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KT66-PP

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Offline Doublecut

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KT66-PP
« am: 23.12.2012 11:59 »
Hallo miteinander,

Weihnachtszeit ist Bastelzeit und ich möchte Euch gerne mal den Verstärker vorstellen, an dem ich jetzt seit geraumer Zeit plane. Inspiriert bin ich dabei von Bassman, JTM45, VOX AC30 und Marshall Major, weil praktisch alle meine Gitarrenhelden damit spielten. Ich bin jetzt über 50 und in den 70er Jahren musikalisch sozialisiert, dass sind also die Klänge meiner Jugend, denen ich nachhänge.
Mir ist natürlich vollkommen klar, dass es nicht möglich ist mit einem Verstärker alle Vorbilder auf Knopfdruck zu imitieren. Das ist ja auch gar nicht meine Absicht. Ich nehme nur die Zutaten und spiele damit ein wenig herum.

Basis des Schaltungsentwurfes ist der Bassman/ JTM45: drei Vorstufenröhren mit V2b als CF und einem Long-Tail als PI. Die Enstufenröhren sind KT66, wie im JTM oder auch im Major, wobei hier die großen Brüder KT88 werkeln.
Aber mal von vorne:

V1 ist eine 6N2P-EV (praktisch gleich zur ECC83), beide Kathoden mit LEDs, um maximum Gain mit Minimum Matsch zu erhalten. Brilliant und Normal-Kanal unterscheiden sich im Wesentlichen durch die Koppel-Cs. Die beiden Kanäle können einzeln, parallel und seriell geschaltet werden.

V2 ist ebenfalls eine 6N2P-EV mit LED an der Kathode des ersten Systems, dann kommt der CF und der Tonestack. V2 kann mit dem gesamten Tonestack aus dem Signalweg genommen werden, so dass im Prinzip der klassische Normal-Kanal des AC-30 simuliert wird:  V1a direkt in den PI. Die zusätzliche Kaskadierung von V1 bringt dann den gleichen Spannungspegel an den PI wie mit eingeschalteter V2.

V3 soll eine ECC82 sein. Die ist wesentlich unempfindlicher im Eingang (zerrt später) und hat mehr Wumms im Ausgang, d.h. sie liefert genug Strom um den KT66 so richtig einzuheizen.
Um die ECC82 eingangsseitig nicht zu unterfordern sind V1 und V2 mit den vorher schon erwähnten LEDs auf max-Gain eingestellt. Rein rechnerisch erreiche ich damit bei einem Eingangspegel von 50mV  einen Gesamtpegel von knapp 50 Volt an den Gittern der ECC82, also rund 1000-fache Verstärkung. Der JTM ist hier bei rund 650-fach ( wenn ich richtig gerechnet habe)

Die Enstufe ist, wie der AC30, im Kathoden-Bias. Das hat den Vorteil, dass die Schaltung ( für mich) einfacher wird, das der PPIMV durch ein einfaches Tandem-Poti zu realisieren ist und das eine sehr effektive Leistungshalbierung durch einfaches Wegschalten der (getrennten) Kathoden-Cs möglich ist. Die Endstufe ist Ultra-Linear, wie im Major, betrieben. Damit kann der gesamte OT mit einer Spannungsregelung über den Center-Tap geregelt werden. Zusammen mit dem Master-Volume lässt sich damit der Anteil der Endstufen-Zerre lautstärkeunabhängig am Sweet-Spot halten.
Die UL-Schaltung hat meiner Meinung nach zu Unrecht einen schlechten Ruf, vermutlich auf das 135-Watt-Monster von Fender zurückzuführen. Klanglich liegt diese Schaltung eher auf der Triodenseite und ist damit tendenziell "wärmer" als die Pentode. Richie Blackmore ( Major)  und Leslie West ( Sun-PA-Head) sind sicher bekannte Protagonisten, die solche Amps spielten.

