Hi Marc
Hm ... unter 680nF werden die Bässe zu sehr gedämpft - hat mich auch gewundert. Kann aber ein durchaus gewünschter Effekt sein, muss ich ganz ehrlich sagen
Jedenfalls kann man bis 100nF oder 47nF runter ruhig mal testen.
Die 90k:10k stellen ein mehr oder weniger ganz aufgedrehtes log 100k Poti dar.
Bei 10k:90k (halb aufgedrehtes log 100k Poti) ist es aber ebenso unkritisch. Bei den anliegenden Spannungen kann man aber auch über einen Elko nachdenken (1µ, 5µ, 22µF).
Allerdings halte ich die Annahme von 5m Kabellänge immer noch für mehr als fragwürdig - aber wie gesagt, ich bin auch kein "Tretminen"-Einschleifer; ein Bekannter wollte das allerdings gern so haben, mit den Daten seiner FX habe ich das nicht hinbekommen (in der Simulation).
Ich denke auch mal, dass sich die ECC81 gegen eine ECC83 austauschen läßt, ohne das große Veränderungen am Send und Return gemacht werden müssen.
Mal sehen - nachdem ich es nun nochmals genau überprüft habe, nehme ich es für mich ggf als Standard.
Zu bedenken gilt es aber, dass ich mit 900k:100k aus 'm Treble auskoppele (bzw 1M zu 100k in der Praxis) und das MV dann über den Return-Poti regele oder aber nochmal nachschalte (dann haben wir 1M Last an der Returnstufe und nicht die 2M vom PI).
Ferner ist die gewählte / simulierte Anodenspannung mit 330 Volt noch ein wenig hoch
Bei geringeren Spannungen funktioniert das aber ebenso, da der Eingang klein genug ist.
Gruß, Stone