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Minibox für Bass

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Kpt.Maritim

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Re:Minibox für Bass
« Antwort #45 am: 3.01.2011 17:24 »
Hallo

@Beate: Ich habe heute die Versandnachricht bekommen und berichte, wenn er da ist.

Combos in der Größe des HBW-20 sind genau das, was ich im Moment brauche. Ich habe kein Auto, muss also immer den Bass und den Combo händisch per pedes transportieren. Ich spiele öfters mit einem Kumpel in der Nachbarstadt, muss also mein Amp dahin mitnehmen. Wenn ich keinen Combo habe, muss ich schon drei Sachen schleppen. Combo, Top und den Bass. Ihr werdet staunen, aber ich habe nur zwei Arme.

@Tubescream: Wenn ich mal eine größere Box baue, dann ist der Deltalite sicher super Tip von Tubescream. Ich finde ihn geschlossen mit ungefähr 20...30Litern auch sehr schön, zumindest rechnerisch. Die tatsächlich zu wählende gehäusevarainte hängt davon ab wieviel Tiefsuppe man so braucht. Man müsste das aber erst mal mit ein paar OSB-Testgehäusen ausprobieren, ehe man sich sicher entscheidet. Den TC 4590 finde ich in der etwas einfacheren Classic-Variante fast noch etwas besser. Ich habe mir auch für die Hifianlage eine Digitalendstufe gegönnt und bin vom Klang sehr angetan. Das Ding macht 2x15Watt und ist etwa so groß wie ein Stück Butter und wiegt auch ungefähr so viel. Wirkungsgrad 85%.

Bei diesen ganzen größeren Pedalgeschichten ist mir die Bedienung zu kompliziert. Ich glaunbe die meisten klingen irgendwie gut, und als Profimugger gerade vielleicht in üblichen Coverbetrieb ist sowas, wegen der Soundvielfalt gut. Aber ich bin ja Hobbymusiker und das heißt, dass die Geräte, die ich benutze, mir dabei Spass machen müssen. Spass ist die einzige Forderung, die man an ein Hobby stellt, sonst ist es keines mehr.

Viele Grüße
Martin

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Offline Tube_S_Cream

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Re:Minibox für Bass
« Antwort #46 am: 4.01.2011 14:31 »
Wenn schon Hifi, dann vielleicht Studio-Monitor-Chassis? Bei Proraum (auris-audio.de) gibt es Restposten der Soundcraft Spirit Tiefmitteltöner, die von Audax gefertigt wurden. Die sollten auch einen "Knock-Out" locker aushalten. Ein Hochtöner sollte dann für Bass auch nicht unbedingt nötig sein....  ;D... und wenn, dann eine schöne dicke Kalotte... (für Vandalen mit entsprechender Vordämpfung oder Schutzbeschaltung  :devil: )
Die Verarbeitung der Chassis ist erste Sahne...

Und noch was... aber auch nicht allerbilligst... Um in der 6"-Klasse zu bleiben, würde ich mal den 6NDL38 von B&C in die Waagschale werfen. Der benötigt ein 10-Liter-BR-Gehäuse. Er geht zwar erst bei 70Hz richtig los, aber hat für diese Größe einen sehr guten Wirkungsgrad. Ich habe diese Chassis mal für ein Speakerdesign von aktuellen Nobel-Heimorgeln verwendet (Böhm, Keyswerk), wo sie mit B&O-Digitalendstufen angetrieben werden. Die Teile machen auch für Akustikgitarre eine richtig gute Figur und durch den langen Hub können sie trotz nicht allzuweicher Aufhängung richtig Bassdruck erzeugen. Wiegen tun sie auch fast nix. Alugusskorb + Neodym-Magnet...
Ich vermute mal, dass das Speaker sind, die auch in dem 4x6"-Brüllwürfel von Markbass drin sind. Dort allerdings als Custom-Chassis mit gelber Membrane :)

Gruß

Stefan

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Kpt.Maritim

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Re:Minibox für Bass
« Antwort #47 am: 4.01.2011 18:53 »
Hallo

Tubescream der Soundcraft Spirit scheint ein schöner Tipp zu sein.

Jetzt warte ich aber erstmal auf den kleinen Amp und dann mal sehen, ob man was daran machen muss.

