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Kapella Eschwege 45

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Offline Fwänk

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Kapella Eschwege 45
« am: 9.05.2012 12:17 »
Hallo Forum,

anbei die Fotos von meinem Kapella Eschwege 45. Die 45 im Namen verrät die Herkunft. Basis ist ein JTM 45, meine Fehlersuche ist im Marshall Board nachzuverfolgen. Trafos von Ingo, Chassis von Tube Town, Widerstände erste Gridstopper Vishay Dale, ansonsten Kohlepress, Kondensatoren Sozo Standard im Mix mit Solen Fast. Erste Stufe Split Kathode mit 1,5 kOhm und 220µF bzw.  4,7µF (Solen Fast). Ich hatte die Mojave Dämpfung vorgesehen, bringt aber für mich nicht viel. Der Amp wird nicht wirklich leiser dadurch. Und ich bin echt erstaunt wie laut der ist. Ich werde einen PPIMV einbauen. Mit dem Sound bin ich sehr zufrieden, sehr variabel einsetzbar.

Tolexarbeiten waren mit der Anleitung von Marc gut beherrschbar. Jedoch hatte ich nicht immer das getan was Marc geraten hat. Ich hatte am Anfang verpeilt Holz und Tolex mit Leim zu versehen. Hat aber für das erste Mal ganz gut funktioniert. Leider sind mir die Ecken nicht so gut gelungen und das Holz war zu großzügig ausgesägt für die Tolexdicke, jetzt habe ich kleine Schlitze. Beleuchtung kommt von innen durch das Logo in rot, einfach eine 220V LED Lampe.

Nächste Woche werde ich ihn mal gegen einen alten JTM 50 testen können, ich bin sehr gespannt.
Viele Grüße, Fwänk
Holz ist!

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Offline chipsatz

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Re: Kapella Eschwege 45
« Antwort #1 am: 9.05.2012 12:44 »
Hallo Fwänk,

sehr schön, gratuliere.
Wie hast du das Logo gemacht? War das eine Laubsägearbeit ;D.
Bilder von den Innereien wären noch interessant.

Gruß,
mike

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Offline El Martin

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Re: Kapella Eschwege 45
« Antwort #2 am: 9.05.2012 13:12 »
Laubsägearbeit? eher mundgeblasen... 8)

I'm Ernst: schee g'worn.

Ciao
Martin
Rot ist schwarz und plus ist minus...

Rote Litzen sollst Du küssen, denn zum Küssen sind sie da.

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Offline Fwänk

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Re: Kapella Eschwege 45
« Antwort #3 am: 9.05.2012 16:36 »
Hi Mike  & Maddiehn,

vielen Dank für die Blumen. Tatsächlich handelt es sich um eine Laubsägearbeit. Ich war erstaunt wie gut das auch mit Multiplex ging.

Innereien sind im Beitrag auf dem Marshall Board zu sehen. Ein Update an Photos werde ich liefern wenn ich den PPIMV nachgerüstet habe.

Viele Grüße, Frank
Holz ist!

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Offline El Martin

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Re: Kapella Eschwege 45
« Antwort #4 am: 9.05.2012 17:10 »
SMR, SMR...grübel, grübel  ???

Mein lieber Sheriff, was könnt das sein? (Ist nur ne rätoromanische Frage)

Ciao
Martin
PS: so lang des Ding de Lambada hat, iss alles feinstens.
Rot ist schwarz und plus ist minus...

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Offline Fl@shR!Der

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Re: Kapella Eschwege 45
« Antwort #5 am: 9.05.2012 17:50 »
WoW !!

Sehr schön geworden - vor allem die deutschsprachige Beschriftung finde ich cool! :)

Was genau meinst du mit Dämpfung? Ich denke du bist hier vom Standard JTM-Bedienfeld abgewichen, oder?
Schöne Grüße wünsche ich immer mit, sollte ich es dennoch mal vergessen:

Schöne Grüße Reinhard

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Offline chipsatz

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Re: Kapella Eschwege 45
« Antwort #6 am: 9.05.2012 17:59 »
Tatsächlich handelt es sich um eine Laubsägearbeit. Ich war erstaunt wie gut das auch mit Multiplex ging.

...bin beeindruckt  :).

Gruß, mike

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Offline Fwänk

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Re: Kapella Eschwege 45
« Antwort #7 am: 10.05.2012 13:50 »
Hallo Forum,

ohne Lambada gehen hessische Produkte doch gar nicht an den Start. ;)

@ Martin: Woher weißt Du das ich Sheriff bin?