Ich häng mal noch den Schaltplan dran und dann geh ich in den Keller und fang an das Chassis zu bauen.
Fröhliche Weihnachten Euch allen :-)

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Offline Fody

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Re: KT66-PP
« Antwort #1 am: 24.12.2012 00:35 »
Hallo,

Erstmal frohe Weihnachten und frohes Basteln.
Die Arbeitspunkteinstellung mit den LEDs sieht man sehr selten (eigentlich nie). Welchen Vorteil bringt das gegenüber der herkömmlichen Methode mit Widerstand und parallelem Kondensator um die Gegenkopplung aufzuheben?
Wenn es dir um maximale Spannungsverstärkung geht, wieso benutzt du dann nicht höhere Anodenwiderstände?
Wie deine Schalterei dann in echt aussieht, würde mich interessieren. Im Moment siehts etwas komisch aus. Ich würde aufjedenfall die Gitterableitwiderstände immer bei der Röhre lassen. Wenn die Schalterei bei V1b wirklich so ist, wie gezeichnet, wirst du da kein Ton rausbekommen. Es gibt nämlich keinen Gitterableitwiderstand. Die Röhre wird sperren. Mit einem Gitterableitwiderstand von sagen wir 470k, kommt mir die Grenzfrequenz des Koppelglieds ziemlich hoch vor. Da wärst du bei über 3kHz. Das ist sogar für Bright sehr hoch, oder? Bei V2a siehts ähnlich aus.
Den DC-gekoppelten Kathodenfolger kenn ich doch irgendwoher... :)
...Da sieht man gleich wer aufmerksam den Valvewizard liest.
PPIMV und Presence-Regler...Der letztere wird je nach Stellung des ersteren an Wirksamkeit verlieren. C22 würd ich nur reinbauen wenns wirklich nötig ist.
Was hast du mit den verschiedenen Kathodenwiderstände an den Endröhren vor? Willst du damit verschiedene Arbeitspunkte einstellen, also "Bias: Heiss/Kalt"? Den Kathodenkondensator wegzuschalten find ich nicht so gut. Zumindest ist die Bezeichnung "30/15W" irreführend. Schliesslich reduzierst du damit ja nicht die möglich Ausgangsleistung der Endstufe sondern die Eingangsempfindlichkeit. Ich glaube, wenn du den Kondensator drin lässt und nur den Master zurückdrehst, hast du klanglich das gleiche Ergebnis.
Die Ultralinearschaltung find ich im Zusammenhang mit der regelbaren Anodenspannung und dem Autobias super. Bin echt gespannt wie weit du da dranrumdrehen kannst bis die Parameter nicht mehr passen. Gib bitte Bescheid wenn das läuft!

Gruss Casim
Wenn man nix reinsteckt, kann auch nix rauskommen!

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Offline Achtpanther

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Re: KT66-PP
« Antwort #2 am: 24.12.2012 08:41 »
Casim, dieses Dioden-Bias wurde auch vom Wizard thematisiert ... wurde auch schon hier im Forum besprochen, soll zu sehr "definierten" Bässen führen, wurde allerdings gerade im Zusammenhang mit Cleansounds gelobt.

schöne Weihnachtsgrüße  ;D
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen ...

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Offline Fody

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Re: KT66-PP
« Antwort #3 am: 24.12.2012 11:14 »
Hallo,

Danke für die Antwort.  Dumm ist die Methode ja nicht.
Man spart sich ein Bauteil und verhindert wohl, dass der Kondensator ständig umgeladen werden muss. Meist werden ja an dieser Stelle Elkos eingesetzt. Diese sollen ja sowieso keine hervoragenden Audioqualitäten liefern. Ich denke, ich werde das demnächst auch mal ausprobieren.

Gruss Casim
Wenn man nix reinsteckt, kann auch nix rauskommen!