Viele Grüße
Martin

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Offline *genni*

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Re:Minibox für Bass
« Antwort #48 am: 26.01.2011 23:23 »
schade, lange nichts mehr geschrieben hier... gibts etwas neues zu berichten? fand den thread hier interessant ^^

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bea

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Re:Minibox für Bass
« Antwort #49 am: 5.06.2011 23:00 »
Vielleicht sollte ich mal den Faden aufgreifen:

was halten die erfahreneren hier vom 8-Zoll-Neodym von Eminence? Vielleicht in ca. 16l abgestimmt auf 75 Hz?

Beate

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Offline Schimanski

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Re:Minibox für Bass
« Antwort #50 am: 5.06.2011 23:26 »
Den finde ich klasse, rein von den Papierwerten her. Ausreichend langhubig, kein Schlammschieber mit Schwerpappe und schön leicht.
Wenn die Mittenbetonung stört, wird man das mit dem EQ gut wegbekommen, ansonsten recht ausgeglichen - wobei mich das Ausschwingen interessieren würde, die Spitze im Impedanzgang lässt nämlich eine Resonanz bei 650Hz vermuten. Wird sicher die Sicke sein, weil die Frequenz typisch für Sickenresonanzen bei der Baugröße ist.

Das Gehäuse würde ich nicht größer als 14 Liter machen und auf etwa 60Hz abstimmen, das gibt schon einen leichten Überschwinger. Lehrbuchmäßig wären ca. 10 Liter, aber der Tiefgang wäre dann etwas knapp.
O-Saft ists!

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bea

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Re:Minibox für Bass
« Antwort #51 am: 5.06.2011 23:46 »
Sorgen bereitet mir nach meinem Erfahrungen mit dem Fane Studio 8 M eher die Senke direkt oberhalb der Delle, die sich bei tieferen Resonanzfrequenzen einstellt.

Das Boxenvolumen ist in etwa vorgegeben; ich müsste die Box allerdings nochmal im Detail vermessen.

Ziel ist tatsächlich ein Crate BX-15 mit etwas vergrößertem Boxenvolumen - man kann die Front ja mir ein wenig Aufwand ein Stück weiter nach vorne setzen.
Den Kleinen hatte ich probehalber mal an meiner mittlerweile fertig abgestimmen Box mit dem Beta-12. Puh, das klang ja überraschend gut; an der Elektronik muss ich wohl wirklich nichts ändern.

gemein aber auch , dass man beim gurgeln nach Bildern dieses Verstärkers ein Foto von mir findet
« Letzte Änderung: 5.06.2011 23:58 von bea »

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Offline SigiZ58

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Re: Minibox für Bass
« Antwort #52 am: 28.08.2011 12:14 »
Hallo zusammen,

