
- Gleichrichter prüfen, ob Wechselspannung durchgelassen wird
- Probeweise 1K / 5 Watt WIderstand in Reihe schalten und berichten was passiert

Gruß
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Offline SvR

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Re:Hiwatt DR201 Stanbay ploppt kräftig - ok ?
« Antwort #4 am: 13.07.2010 13:17 »
Salü,
Ich halte den Plopp für ganz normal
Ich habe von einem Bekannten einen Hiwatt DR 201 übernommen.
Wenn ich sofort alles einschalte, aufheize und dann spiele ist alles
ok. Wenn ich nur Main einschalte, aufheize und dann von Standby
auf Betrieb schalte, machte es ein fettes Plopp in der Box.
Wenn du beide Schalter auf einmal umlegst, liegt die Anodenspannung schon an, während die Röhren noch heizen -> der Anodenstrom steigt langsam an, je wärmer die Röhren werden.
Wenn du erst den On/Off-Schalter betätigst und wenn die Röhren warm sind den Standby-Schalter, macht der Anodenstrom einen Sprung von 0 auf Ruhestromwert. Dieser Sprung wird durch den AÜ übertragen und ist auch im/am Lautsprecher zuhören/sehen.
Wie man die Standbyschaltung verbessern kann hat carlitz ja schon Vorschläge gemacht.

Ich wundere mich, dass es hier zu schwierigen Problemen gleich eine Menge Antworten gibt, aber noch nix zu einem Standby-Plopp. Nun gut, olle Hiwatts gibts nicht mehr so viele . . .
Kommt immer drauf an nach was man sucht  ;)
Wenn du nach Stanbyschalter etc. suchst wirst du einiges finden.
mfg sven
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Offline Vintage_Man

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Re:Hiwatt DR201 Stanbay ploppt kräftig - ok ?
« Antwort #5 am: 13.07.2010 13:45 »
Absolut normal, dieser Plopp! Mit dem Widerstand über dem Schalter, läßt sich dieser aber deutlich abschwächen.
Dann fließt zwar noch ein geringer Reststom im Standby-Modus, aber der verändert nicht die Welt!

/Bernd

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Offline Nils H.

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Re:Hiwatt DR201 Stanbay ploppt kräftig - ok ?
« Antwort #6 am: 13.07.2010 13:51 »
Moin,

- 0,1uF / 100V Kondensator über den Schalter löten

ein Kondensator alleine ist, glaube ich, keine so tolle Idee. Im Standby wird der schön aufgeladen, und wenn man den Amp dann vom Standby nimmt, wird er kurzgeschlossen und schlagartig entladen. Schätze mal, auch bei 100n knallt das schon ordentlich, under der Standbyschalter wird bestimmt auch nicht besser davon.

Gruß, Nils

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Offline carlitz

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Re:Hiwatt DR201 Stanbay ploppt kräftig - ok ?
« Antwort #7 am: 13.07.2010 14:22 »
der Kondensator über dem Schalter dient als Funkenlösch Kondensator. Ausprobieren.

Mesa macht hinter dem Schalter einen Kondensator 0,1uF gegen Masse um der Induktionsspannung der Drossel entgegen zu wirken.

Ist auch ein Versuch wert.

Ich halte das Ploppen für nicht akzeptierbar, da es wirklich nervt.

Ignoranz ist kein probates technisches Mittel. Es ist eher eine Frage , wieviel Aufwand man in die Beseitigung legen möchte.

Thomas
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Offline Drahtzieher

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Re:Hiwatt DR201 Stanbay ploppt kräftig - ok ?
« Antwort #8 am: 13.07.2010 18:43 »
HOLLA ! Jetzt rappelts aber in der Kiste. DANKE !

