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JMP 1992 Umbau "The Scorp"

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Stone

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #30 am: 19.06.2011 13:52 »
Send kommt die Tage dran ...

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Offline es345 (†)

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #31 am: 19.06.2011 16:53 »
Zitat
Was man sehen kann, ist, dass zumindest in der Simulation der Nulldurchgang nicht genau bei 0 Volt liegt,

Hi Stone,

vielleicht ist auch nur eine Formulierungsgeschichte:

Wenn ich das Signal betrachte: es hat K2 Anteil, der obere Teil des Sinus ist leicht "gestaucht", der unter leicht "angespitzt", eigentlich zu erwarten bei der starken Aussteuerung. Im Ergebnis ist dann optisch das Signal leicht nach unten verschoben.

Ich glaub schon, daß der Mittelwert des Signals hinter dem Kondensator 0V ist


Gruß Hans- Georg

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Stone

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #32 am: 19.06.2011 17:22 »
Hallo Hans-Georg

Ja, die unterschiedliche Stauchung bzw. Streckung ist mir auch aufgefallen - allerdings bleibt die auch, wenn ich geringer aussteuere; da der Return beim "MM" genauso aufgebaut (oder ziemlich) ist ein Höreindruck aber nicht auszumachen.

Gruß, Stone

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Offline es345 (†)

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #33 am: 19.06.2011 20:37 »
Hi Stone,

da bin ich Deiner Meinung, das wird nicht hörbar sein (außer für Referenzohren ;D).

Erstaunlich, daß die Unsymmetrie bei kleiner Ansteuerung bleibt. Sie sollte zumindest abnehmen.

Gruß Hans- Georg

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Stone

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #34 am: 20.06.2011 00:10 »
Hallo Hans-Georg

Fand ich auch, ja (beides).

Wenn Du den Widerstand umdrehst (also 10k : 90k, anstatt 90k : 10k), was dann einem halb aufgedrehten Return entspräche, nimmt zwar die Amplitude ab (ich meine auf 40 Volt), aber an der Stauchung und Streckung ändert sich in der Simulation nicht wesentlich etwas; bei den Verstärkungsfaktoren durch Ra und Rk war dann eher eine noch stärkere "Unsymmetrie" zu verzeichnen.

Ich rechne das aber zu einem Teil der Simulation an.

Gruß, Stone

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Stone

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #35 am: 21.06.2011 19:13 »
Der Send ...

Gruß, Stone

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Offline mac-alex_2003

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #36 am: 22.06.2011 08:56 »
Hallo Stone,

der jetzige Send ist unkritisch was Kabellängen betrifft (beim Return ist es ohnehin egal, da hängt es vom Effektgerät ab was das rausgibt), da
Du hier nur einen 10k Längswiderstand eingesetzt hast.

Wenn Du an der Stelle ein 250k Poti nimmst kommst Du schon eher in den kritischen Bereich. Die 680nF reichen zum Auskoppeln ebenfalls gut aus.

Viele Grüße,
Marc

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Stone

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #37 am: 22.06.2011 09:04 »
Hi Marc

Hm ... unter 680nF werden die Bässe zu sehr gedämpft - hat mich auch gewundert. Kann aber ein durchaus gewünschter Effekt sein, muss ich ganz ehrlich sagen :) Jedenfalls kann man bis 100nF oder 47nF runter ruhig mal testen.

Die 90k:10k stellen ein mehr oder weniger ganz aufgedrehtes log 100k Poti dar.

Bei 10k:90k (halb aufgedrehtes log 100k Poti) ist es aber ebenso unkritisch. Bei den anliegenden Spannungen kann man aber auch über einen Elko nachdenken (1µ, 5µ, 22µF).

Allerdings halte ich die Annahme von 5m Kabellänge immer noch für mehr als fragwürdig - aber wie gesagt, ich bin auch kein "Tretminen"-Einschleifer; ein Bekannter wollte das allerdings gern so haben, mit den Daten seiner FX habe ich das nicht hinbekommen (in der Simulation).

Ich denke auch mal, dass sich die ECC81 gegen eine ECC83 austauschen läßt, ohne das große Veränderungen am Send und Return gemacht werden müssen.

Mal sehen - nachdem ich es nun nochmals genau überprüft habe, nehme ich es für mich ggf als Standard.

Zu bedenken gilt es aber, dass ich mit 900k:100k aus 'm Treble auskoppele (bzw 1M zu 100k in der Praxis) und das MV dann über den Return-Poti regele oder aber nochmal nachschalte (dann haben wir 1M Last an der Returnstufe und nicht die 2M vom PI).

Ferner ist die gewählte / simulierte Anodenspannung mit 330 Volt noch ein wenig hoch ;) Bei geringeren Spannungen funktioniert das aber ebenso, da der Eingang klein genug ist.