ich finde es auch sehr schade, dass wir das Endresultat des Tests mit dem HB 20 nicht bekommen haben. Ich habe mich jetzt auch schon eine ganze ganze Weile mit diesem Thema auseinandergesetzt weil ich für zu Hause zum üben eine Lösung wollte. Dabei wollte ich zunächst einen kleinen übungscombo auf röhrenbasis. angefangen hat es mit der kombination HB GA 15 und Eminence BP102. Sehr schöne Mitten aber kein Bass... Dann habe ich mir den VOX Pathfinder 10 besorgt - ebenso kein Bass. da das geld nicht so die rolle spielt und ich auch spass am basteln habe, bestellte ich mir die phil jones mit den 4*5" speakern. am ga15 angeschlossen. trotzdem - kein bass. mir ist schon klar, dass das ein gitarrencombo ist. die bauteile spielen sicher eine rolle, aber das hauptübel dürfte der ausgangsübertrager sein. meines erachtens muss man vermutlich einen hifi-übertrager verwenden, um tief genug runterzukommen. und dann - so die überlegung weiter - werden 15 Watt eben doch nicht genug sein um eine 200 Watt Box genügend anzutreiben. Denn gerade für einen guten Bass-Sound muss es doch etwas Leistung mit Headroom für die Impulse sein. Der Vox hat mich doch sehr überrascht, denn er hat meine Philosophie dass es unbedingt ein Röhrenamp sein sollte etwas über den haufen geworfen. er bietet eigentlich einen sehr schönen ton - abgesehen von dem drive-regler, dessen verzerrung schlicht unbrauchbar (für mich) ist. in der band benutze ich den svt 2 Pro mit je einer 1*15 und 2*10er box aus der früheren pro serie (mit tweater). daher stammte die idee dass es röhre sein muss. die früheren transistor amps mochte ich einfach nicht.
die idee, eine kleine bass-combo zu kaufen und den eminence speaker einzubauen hatte ich dann auch. da ich aber bereits die phil jones besass, und irgendwie nicht das passende fand oder zu lange überlegt, wurde ich auf die neuen miniamps aufmerksam. kurz entschlossen orderte ich mir den hb 500, auch wenn laut testbericht der gesamtklang eher als trocken beschrieben wurde (siehe borneo test).
als das teil ankam, habe ich ihn an die pj box angeschlossen und ....... WOW. Schon bei geringster Lautstärke ein sattes Bassfundament, alles auf neutral völlig überzeugend. ich spiele einen rickenbacker, der hat eigentlich eher eine näselnde charakteristik und ein wuchtiges bassfundament. genau das hatte ich bei den versuchen bis dahin vermisst, die singenden mitten kamen, jedoch nicht der tiefbass. aber diese kombination ist einfach nur geil. von zu straffen bässen keine spur. gewicht box 18kg, amp 3,5kg. klein und kompakt.
fazit: für einen guten tiefbass - auch in zimmerlautstärke - muss der amp genug power haben. die phil jones mögen mit den entsprechenden topteilen vielleicht zu sauber kommen. ich werde die kombination auch noch in der band testen, aber eigentlich interessiert mich das verhalten weniger. ich habe jetzt eine optimale lösung für zu hause, die klein und kompakt ist und auch bei niedrigsten lautstärken voll warm und angenehm klingt. wahrscheinlich reicht auch der HB 250 zum antrieb. kosten wären dann knapp 550,- in der kombination. klar, dafür gibt es auch andere lösungen.
ich poste das vielleicht ein wenig off-topic, bitte um verzeihung falls es so ist, jedoch ist mein resüme: wer klein, kompakt und wohlklingend will muss doch ein paar euro in die hand nehmen. combos werden meines erachtens erst ab 80-100 Watt interessant. Die sind aber fast allesamt grösser. die speaker, die auch bei kleinen lautstärken warm rund und voll klingen sollen machen es dann eben aus. diese 4*5er kombi bringt es eben auch ganz leise. bei den grossen speakern denke ich dass man da mehr lautstärke braucht um einen ähnlichen effekt zu erzielen.

viele grüsse

sigi

kleiner Nachtrag:
ich habe was holzbearbeitung betrifft leider zwei linke hände. sehr gereizt hätte mich auch statt der phil jones eine reflex-box nach ähnlichem prinzip mit 4 kleinen speakern (z.B. die visaton frs 8m mit 3,3", 30W RMS - die kosten kaum was, könnten aber geeignet sein).  dafür habe ich aber keine gehäuse finden können, nur vorschläge für einen einzelnen treiber. ob das mit der impulsfestigkeit für eine bassgitarre hinhaut, kann ich so nicht beurteilen, da sie aber auch für schallzellen empfohlen werden, könnte das durchaus passen.
   
« Letzte Änderung: 28.08.2011 12:50 von SigiZ58 »

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bea

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Re: Minibox für Bass
« Antwort #53 am: 28.08.2011 12:49 »
fazit: für einen guten tiefbass - auch in zimmerlautstärke - muss der amp genug power haben

Nich unbedingt: sowohl  meine modifizierten Epiphone Valve Juniors als auch mein Crate BX-15 bringen an gut abgestimmten (!!!!) Bassreflex-Boxen ordentlich Tiefbass. Getestet mit Eminence Beta 10, Beta 12, Fane Breitbänder...

Beate

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Offline SigiZ58

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Re: Minibox für Bass
« Antwort #54 am: 28.08.2011 12:56 »
Nich unbedingt: sowohl  meine modifizierten Epiphone Valve Juniors als auch mein Crate BX-15 bringen an gut abgestimmten (!!!!) Bassreflex-Boxen ordentlich Tiefbass. Getestet mit Eminence Beta 10, Beta 12, Fane Breitbänder...