Abweichung vom JTM ist die Anordnung der Front und der Regler Dämpfung. Ich hatte hier eigentlich das Mojave Power Damping vorgesehen. Liefert aber nicht den von mir gewünschten Effekt. Ich dachte ich könnte damit die Ausgangsleistung reduzieren, jedoch erhalte ich bei fast gleicher Lautstärke früher einen crunch Sound. Ich benötige aber eine bessere Regelung der Ausgangsleistung, somit ist der PPIMV jetzt verbaut. Da passt zwar die Bezeichnung des Reglers nicht ganz, aber das ist mir worscht.

Ich werde die nächsten Bilder komprimieren und einstellen.

Die Sprünge im Lack kommen daher weil das Chassis Vinntähtsch korrekt mit Nitrolack lackiert ist. Klingt auch gleich viel besser. :facepalm:

Viele Grüße, Fwänk
« Letzte Änderung: 10.05.2012 14:08 von Fwänk »
Holz ist!

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Offline Grooverock

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Re: Kapella Eschwege 45
« Antwort #8 am: 11.05.2012 11:20 »
Hi!
Sieht super lecker aus! Vor allem die Laubsägearbeit ist ja echt ein Hammer! Welches Chassis hast du verwendet?
Sowas befindet sich auch schon gaaaanz lange auf meiner Liste. Allerdins dann mit 6V6...
Eine Sache fällt mir in der Verdrahtung auf. Ist das der Schirmgitter-Vorwidersand der da naben der GL-Röhre hochsteht? Da würde ich lieber noch ne Lösöse o.ä. zu Befestigung anbringen. Sowas sieht man zumindest auf dem Bild nicht.
Die Vorstufe kann ich nicht so richtig erkennen. Ich persönlich mag keine freifliegende Verdrahtung an Hochspannungsführenden Bauteilen...
Wie klingt das Schätzchen? Und vor allem, wie macht sich PPIMV?
Viele Grüße, Kim
Dreckig und laut...

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Offline Fwänk

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Re: Kapella Eschwege 45
« Antwort #9 am: 11.05.2012 16:42 »
Hallo Kim,

vielen Dank für die Blumen.

Folgendes Chassis habe ich eingesetzt: TT-Chassis Alu Typ 001 - 430 x 160 x 65

Der von Dir beschriebene Widerstand ist tatsächlich mechanisch nicht befestigt sondern hält nur durch die Lötstelle am Siebelko. Wenn ich ihn das nächste Mal auf habe werde ich mich darum kümmern. Die direkte Beschaltung der Vorstufe habe ich gewählt weil sie bei meinem ersten Projekt wesentliche Verbesserungen brachte bezüglich des Rausch- und Brummverhaltens. Hier konnte ich ohne geschirmte Leitungen zu den Gittern arbeiten. Wobei mein Ohr sicherlich kein Unterschied zu geschirmten Leitungen bei der Länge erkennen würde.

Wie klingt er? Da ich bis jetzt keinen Vergleich zu einem ähnlichen Typ habe ist das alles rein gefühlt. Er ist einfach dick und hat Kraft klingt sehr angenehm mit genügend Höhen. Ich finde Höhen sehr wichtig! Ich spiele den Amp clean, wobei clean auch rauh sein darf. Ich bin der Meinung, dass der Volumenregler der Gitarre auch genutzt werden darf. Mit einer alten TT 1x12 aus Multiplex und einem Tornado drin hat alles wunderbar gepasst. Ich mag meinen Amp. Über diesen Amp wollte ich die Strat auch wieder längere Zeit spielen.

Für OD Sounds habe ich den Klon Bausatz von Uwe Kämmerich (UK-electronic) genutzt. Statement eines Zuhörers „schöner Vintage Sound“. Der Regler Pegel sollte aber feinfühlig bedient  werden. Deshalb auch der nachträglich eingebaute PPIMV. Allerdings konnte ich noch keinen Test unter Proberaum oder Livebedingungen mit PPIMV anstellen.

Nächste Woche komme ich evtl. dazu den Amp gegen einen alten 50W Plexi mit 6L6 zu testen.

Ich habe mich in die KT66 alleine schon wegen dem Aussehen verliebt, habe aber vor meinen anderen eher Fender inspirierten Amp derzeit mit 6L6 ausgestattet auf 6V6 umzurüsten. Ist Kathodenbias und ich habe einige Abgriffe für HV am Trafo, außerdem werde ich von Kathodyn PI auf Long Tail PI umrüsten. Wird aber ein Umbau den ich langsam angehen werde, ist auch besser so.

Viele Grüße, Frank
Holz ist!