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Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren

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Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
« Antwort #45 am: 17.02.2012 16:18 »
Moin Dirk

Beim gestrigen Test war von den Mods der doppelte Inputs verkabelt + dass das Signal durch V2 ging. Ich werde zwischen Vol-Poti und C13 mal alles rausnehmen. Fotos kann ich später mal noch nachliefern.

Gruss
Röbi
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Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
« Antwort #46 am: 17.02.2012 21:16 »
Hello again

Also, ich habe hinter C10 mal 'ne Leitung direkt hinter C13 gelegt. Pfeiff ist weg  :laugh:  Hm...jetzt stehe ich vor Tatsachen, welche mir noch etwas ungeheuer sind. Wenn ich dazu vielleicht mal meine Gedanken niederschreiben darf (die dann hoffentlich korrigiert werden falls nötig):

Ich stelle mir jetzt einfach mal so vor, dass das Problem nicht aus dem CF, sondern von der Aufholstufe kommt  ???  Wenn ich mich recht erinnere sind ja hochohmige Leitungen empfindlicher und nach dem CF ist das Signal ja denke ich niederohmig?!?
*etwas später*...Shit, jetzt hab' ich mich in Gedanken bereits voll verstrickt beim überlegen, mit welchen Massnahmen ich die Verstärkung runter bringe  >:(
...neuer Anlauf... *noch später* ne, das klappt glaub' ich momentan nicht mehr  ::)

Wenn ich nun nach trial & error mit den Werten für R14-R17 spiele riskiere ich ja höchstens eine Röhre oder!?  :-[

Grüsse
Röbi

Edit: Sch...K...e, es ist viieeeeeel später, ich wollte noch Tolexen  >:(
« Letzte Änderung: 17.02.2012 21:18 von robdog.ch »
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Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
« Antwort #47 am: 17.02.2012 22:49 »
Wenn ich nun nach trial & error mit den Werten für R14-R17 spiele riskiere ich ja höchstens eine Röhre oder!?  :-[

Hast Du die Schaltung mal durch Spice geschickt ? Kann viel bringen und helfen, Fehler bereits in der Simulation zu erkennen.

Was mir an Deinem Aufbau nicht gefällt sind die ganzen Massepunkt die über das Chassis laufen. Würde ich auf alle Fälle vermeiden und ich würde an Deiner Stelle, bevor ich mich mit den Widerständen in der FX-Loop verrückt mache, erst einmal die vielen Masse-Punkte entfernen und an einem Punkt zusammen fassen. Ideal wäre dieser gemeinsame Massepunkt in der Nähe des Erdungsanschlusses zu setzen. Das dürfte sich bei Deinem Aufbau recht einfach (provisorisch) umsetzen lassen. Der Hans hatte auch mal ein schönes Schaubild zum Thema Masseführung gepostet (wo isses ?) Solltest Du Dir unbedingt mal anschauen - aber wie gesagt, es kann am Ende keine Auswirkung haben in diesem Fall aber eine saubere Masseführung ist elementar !

Gruß, Dirk


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Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
« Antwort #48 am: 17.02.2012 23:07 »
Moin Dirk

Hm, kann ich mal versuchen ja. Bei meinem ersten Amp habe ich das so wie von Dir empfohlen gemacht und danach beinahe vier Monate Fehler (Brumm) gesucht - bis ich dann eben die Masse von einem einzelnen Stern auf mehrere Punkte verteilt habe. Ein Versuch ist's allemal wert!

Mit Arbeitspunkten habe ich für heute abgeschlossen und mit den Dämpfen welche ich nun im Hirn habe ist's eh vorbei mit Hirnleistung  ;D

Gruss
Röbi
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Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
« Antwort #49 am: 17.02.2012 23:21 »
Hm, kann ich mal versuchen ja. Bei meinem ersten Amp habe ich das so wie von Dir empfohlen gemacht und danach beinahe vier Monate Fehler (Brumm) gesucht - bis ich dann eben die Masse von einem einzelnen Stern auf mehrere Punkte verteilt habe. Ein Versuch ist's allemal wert!

Danke ich auch. Ist bei Deinem Aufbau auch recht schnell erledigt.

Gruß, Dirk
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Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
« Antwort #50 am: 17.02.2012 23:31 »
Danke ich auch. Ist bei Deinem Aufbau auch recht schnell erledigt.

Gruß, Dirk

Ähm, nur damit wir uns richtig verstehen, ich wollte Deinen Ratschlag nicht irgendwie entwerten, sondern nur erklären, weshalb ich es so gemacht habe wie's momentan eben ist  ;)  Ich weis Deine Hilfe zu schätzen!!