Beate

danke für die korrektur - ich habe leider kein kleinwattiges top - und die kaufbaren kleinen combos haben meist keinen speaker ausgang. an den röhrencombos/tops habe ich jedenfalls keinen tiefbass bekommen (nichtmal mit dem eminence bp102). und wenn ich mir angucke was übertrager kosten die bis 30 Hz runtergehen...... :) - die pj box wurde jedenfalls vom GA 15 nicht entsprechend bedient. meine frau hat diesen kleinen roland cube bass rx - der klingt allerdings wie schrott verglichen mit dem was ich oben beschrieben habe - bei 2,5 Watt erwarte ich da aber auch nicht mehr.  ;)
« Letzte Änderung: 28.08.2011 13:01 von SigiZ58 »

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haebbe58

  • Gast
Re: Minibox für Bass
« Antwort #55 am: 28.08.2011 13:02 »
Ergänzung:

was Bea sagt, stimmt ...

Beispiel siehe hier:

http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,14190.0.html

Diese Box macht z.B. mit einem H&K Bassmaster (5 Watt SE Röhren-Endstufe mit 1xEL84) einen enormen Druck und das geht weit über "Zimmerlautstärke" hinaus.

Mit einer 30 Watt Röhrenendstufe (2x 6L6 bzw. 5881) incl. HiFi-OT z.B. knallt sie schon so laut, dass sie mit einem einigermaßen moderat gespielten Schlagzeug dicke mitkommt ....

Bezieht sich auf 4 Saiter Bässe, bei 5 Saitern schafft man das tiefe H dann allerdings nicht mehr ganz so überzeugend.

Gruß
Häbbe 
« Letzte Änderung: 28.08.2011 17:49 von haebbe58 »

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bea

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Re: Minibox für Bass
« Antwort #56 am: 28.08.2011 13:32 »
@Häbbe:

mit einem fetten Lautsprecher komme ich in unserem Proberaum  locker mit unserem bisherigen Drummer mit, und der war laut.

an den röhrencombos/tops habe ich jedenfalls keinen tiefbass bekommen

Die sind als Gitarrenverstärker ausgelegt. Wenn man Tiefbass möchte, kommt man um eine Modifikation nicht herum.

Zitat
(nichtmal mit dem eminence bp102).

Das ist doch das Teil mit den geringen Wirkungsgrad? Klar, dass der richtig angefahren werden muss - der dürfte auch im Wohnzimmer mindestens nach nem Dynacord Bassking verlangen :D

Zitat
und wenn ich mir angucke was übertrager kosten die bis 30 Hz runtergehen

Der Wüstens ATRA0211 (für kleine SE-Verstärker) gehört zu den billigsten Angeboten am Markt. So sehr viel teurer sind kleinere HiFi-geeignete PP-AÜs auch nicht.

Zitat
roland cube bass rx - der klingt allerdings wie schrott verglichen mit dem was ich oben beschrieben habe - bei 2,5 Watt erwarte ich da aber auch nicht mehr.  ;)

Da ich das Ding aus dem Unterricht kenne, gehe ich davon aus, dass sich das  mit einem geeigneten Lautsprecher ändern wird (m.E. sind es recht deutluich die sparsamen Lautsprecher). Und bei dieser geringen Leistung könnte man tatsächlich auch über HiFi-Chassis nachdenken.

Beate
« Letzte Änderung: 28.08.2011 13:34 von bea »

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Offline Dirk

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Re: Minibox für Bass
« Antwort #57 am: 28.08.2011 13:43 »
Der Wüstens ATRA0211 (für kleine SE-Verstärker) gehört zu den billigsten Angeboten am Markt.

Billig ? der Hammond 125CSE ist auch nicht viel teurer, kann aber zudem primär universeller eingestellt werden.

Gruß, Dirk


Für Support und Produktanfragen bitte das offizielle Kontaktformular im Shop verwenden. PMs werden nicht beantwortet.

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bea

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Re: Minibox für Bass
« Antwort #58 am: 28.08.2011 15:01 »
Natürlich. Das war ja auch nicht gegen den Hammond gerichtet.
Es ging hier wohl eher um AÜs für "High-End"-HiFi, die m.E. für die hier diskutierte Anwendung übertrieben sind.

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Offline SigiZ58

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Re: Minibox für Bass
« Antwort #59 am: 28.08.2011 17:57 »
Zitat
->an den röhrencombos/tops habe ich jedenfalls keinen tiefbass bekommen
Die sind als Gitarrenverstärker ausgelegt. Wenn man Tiefbass möchte, kommt man um eine Modifikation nicht herum.