Gruß, Stone
« Letzte Änderung: 22.06.2011 09:06 von Stone »

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Offline Nils H.

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #38 am: 22.06.2011 09:17 »
ähh sag mal... wenn der 10k/90k ein Poti darstellt... gehst Du tatsächlich vom Koppel-C auf den Schleifer? Warum? Und: Die beiden 100k/900k, bilden die den Channel Volume vom Tonestack?

Gruß, Nils

Edit sagt: Ich finde 330V übrigens nicht zu hoch. Ich betreibe meine Loop mit 375V ;D.
« Letzte Änderung: 22.06.2011 09:30 von Nils H. »

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Stone

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #39 am: 22.06.2011 09:24 »
Hi

In der Simulation ja. Nachteil in der Praxis der sich ändernde Widerstand gegenüber dem 680nF.

Gruß, Stone

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Stone

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #40 am: 22.06.2011 09:36 »
Mich versteht eh nie jemand, wenn Dich das tröstet ;)

C2 und R1 bilden einen Hochpass - mit 680nF und 90k rechnerisch mit der Grenzfrequenz 2,6Hz. R5 und C4 einen Tiefpass - mit 10k und 400pF rechnerisch mit der Grenzfrequenz 39,8kHz.

Jetzt drehe ich auf "5" und habe 10k zu 90k.

Also eine obere Grenzfrequenz (wg der 5 Meter Kabel) von 4,5kHz und eine untere Grenzfrequenz von 23,4Hz (wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe).

Liegt der Schleifer nicht so wie eingezeichnet, sondern am Tip des Ausgangs, so ergibt sich für C2 und R1 immer 680nF zu 100k, Grenzfrequenz 2,34Hz. Für R5 und C4 ergeben sich aber dennoch die sich ändernden Werte (bleibt zu prüfen, ob ein nachgeschalteter 1k zwischen Schleifer und Tip der Buchse den Effekt auf 1k zu 400pF begrenzt, was dann 398kHz wären).

Gruß, Stone

EDIT: ferner stelle ich mir immer wieder die Frage, ob ich als Bezugspunkt für den Hochpass (hier C2 und R1) wirklich Masse nehmen sollte und nicht lieber den Schleifer, so ergäbe sich dann das gleiche Problem, wie vorher ;)
« Letzte Änderung: 22.06.2011 09:38 von Stone »

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Offline Nils H.

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #41 am: 22.06.2011 09:44 »
Moin,

ich hatte Dich dann doch noch verstanden und deswegen meinen "ich versteh Dich nicht"-Beitrag gelöscht... 8)

Die von Dir beschriebene Problematik ist genau der Grund, warum ich den Send Level immer vor den CF setze und an der Send-Buchse mit einem Festwiderstand abschließe. Damit ist der Frequenzgang immer derselbe unabhängig davon, wie der Send Level steht.

Gruß, Nils

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Offline Nils H.

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #42 am: 22.06.2011 09:52 »
Moin,

bei Deiner Send-Schaltung und "richtig" angeschlossenem Poti wandert der -3dB-Punkt der ganzen Schaltung von -3,7Hz bei zugedrehtem Send Poti rauf auf rund 20Hz bei voll geöffentem Send Level. ich würde sagen, irrelevant.

Gruß, Nils

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Stone

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #43 am: 22.06.2011 09:56 »
Hi

Ach so ... ja, kritischer ist wirklich die Dämpfung durch die Kabellänge(n). Aber wie ich schon gegenüber Marc äußerte, habe ich max 1,5m zum FX, was in diesem Fall 120pF wären.

Der 900k:100k am Sendinput ist übrigens in meinem Fall ein fester Spannungsteiler, kein Channelvolume ... Du sprichst mit 'nem Einkanalertypen ;)

Die Idee mit dem festen Widerstand für Send finde ich nicht schlecht  8)

Gruß, Stone

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Offline Nils H.

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Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #44 am: 22.06.2011 10:01 »
Hi

Ach so ... ja, kritischer ist wirklich die Dämpfung durch die Kabellänge(n). Aber wie ich schon gegenüber Marc äußerte, habe ich max 1,5m zum FX, was in diesem Fall 120pF wären.

Der 900k:100k am Sendinput ist übrigens in meinem Fall ein fester Spannungsteiler, kein Channelvolume ... Du sprichst mit 'nem Einkanalertypen ;)

Die Idee mit dem festen Widerstand für Send finde ich nicht schlecht  8)

Gruß, Stone

Ich wollte gerade sagen: Geht mir ähnlich, bei mir sind's auch max. 1,5m vom Amp zum Rack, aber stimmt gar nicht. Im Moment habe ich immer ein eingeschliffenes (aktives) Volume-Pedal vorne liegen, also 6m hin und 6m zurück, da spielt die Kabelkapazität plötzlich doch eine Rolle... ::).