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Offline Doublecut

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Re: KT66-PP
« Antwort #4 am: 24.12.2012 12:54 »
Hallo,
danke für Euer Interesse :-)
Ja, der Schaltplan ist wenig präzise, was die Schalter angeht, ich glaube da bessere ich noch ein bischen nach und mache kenntlich, wo zwischen den Stufen geschaltet wird und wo nur Cs dazugeschaltet werden, um den Frequenzgang zu biegen.
Das Lautstärkepoti der vorhergehenden Stufe ist immer auch der Gitterableitwiderstand am Eingang der nächsten Stufe, nicht zu verwechseln mit den Gridstoppern, die immer direkt an die Fassung gelötet werden.

Die abschaltbaren Kathoden-Cs bei den Endröhren habe ich auch schon in anderen Verstärkern eingebaut. Beim Abschalten wird die Lautstärke subjektiv halbiert (!) und der Ton wird etwas klarer. Das deutet eher darauf hin, dass die Verstärkung gesenkt wird, nicht die Eingangsempfindlichkeit. Sonst müsste der Ton ja verzerrter werden, oder?
Im Prinzip sollte das doch so sein, wie wir das von den Trioden kennen: mit C an der Kathode steigt die Verstärkung der durch den C abgeleiteten Frequenzanteile ?
Auf jeden Fall hat dieser Schalter einen hohen praktischen Wert auf den ich nicht mehr verzichten möchte, weil mit minimalem Aufwand eine deutliche Lautstärkenabsenkung ohne wesentliche Klangänderung möglich ist.
Und ja, die Bezeichnung 30/15 Watt ist einfach falsch, ich lasse sie am besten ganz weg.
Die Umschaltung der Kathoden-Rs ermöglicht den Einsatz von KT66 und 5881 oder auch 6P3S-E.

Mit den LEDs an den Kathoden: die rote LED an V1a bringt die Kathode auf 1,6 Volt, was in dieser Schaltung in etwa einem Kathoden-R von 1K6 entspricht, also dem Wert den auch Bassman und JTM an V1 haben. ( De facto haben sie 820 Ohm an gekoppelten Kathoden). Die LED bietet für Tonfrequenzen praktisch einen Kurzschluss dar und ersetzt damit einen sehr großen Elko, d.h. alle Frequenzen werden gleichmäßig verstärkt.

Die LED an V2a ersetzt den dort üblichen 820 Ohm-R und erhöht dadurch frequenzunabhängig die Verstärung von 38-fach auf 59-fach. Das ist genau der Platz an dem gegenüber der Standard-Schaltung mehr Gain gewonnen wird.

Ob ich die LED bei V1b, dem Brillint-Kanal, lasse oder doch noch durch eine RC-Kombi mit Höhenbetonung ersetze, weiss ich erst, wenn ich das Ding mal gehört habe.

schöne Weihnachtsgrüße
Robert

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Offline Doublecut

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Re: KT66-PP
« Antwort #5 am: 29.12.2012 15:01 »
Hallo miteinander,
ich hoffe Ihr habt alle ein ruhiges Fest gehabt.
Ich habe meine freie Zeit immer wieder genutzt um im Keller zu verschwinden. Wenn ich allerdings in dem Tempo weitermach wie bisher, kann ich den Bastelbericht noch an nächstem Weinachten weiterschreiben ...
Irgendwie geht immer alles mögliche schief und viel Arbeit mache ich doppelt.
Immerhin, die Faceplates sind aus der Druckerei gekommen und wenn ich nicht die erste gleich versemmelt hätte, könnte jetzt das Gesicht des Verstärkers schon fertig sein.
Trotz größter Sorgfalt ist eine Bohrung irreparabel verutscht und ich kann von vorne Anfangen.
Trotzdem schon mal ein paar Bilder: die von hinten schwarz bedruckte Plexiplatte, für die elfenbeinfarbene Lackierung abgeklebt, danach in der zweiten Lage Gold überlackiert.
Mir schwebt so eine alte Röhrenradio und Röhrenoszi- Ästhetik vor, alles in schwarz, Gold und Elfenbein, mit eine wenig Holz oben und unten und an den Seiten Stoff. Schau' mer mal.
Grüße, Robert

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Offline Del Pedro

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Re: KT66-PP
« Antwort #6 am: 29.12.2012 15:49 »
Hallo,

die Frontplatte sieht extrem geil aus!!