Klar, habe ich ja auch schon geschrieben dass mindestens der Aü gewechselt werden muss. Ich habe nicht den Marktüberblick und nur hier geschaut. Dabei habe ich eben auf frequenzgang bis mindestens 30Hz geachtet, andererseits muss der Eingang ja auch mit der vom GA15 gelieferten Spannung übereinstimmen sowie das 15 Watt-Kriterium erfüllt sein. Unter 50,- habe ich nichts gesehen.

Zitat
->(nichtmal mit dem eminence bp102).
Das ist doch das Teil mit den geringen Wirkungsgrad? Klar, dass der richtig angefahren werden muss - der dürfte auch im Wohnzimmer mindestens nach nem Dynacord Bassking verlangen :D
Nun, wenn 92dB wenig ist - er hat im GA15 jedenfalls deutlich mehr Dampf gemacht als der verbaute Einbauspeaker, der Bass war ja da, aber für meinen Geschmack nicht voluminös genug.

Zitat
Beispiel siehe hier:
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,14190.0.html
Diese Box macht z.B. mit einem Beispiel mit einem H&K Bassmaster (5 Watt SE Röhren-Endstufe mit 1xEL84) einen enormen Druck und geht weit über "Zimmerlautsärke" hinaus.
Glaube ich gern - die Box ist aber deutlich grösser als die PJB 4B, die vom Format schmaler als der GA15, und nur geringfügig höher und  tiefer ist (34,5 x 42 x 44,5). Dabei ziehe ich mehrere kleine Systeme immer einem einzelnen Speaker der gleichen Membranfläche vor, da so definitiv der Tweeter entfallen kann. Und 4 mal 5" macht flächenmässig exakt einen 10" Speaker.

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Versteht mich nicht falsch, meine Aussage war nie dass ein kleiner 15 Watter keinen Tiefbass bringen kann. Ich habe lediglich ein Resume meiner Experimente gezogen. Relevant waren die Punkte:
- An vorhandener Box zuwenig voluminöser Tiefgang bei gegebener Röhrencombo
- An der gleichen Box mit wattstarkem Transistortop bei gleicher Lautstärke ganz anderes Volumen

Primär war für mich zunächst der Wunsch nach einer möglichst kompakten Bass für zuhause Lösung. da ich den Röhrenton mag  sollte es eben ein solcher sein. Die Ergebnisse waren nicht befriedigend. Aus oben beschriebenen Gründen ist auch klar warum
- ungeeigneter Ausgangsübertrager
- nicht ausreichend auf Bass optimierte Signalwege

Mehr durch Zufall, weil ich dachte - hmm nun ja die kleine Box habe ich ja schon und falls ich mal nen kleineren Gig habe wo ich keine Lust habe die 2 zentner ampeg zu schleppen, besorgst dir so ein kleines billiges basstop. der hb 500 ist es geworden weil ich ihn für etwa 170 Euronen hatte - viel weniger hat der 15 Watter GA 15 auch nicht gekostet. dann schliesse ich das ding an und denke: oh shit, warum hast du das nicht gleich gemacht. meine frau stand im raum und sagte auch nur "geil". geringste Lautstärke, ein satter runder Basston. In dem Moment habe ich alles über den haufen geworfen, was ich bis dahin glaubte. ich denke es ist reiner zufall dass diese päärchen so wunderbar harmoniert. und es ist winzig! format einer kleinen 1*10er Box, wenn auch etwas tiefer. halt nur keine röhre....
ist mir im prinzip egal geworden, da ich auch gitarre spiele widme ich meinen Basteldrang jetzt dem schwerpunkt gitarrenampbasteln mit billigen röhrenverstärkern. der GA 15 hat jetzt einen Jensen bekommen, ich habe ihm einen Presence spendiert (Prinzip vom Fame 15 geklaut) und dem OP Amp einen Level Regler spendiert um dem übersteuern des ops durch den gainregler entgegenzuwirken. als nächstes ist der fame dran - habe bei Dirk nen übertrager bestellt.... Aber was Bass betrifft ist bei mir Ende, weil ich genau das gefunden habe was ich wollte - wenn auch anders als ich vorher dachte.

LG

Sigi