Grüsse  :gutenacht:
Röbi
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Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
« Antwort #51 am: 18.02.2012 10:36 »
Ähm, nur damit wir uns richtig verstehen, ich wollte Deinen Ratschlag nicht irgendwie entwerten, sondern nur erklären, weshalb ich es so gemacht habe wie's momentan eben ist

Habe ich auch nicht anders verstanden. Ich wollte nur nochmal zum Ausdruck bringen, dass es bei Deinem Aufbau recht schnell mal getestet werden kann. Wir verstehen uns also  ;D

Gruß, Dirk
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Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
« Antwort #52 am: 18.02.2012 11:06 »
Moin Dirk

Soeben habe die Masseführung angepasst. Massebus entlang der Potigehäuse und von da direkt auf Sternmasse. Ausserdem von den Elkos direkt auf Sternmasse. Massebus für alle Buchsen auf der Rückseite und von da den dritten massiven Draht zu Sternmasse.

LTSpice habe ich mir mal runtergeladen, kam damit aber noch überhaupt nicht zurecht!!! Fand nur wenige Bauteile und hab's generell nicht gechnallt  ???
Nächste Woche bin ich anlässlich eines weiteren Kurses in Süd-D. Je nachdem wie's läuft habe ich da wohl etwas eit um mich in Ruhe ein bischen in das Programm einzudenken (mit fehlenden Englischkenntnissen...)

Gruss
Röbi
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Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
« Antwort #53 am: 18.02.2012 12:02 »
Soeben habe die Masseführung angepasst. Massebus entlang der Potigehäuse und von da direkt auf Sternmasse. Ausserdem von den Elkos direkt auf Sternmasse. Massebus für alle Buchsen auf der Rückseite und von da den dritten massiven Draht zu Sternmasse.

Irgendeine Veränderung fest zu stellen ?

LTSpice habe ich mir mal runtergeladen, kam damit aber noch überhaupt nicht zurecht!!! Fand nur wenige Bauteile und hab's generell nicht gechnallt  ???
Nächste Woche bin ich anlässlich eines weiteren Kurses in Süd-D. Je nachdem wie's läuft habe ich da wohl etwas eit um mich in Ruhe ein bischen in das Programm einzudenken (mit fehlenden Englischkenntnissen...)

ist eigentlich garnicht so schwer das Programm. Am besten mal mit ein paar fertigen Beispielen anfangen.

Gruß, Dirk
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Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
« Antwort #54 am: 18.02.2012 12:10 »
Irgendeine Veränderung fest zu stellen ?

Ah....ne, leider nicht. es hat sich rein gar nichts geändert.

Gruss
Röbi
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Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
« Antwort #55 am: 18.02.2012 12:14 »
Hallo,

Zitat
Soeben habe die Masseführung angepasst. Massebus entlang der Potigehäuse und von da direkt auf Sternmasse. Ausserdem von den Elkos direkt auf Sternmasse. Massebus für alle Buchsen auf der Rückseite und von da den dritten massiven Draht zu Sternmasse.
Und? Hat es was gebracht?

Zitat
Mit Arbeitspunkten habe ich für heute abgeschlossen...
Wenn du hier was änderst bekämpfst du ja nur die Symptome, der Fehler bleibt ja trotzdem noch drin.
Hat du mal geprüft ob sich die Potis des Effekt-loops auf das Pfeiffen auswirken?
Hast du mal probehalber ein Patch-Kabel in den Loop gesteckt. Wenn keine Stecker im Loop sind, sind die Kabel zu den Buchsen ja nur einseitig angeschlossen. Sowas kann schnell mal zur Antenne werden. Wo sind die Potis montiert? Wenn diese auf der Front sind, laufen diese Antennen ja quer durch den Amp.
Wenn ichs richtig sehe kreuzen sich das Kabel vom Eingang und das Kabel vom Effektloop. Hast du mal das Kabel von der Eingangsbuchse zur V1 geschirmt? Oder das Kabel zum Effektloop mal vom Board abgeklemmt? Wie gesagt...Bei mir hat der Channelvolume, trotz 3cm Sicherheitsabstand, direkt in die ungeschirmte Spitze vom Klinkenstecker des Gitarrenkabels gepfiffen.

Gruss Casim
Wenn man nix reinsteckt, kann auch nix rauskommen!

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Offline Dirk

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Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
« Antwort #56 am: 18.02.2012 12:16 »
Ah....ne, leider nicht. es hat sich rein gar nichts geändert.

OK, dann ist es kein Masseproblem. Ich gehe davon aus, dass sich auch nichts verschlimmert hat.

