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6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt - jetzt mit Soundfiles!

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Offline LöD

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #15 am: 6.06.2012 09:46 »
Danke für den Hinweis,
ich habe die Bauteile noch nicht, bisher alles nur auf dem Papier.
ich baue das mit Turrets auf.
Aber dann sind wohl auch die beiden Rs der Heizungssymmetrierung betroffen.
Naja in dem Bereich st noch Platz auf dem Board, da kann ich ein paar weitere Turrets setzen.
LöD
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. (A.v.Humboldt)

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Offline Beano

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #16 am: 6.06.2012 11:14 »
Hi LöD,

warum denn überhaupt die dicken Dioden für die Gleichrichtung? Die sind doch völliger Overkill, zumal ich glaube das Turrets noch enger sind. Nimm einfach 1N4007 und gut ist, die 1N5408 nur für den AutoGroundLift.

Muss der Reverb denn unbedingt so nahe am Original sein? Ich finde die Anordnung der Potis und Buchsen an der Front immer unlogisch und suboptimal. Ich würde da eine intuitivere Anordnung vorsehen, z.B. Input - Dwell - Tone - Mixer - Out, und mir dann das Layout anpassen.

Die JJ Elkos würde ich durch F+T ersetzen, die sind günstiger und kleiner.

Den 56k Bleeder finde ich zu klein, der muss dann mind. 5W haben - ich würde einen 220k 2W nehmen. Außerdem würde ich die Elkos drehen, damit du alle Massen auf einer Seite des Board hast. Die Massen könntest du dann eventuell sogar mit einem Bus zum Siebelko sammeln.

Das ist was mir jetzt auf die Schnelle aufgefallen ist.

Grüße,
Mathias
« Letzte Änderung: 6.06.2012 11:28 von Beano »

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Offline Nils H.

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #17 am: 6.06.2012 11:26 »
warum denn überhaupt die dicken Dioden für die Gleichrichtung? Die sind doch völliger Overkill, zumal ich glaube das Turrets noch enger sind. Nimm einfach 1N4007 und gut ist

Wenn überhaupt 5408, dann UF5408, abernicht wegen der 3A, sondern wegen UF. Gibt Leute, die sagen, das mache einen hörbaren Unterschied in Sachen Switching Noise im Netzteil.

Gruß, Nils

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Offline LöD

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #18 am: 6.06.2012 11:45 »
Ich hab schon die UF auf der Liste! Allerdings könnte ich natürlich auch kleinere nehmen...
gibts da auch UF-Typen? Das war nämlich meine Intention warum ich die 5408 gewählt habe...

Das Layout nach Außen möchte ich so belassen, die orig Optik ist mir wichtig, deshalb ja auch die Blackface Faceplate.

das mit den Elkos drehen ist ne gute Idee! F&Ts werden auch eingeplant. Bleeder R wird angepasst.
Wie legt man den richtig aus? Hab die 56k aus nem Marshall Schaltplan, da sind die Elkos ja eig. viel größer und auch B+ ist höher?

Vielen Dank schonmal.
LöD
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Offline Beano

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #19 am: 6.06.2012 11:53 »
Hi,

alles klar - kann ich auch verstehen wenn es original aussehen soll...

UF-Dioden halte ich für überflüssig - kann man aber machen, es gibt auch UF4007 u.a.

Der Bleeder muss so ausgelegt sein, dass er die Leistung aushält. In dem Fall ist P=U²/R - macht bei geschätzten 350V und 56k etwas über 2W. Zudem sollte er nicht zu klein sein, damit nicht zuviel Strom fließt - bei 56k und 350V fließen schon über 6mA nur durch den Bleeder.

In Marshalls sind übrigens 2 56k in Reihe - ergibt einen Gesamt-Bleeder von 112k. Mit der Größe der Elkos hat das erstmal nix zu tun, die dienen bei Marshall zuallererst der Spannungssymmetrierung über die beiden Elkos in Reihe.
Ich würde wie gesagt auf 220k gehen.

Grüße,
Mathias

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Offline jacob

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #20 am: 6.06.2012 12:11 »
Hi,

als Faustregel für den Bleeder- Widerstand nehme ich generell 2Watt- Widerstände, Wert: ca. 1k pro Volt.

Z.B.: 470Volt Ub = 470K Bleeder.

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline Beano

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #21 am: 6.06.2012 12:17 »
Hi,

zu beachten ist bei Bereichen von 470V und drüber, dass die 2W-Rs von Dirk nur bis max. 500V zugelassen sind.
Ich würde deshalb ab 450V immer 2 Bleeder in Reihe schalten, wenn man nicht sowieso Symmetrierwiderstände über Elkos hat.

Grüße,
Mathias

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Offline LöD

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #22 am: 6.06.2012 12:22 »
Hier sind ca. 300V B+ zu erwarten. Also dann nach der Faustformel nen 330k oder 270k 2W.
Hab verstanden, der 56k war etwas optimistisch gewählt. Aber dehalb stell ich das ja hier auch zum Verriss äh Diskussion!
Grüße
LöD
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Offline Nils H.