- Standby Schalter probeweise tauschen (Kontakte nicht mehr gut)
- 0,1uF / 100V Kondensator über den Schalter löten
- Verkabelung prüfen (Leitung nach dem Standbyschalter zu nahe an Eingängen)
- Gleichrichter prüfen, ob Wechselspannung durchgelassen wird
- Probeweise 1K / 5 Watt WIderstand in Reihe schalten und berichten was passiert

> Standby Schalter - gute Idee, das Teil ist 30 Jahre alt. Wenn es das ist wirds evtl. schwierig, da ich den top erhaltenen Amp möglichst original lassen möchte. Vieleicht kommt man mit DeoxIT ran.
> Verkabelung: Standby ist ca 35 cm vom Eingang entfernt und sieht kabelmäßig sehr separiert aus. Ich hoffe mal, dass die damals wußten, was sie taten.
> Gleichrichter: Es sind 2 x 4 Dioden verbaut. Ich habe Grundkenntnisse, weiß aber nicht, wie man prüft, ob Wechselspannung durchgelassen wird. (ggf. Amp-Techniker)
> Kondensator / Widerstand:  An sowas hatte ich auch schon gedacht, aber keine Ahnung, wo, wie man das umsetzt.

Was ich selbst checken kann, werde ich machen. Wenn das nicht hilft muss ein Techniker ran. Hier gibts einen Röhren-Bass-Amp-Bauer in der Region, der kompetent sein sollte.


Kommt immer drauf an nach was man sucht  ;)
Wenn du nach Stanbyschalter etc. suchst wirst du einiges finden.
mfg sven

Ja, das stimmt. Ich habe vermutet, dass ein Plopp generell nicht normal ist. Ich habe auf Hiwatt eingeschränkt, um herauszubekommen, ob das ein Altersploppen ist, oder ob die das als Rock'nRoll vor 30 Jahren ab Werk eingebaut haben 


Ich halte den Plopp für ganz normalWenn du beide Schalter auf einmal umlegst, liegt die Anodenspannung schon an, während die Röhren noch heizen -> der Anodenstrom steigt langsam an, je wärmer die Röhren werden.
Wenn du erst den On/Off-Schalter betätigst und wenn die Röhren warm sind den Standby-Schalter, macht der Anodenstrom einen Sprung von 0 auf Ruhestromwert. Dieser Sprung wird durch den AÜ übertragen und ist auch im/am Lautsprecher zuhören/sehen.

So hab ich mir das halbwissend grob auch vorgestellt. Der Sprung läßt die Röhren übrigens kurz sehr hell aufleuchten. Ich habe die Befürchtung, das ist technisch erst Sex & Drugs & Rock'nRoll, dann Ruhestrom  -  dann vorzeitig ganz Ruhe und kein Strom.  Sollte ich bei Dirk ein Röhrenabbo einrichten ?


Absolut normal, dieser Plopp! Mit dem Widerstand über dem Schalter, läßt sich dieser aber deutlich abschwächen.
Dann fließt zwar noch ein geringer Reststom im Standby-Modus, aber der verändert nicht die Welt!
/Bernd

So ein Weg wie mit dem Widerstand habe ich mir erhofft, da er den Amp kaum verändert. Eine deutliche Abschwächung wäre völlig ausreichend. Mir geht es nicht um akustische Ästhetik, sondern dass ich mir Mittel- und/oder Hochtöner meiner wunderbaren nagelneuen fmc-Box nicht von nem ollen Hiwatt schrotten lassen will. javascript:void(0);
Winkjavascript:void(0);
Wink


. . . Mesa macht hinter dem Schalter einen Kondensator 0,1uF gegen Masse um der Induktionsspannung der Drossel entgegen zu wirken. Ist auch ein Versuch wert. Ich halte das Ploppen für nicht akzeptierbar, da es wirklich nervt.
. . .
Thomas

Ist auch eine Idee, andere Schaltungen zu checken. Werd ich machen.  Akustisch nervt mich der der Plopp nicht. Er versetzt nur meinen Geldbeutel und seinen Besitzer jedesmal in Panik wie ein Glücksrad, bei dem man nicht gewinnt, sondern zahlen muss. javascript:void(0);
Back in Red Ein Boxen-Abbo ist nicht drin, zumal fmc 3 Monate Wartezeit hat.