Gruß, Dirk
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Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
« Antwort #57 am: 18.02.2012 12:34 »
OK, dann ist es kein Masseproblem. Ich gehe davon aus, dass sich auch nichts verschlimmert hat.

Gruß, Dirk

Hi Dirk

Ne, ist weder besser, noch schlimmer geworden.

@Casim: von den Buchsen des FX ist nur Masse angeschlossen, da geht also nichts quer durch den Amp. Das Kabel vom Eingang zu V1 kreuzt nichts anderes und ich hatte es von Anfang an geschirmt gehabt. Habe dann aber versuchshalber mal ein ungeschrimtes Kabel genommen und das belassen (weil es ja offensichtlich keine Auswirkungen hatte).

Der Gedanke eines anderen Arbeitspunktes von V2b verfolgt mich aber noch immer! Als ich gestern Abend V2 mal aus dem Signalweg genommen habe, hatte der Amp deutlich weniger gain - und somit keine Probleme.

Gruss
Röbi
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Offline Fody

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Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
« Antwort #58 am: 18.02.2012 14:42 »
Hallo,

Sah auf dem Foto so aus...ist aber beim genauen hinschauen die Anode der Eingangsstufe.
Hmmm... Ich weiss nicht wie sicher du mit der Elektrotechnik bist.
Bist du routiniert mit der Operation am offenen Herzen. Damit mein ich: Hast du schon öfters Messungen am laufenden Amp gemacht und bist mit dem Arbeiten an hoher Spannung vertraut? Wenn nicht lass die Finger davon...Das kann wirklich sehr gefährlich werden! Und ich möchte niemand dazu ermutigen an solchen Spannungen herumzuexperimentieren.

Ich hab den Hund in meinem Layout so gefunden:
Ich hab den Amp in den Zustand gebracht in dem er schwingt. Bei mir wars Gain auf Vollgas, Gitarre dran und Volume voll auf. Dann hab ich den Amp angeschaltet und ihn bei gemässigter Lautstärke pfeiffen lassen. Mit einem Holzstäbchen bewaffnet hab ich dann angefangen Leitungen hin und her zu bewegen und dabei immer auf das Pfeiffen geachtet. Irgendwann hab ich dann festgestellt, dass wenn ich mit dem Holzstäbchen in die Nähe der Eingangsbuchse komme, ich den Ton wie bei einem Theremin verändern konnte. Als nächsten Schritt hab ich den Amp ausgemacht, entladen und die Eingangsbuchse abmontiert, in ne Plastiktüte gepackt um versehentlich keinen Kurzen zu produzieren und hab sie lose irgendwo auf dem Chassis abgelegt. Beim nächsten Testlauf war das Pfeiffen weg.

Ich hab auf diese Art also rausgefunden wo ich durch das Layout bedingt eine Mitkopplung eingebaut habe. Ich hätte auch das Gainpotential der ersten Stufe reduzieren können um das Pfeiffen zu verhindern. Dieser Ansatz hätte nur die Symptome gelindert, den eigentlichen Fehler aber nicht behoben. Ich hab die Mitkopplung durch ein Abschirmblech unterbunden und hatte seit dem null Probleme mehr mit Schwingen. Und ich konnte sogar noch die Zerre des Amps steigern.

Wenn du bei deiner Schaltung die Verstärkung von V2b reduzierst, klebst du also nur ein Pflaster drauf. Du solltest den Fehler finden und diesen beseitigen.

Wie ist eigentlich der Ausgangsübertrager montiert? Der kann nämlich auch ganz schön streuen...

Gruss Casim
Wenn man nix reinsteckt, kann auch nix rauskommen!

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Re: Pfeiffen bei menschlicher Nähe zu Endtsufenröhren
« Antwort #59 am: 18.02.2012 15:04 »
Hi Casim

Mit Hochspannung bin ich vertraut, allerdings nur bis 1.25MV und 40kA  >:D Höher gingen unsere Prüfeinrichtungen nicht (in der Firma in welcher ich meine Ausbildung zum Elektromechaniker gemacht habe).

Den Test mit dem Holzstäbchen habe ich vermutlich schon über ein dutzend mal gemacht. Die einzige feststellbare Verändeung trat bei Berühren (nicht beim anders positionieren) der Leitung vom Vol-Pot zu V1a auf, weshalb diese dann mal durch eine geschrimte ersetzt habe.

Gruss
Röbi

PS: Das gain der ersten Stufe ist ja nicht das Problem, sondern das der Aufholstufe - und die soll meiner Meinung nach den Pegel gar nicht über denjenigen von V1 anheben!?

Edit: hier noch ein Foto von der Oberseite
« Letzte Änderung: 18.02.2012 15:05 von robdog.ch »
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