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #23 am: 6.06.2012 12:34 »
Moin,

Die JJ Elkos würde ich durch F+T ersetzen, die sind günstiger und kleiner.

Die axialen JJ-550V-Elkos haben noch ein anderes Problem: Das Plus-Beinchen ist unter dem roten "Kondom", das über dem Anschluss drüber ist, eine merkwürdig angeschweißte/angelötete Konstruktion. Mir ist das bei zwei Elkos direkt mal abgefallen. Die 500V- F&T sind zwar etwas teurer als die JJ, aber dafür mechanisch stabiler. Je nachdem, was Du im Leerlauf für eine Spannung hast, kommst Du ja vielleicht mit den 350V-F&T hin.

Gruß, Nils

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Offline LöD

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #24 am: 6.06.2012 14:50 »
dürfte knapp werden mit 350V nach dem Gleichrichter. Der PT hat sekundär 250V ~ das mal 1,41= 353V. Besser 500V Typen.
Grüße
LöD
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Offline Beano

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #25 am: 6.06.2012 15:36 »
...die 47µF 450V Typen reichen doch vollkommen und sind zudem günstiger!

Grüße,
Mathias

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Offline LöD

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #26 am: 9.06.2012 13:52 »
Hallo Zusammen,

im Anhang ist mein Layout. V2.0

Darf ich euch auch hier nochmal bitten euch das mal anzuschauen und zu kommentieren?

Leitungslegende:
rosa/schwarz: Masse
gelb: Signal
rot: Hochspannung
blau: Anoden
grün Kathoden
schwarz/gelb und schwarz/rot: Heizung
fett grau: geschirmtes Kabel

habe mein Layout nochmal überarbeitet und einen Massebus integriert.
Siebelkos sind jetzt F&T. 47µF 450V
Bleeder ist jetzt ein 270k 2W.

Weiterhin offen sind die Fragen:

Ist die Masseführung so ok? Man sieht bei den Original Tube Reverbs oft ne Bronze/Kupfer o.Ä. Platte die unter den Potis entlanggeht, das ist sicher auch für die Masse?

Ist das mit der Nutzung von geschirmten Leitungen ok?
Ich habe ich jetzt von Input auf die erste Triode und vom Return des Halltanks auf die Aufholstufe geplant.

Netztrafo: TT-50VA Ringkern der im Chassis eingebaut wird.

Drossel wird die Hammond 194A (Fender 125C3A) die außerhalb des Chassis in Höhe der Siebelkos verbaut wird. Geplant ist senkrecht, also Schrauben oben und unten.

Der OT wird ein Hammond 125BSE. Der kommt im rechten Drittel auf die Außenseite des Chassis, ebenfalls in senkrechter Anordnung.

Ist die Trafoanordnung so gut gewählt?


Ich freu mich auf Eure Kommentare. Danke schonmal.

Grüße
LöD
« Letzte Änderung: 9.06.2012 14:01 von LöD »
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Offline LöD

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #27 am: 12.06.2012 07:48 »
So, es geht weiter...
Die Zeichnungen für das Gehäuse sind fertig.
Hier mal eine 3D Ansicht.

Grüße
LöD
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sjhusting

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #28 am: 12.06.2012 08:57 »
Zur Sieb-Elkos: fuer die erste (und manchmal die 2te) benutze ich mittlerweile eher 2x 350V in Serie (doppelte uF, natuerlich), als ein einzelne 500V. Es gibt die Risiko von ein Surge beim anschalten der grob gesagt 2x die HV sein kann, dazu dienen die symmetrierenden Rs als Bleeders, die am Schluss nur je 1/2 HV sehen mussen.

Ich wurde die 3te Siebelko naeher an sein Stage stellen, sehe zB:

http://www.el34world.com/Hoffman/images/6G15Old.gif

wo es zwischen der CouplingCap fuer V1b und der Rk fuer V2a plaziert ist.

Der Brass-Platte ist fuer Masse. Problem: potentielle dielectric korrosion zwischen Chassis und Platte. Weglassen.

2x UF5408 wird definitiv NICHT in ein Turret passen, selbst mit vorsichtige vergrossern den Loch. 1x UF5408 und irgendeine 2te Draht ist problematisch.

steven
« Letzte Änderung: 12.06.2012 08:59 von Godzilligan »

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Offline LöD

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Re: 6g15 Fender Tube Reverb - clone Projekt
« Antwort #29 am: 12.06.2012 22:50 »
Das mit dem dritten Elko in die Nähe der Stufe werde ich machen.
Das habe ich schon gesehen auf einem Foto.
Heute sind die Teile gekommen.
Bei den Dioden muß ich mir was einfallen lassen die sind zu dick...
Habe auch von meinem Schreiner die Meldung bekommen, daß das rohe Gehäuse schon fertig ist.
Jetzt muß ich mal als nächstes die Faceplate bestellen...
Es geht voran!
LöD
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