__

Erst mal Danke. Ich werde berichten. Ich muss derzeit erst meine neue Werkstatt fertig einrichten, in der ich dann löten wie auch proben kann. Zuhause geht nix mehr, da mein hochsensibler Vermieter nebenan einzieht. Wenn die Enröhren getauscht sind, werde ich meine Erfahrungen weitergeben bezüglich Entwicklung des Hiwatt und neue Röhren <> gealterte Legenden.

Gruß

Drahtzieher


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Offline _peter

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Re:Hiwatt DR201 Stanbay ploppt kräftig - ok ?
« Antwort #9 am: 13.07.2010 20:06 »
Hallo,

wenn ich die Beiträge so lese, kommt mir der Verdacht, dass alle von einem Standard-Netzteil
ausgehen (eine B+ für Anoden und SG). Der 200Wer arbeitet mit 2 Versorgungsspannungen:
~410V SG und Vorstufe und ~650V für die Endröhrenanoden.
http://hiwatt.org/Schematics/DR_200wPS.gif

Ich schalte in meinem DR405-Nachbau AC-seitig vor beiden Gleichrichtern. Allerdings soll
beim Original natürlich nichts verbastelt werden.

Ich würde einfach den STB umwerfen, bevor die Röhren richtig aufgeheizt sind.

Gruß, Peter
vintagevalveamps
Der Imperativ von "messen" lautet: miss!

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Asgardsrei

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Re:Hiwatt DR201 Stanbay ploppt kräftig - ok ?
« Antwort #10 am: 13.07.2010 20:43 »
Hallo Asgardsrei,

Habe deinen Maquis-Thread im bassic-Forum gelesen. Läuft der jetzt rund ? In einem Maquis scheinen unglaublich viele Bauteile, Elkos etc, zu sein. Der Hiwatt sieht dazu vergleichseweise leer und aufgeräumt aus. Deine Standby-Plopp-Frage blieb im bassic-Forum übrigens auch unbeantwortet . . .

Gruß

Drahtzieher

Hallo,
der Maquis hat so viele Bauteile, weil die Vorstufe nicht mit Röhrentechnik, sondern mit Halbleitertechnik arbeitet (hat mich bei der Auflistung der ganzen Kondensatoren die mal fällig werden könnten auch sehr gestört, aber dafür war er sag ich mal im Vergleich zu Hiwatt,Marshall& Co "günstig" zu haben)
Der "Probleme" im Amp konnte ich mich noch nicht annehmen, möchte da nicht alleine ran, deshalb wird er (sobald ich nach Wiesbaden gezogen bin) dort in der Werkstatt mal unter Facharbeiter/Meister Augen geraten.
Im Prinzip steht er momentan auf der Box und langweilt sich, werde ihm aber wohl demnächst mal neue Endstufenröhren verpassen und optisch ein wenig rausputzen :-)

Sry für Off-Topic

Also muss man sich keine Sorgen machen, das die Lautsprecher durchgepLoppt werden ;D ;D ;D ?

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Offline chriz0101

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Re:Hiwatt DR201 Stanbay ploppt kräftig - ok ?
« Antwort #11 am: 13.07.2010 23:11 »
Moin,

ein Kondensator alleine ist, glaube ich, keine so tolle Idee. Im Standby wird der schön aufgeladen, und wenn man den Amp dann vom Standby nimmt, wird er kurzgeschlossen und schlagartig entladen. Schätze mal, auch bei 100n knallt das schon ordentlich, under der Standbyschalter wird bestimmt auch nicht besser davon.

Gruß, Nils

Ja, wenn Kondensator dann Kondensator mit Widerstand in Reihe.

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Offline Drahtzieher

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Re:Hiwatt DR201 Stanbay ploppt kräftig - ok ?
« Antwort #12 am: 14.07.2010 05:51 »
Hallo,
. . .  Allerdings soll beim Original natürlich nichts verbastelt werden.

Ich würde einfach den STB umwerfen, bevor die Röhren richtig aufgeheizt sind.

