Hallo Martin, Hallo Beate, Hallo ungenannter "Rest",
ich kapier eure Argumentation nicht so richtig, mag an mir oder der späten Stunde liegen. Der eine Punkt ist die Endstufe mit einem Signal anzufahren, welches diese voll aussteuert - das ist mir klar. Der andere Punkt ist die maximale Verstärkung von V1, zwecks Signal-Rausch-Abstand, das ist mir klar.
@Martin: Nicht böse werden, aber 20mV-30mV, was ist das und wo hast du das gemessen. Ich habe unzählige Jfet-Emulatoren simuliert, gebaut und vermessen und bin grade wieder an ein zwei Röhrenverstärker. Ich habe mit dem Oszi und einem Soundcard-Interface immer höhere Werte gemessen (z.B. bei tiefer E-, A, oder D-Saite und 16tel). Bei Bedarf halte ich morgen mal das Oszi an meinen DC-5 und eine Paula (SD SH-14). Ich verstehe einfach nicht wie so wenig aus der Klampfe kommt. Wo liegen die Peaks?
Rein designtechnisch ist es "eigentlich" ein Schuss ins Knie vom worst case auszugehen und das ganze so auszulegen. Bei Auslegung auf zu wenig Signal übersteuert der Amp zu schnell und bei Auslegung auf zu viel Signal bekommt man keine Leistung raus (Harley Benton-Syndrom). Ebenfalls problematisch ist es einen Bass als aktiv auszulegen und ein hervorragendes Signal-Rausch-Verhältnis zu bekommen, dass aber dann wegen "unpassender" Auslegung der Vorstufe per Spannungsteiler (Rauschen) runterzuziehen und wenig Signal über eine rauschanfällige Strecke (Kabel) zu jagen. Dann eher einen High und low Eingang, eventuell mit zwei separaten Eingangstrioden.
SORRY, ich sehe grade, dass ich den Thread anscheinend falsch interpretiert habe und Martin bereits abwinkt. Ich poste jetzt trotzdem mal, wen(n) es stört - einfach überlesen.
Max