Gruß, Peter

> Original / verbatseln
Der Amp hat nie eine Bühne gesehen und wurde wohl nur selten bewegt. Der Griff hat eine Druckspur, der Chrom ist leicht verkratzt und angesprenkelt und das Top-Gitter hat minimale Farbabplatzer. Der Rest sieht aus wie ladenneu und aus 2 Metern Entfernung der ganze Amp sowieso. Der Vorbesitzer wollte damals einfach einen RollsRoyce haben, obwohl er ausschließlich in einer reinen Hobby-Kellerband spielte.   
An einem in diesem Erhaltungszustand wohl seltenen Teil will ich nur das Nötigste machen. Die Lötstellen sind übrigens alle mit blauer Farbe markiert ;-)  Die Elkos mußte ich erneuern (F&T) Da war schon eine Sollbruchstelle geplatzt und weißer Kristallgrisel trat aus. Der Amp stand wohl schon lange. Und die Röhren scheinen fällig. Das Gain auf 12 und Master auf 14 Uhr noch ganz erträglich sind, entspricht nicht den Beschreibungen in div. Foren. Neue Vorstufenröhren haben den Attack schon erheblich verbessert.

Laut dem schöner Schaltplan scheint im Original echt nichts zur Ploppunterdrückung vorgesehen zu sein, also kein Defekt vorzuliegen. Derzeit schalte ich auch alles ein und alles wieder aus um den Plopp zu umgehen. Wobei ein Widerstand und Kondensator ja auch leicht wieder zu entfernen wären.

Danke für die Info und den Plan



Hallo,
der Maquis hat so viele Bauteile, weil die Vorstufe nicht mit Röhrentechnik, sondern mit Halbleitertechnik arbeitet . . .  aber dafür war er sag ich mal im Vergleich zu Hiwatt,Marshall& Co "günstig" zu haben)  . . .


Der Maquis soll lt. einigen Foenbeiträgen ja für Bass ganz gut klingen. Was ich von dem Hiwatt halte, weiß ich erst, wenn neue Endstufenröhren drin sind.   
Habe neulich beim großen T einen Gallien Krüger Fusion 500 (oder so) getestet. 500 Watt Transitor, Röhrenvorstufe, Motorregler 12kg. Eine sehr effektive, vielseitige Klangregelung und eine Röhrenzerre die 100% meinen Geschmack trifft.
Im Vergleich dazu kann ich bei meinem Hiwatt nach jetzigem Stand noch nicht den den Grund für den Legendenstatus erkennen. Der klingt (noch) nicht so spektakulär, das er die vergleichsweise geringe Flexibilität wett machen kann.
Aber das ist ja Geschmacksache. Ein Glockenklang wäre z. B. nicht mein Ding.

Viel Glück mit dem Maquis.




 

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Offline rolilohse

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  • What Ho!
Re:Hiwatt DR201 Stanbay ploppt kräftig - ok ?
« Antwort #13 am: 14.07.2010 09:49 »
Hallo,

Im Vergleich dazu kann ich bei meinem Hiwatt nach jetzigem Stand noch nicht den den Grund für den Legendenstatus erkennen. Der klingt (noch) nicht so spektakulär, das er die vergleichsweise geringe Flexibilität wett machen kann.

ich finde, dass das genau die Stärke des Hiwatts ist: unspektakulär klingen. Der beeindruckt eben nicht z.B. mit diesen extrem silbrigen, glitzernden Höhen, setzt sich aber im Bandkontext unglaublich druckvoll durch, während die H&K oder Engl Amps nur mit klirrenden Höhen nervten, ohne sich recht durchzusetzen. Der Amp geht auch für Bass (wenn ich mich nach über 20 Jahren so erinnern kann) ziemlich gut. Und wenn ich mich auch noch recht erinnere, war bewegte mein 100er Hiwatt mit Gain und Master auf 12 schon ziemlich viel Luft  :guitar:, da ist bei Deinem wohl irgendwas im argen. Schon mal die Röhrensockel gereinigt?

Gruß Roland

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Offline chipsatz

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Re:Hiwatt DR201 Stanbay ploppt kräftig - ok ?
« Antwort #14 am: 14.07.2010 14:57 »
- 0,1uF / 100V Kondensator über den Schalter löten

Hi Carlitz,

du meintest doch sicher 0,1uF/ 1000V oder...?
Das könnte sonnst bei offenem Schalter bisserl knapp werden. ;D

Gruß mike