Für meinen Geschmack würde sie noch ein bißchen besser aussehen wenn die Beschriftungen der Bedienelemente zentriert wären.

Grüße
Peter
Viele Grüße
Peter

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Offline Striker52

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Re: KT66-PP
« Antwort #7 am: 29.12.2012 16:43 »
Hallo Robert,
von den Schleifern des PPIMV solltest du je einen 2,2M gegen Masse schalten. Das läßt deine Endröhren überleben, falls mal der Schleifer vom Poti abhebt!
Ansonsten sehr interessantes Projekt. Bin auf den Fortgang gespannt.
Gruß Axel

Edit: PS: Eine etwas gängigere Nummerierung der Bauteile würde weniger Verwirrung erzeugen  ;)
« Letzte Änderung: 29.12.2012 16:48 von Striker52 »

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Offline Doublecut

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Re: KT66-PP
« Antwort #8 am: 29.12.2012 18:28 »
...
die Frontplatte sieht extrem geil aus!!

...

Peter, ich danke Dir für Dein Lob und freu mir ein Loch in den Bauch !!!! :-)

...
von den Schleifern des PPIMV solltest du je einen 2,2M gegen Masse schalten. Das läßt deine Endröhren überleben, falls mal der Schleifer vom Poti abhebt!
Axel, bist Du sicher mit den 2M2 ? Ist doch nur ein Kathodenbias, da werden die Endröhren doch nicht gleich himmeln, wenn die Gitter mal ganz kurz in der Luft hängen? Oder???

...
Edit: PS: Eine etwas gängigere Nummerierung der Bauteile würde weniger Verwirrung erzeugen  ;)

was meinst Du mit gängigere Nummerierung, gibts da einen Standard, den ich verpasst habe?

herzliche Grüße, Robert

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Offline SvR

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Re: KT66-PP
« Antwort #9 am: 29.12.2012 18:34 »
salü,
Axel, bist Du sicher mit den 2M2 ? Ist doch nur ein Kathodenbias, da werden die Endröhren doch nicht gleich himmeln, wenn die Gitter mal ganz kurz in der Luft hängen? Oder???
Der Kathodenbias funktioniert dann aber nicht mehr, weil den Gittern der Massebzug fehlt, wenn der Schleifer abhebt. Die beiden 2,2Mohm-Rs kosten jetzt auch nicht grade die Welt. ;)
mfg sven

Edit:
was meinst Du mit gängigere Nummerierung, gibts da einen Standard, den ich verpasst habe?
Bin zwar nicht Axel, aber ich denke er meinte damit die Nummerierung von links nach rechts aufsteigend zu machen im Schaltplan. Dann findet man schneller einzelne Bauteile, wie wenn die Nummerierung wild durcheinander geht.
« Letzte Änderung: 29.12.2012 18:42 von SvR »
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Offline Striker52

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Re: KT66-PP
« Antwort #10 am: 29.12.2012 18:49 »
Hallo Robert,
wie Sven schon schrieb: Wenn ein Schleifer abhebt, hat das Gitter keinen Massebezug mehr. Die zwei Rs kosten ja nun wirklich nicht die Welt, sparen dir aber im Ernstfall das Geld für ein Pärchen Endrohre. Die Rs kannst du auch direkt zwischen den Potischleifer und den unteren Potianschluß löten. Such hier mal nach LarMar-PPIMV.
Bzgl. der Nummerierung ist es eigentlich gängige Praxis die Bauteile im Schaltplan von links nach rechts aufsteigend zu nummerieren. Ich hab vorhin in deinem Plan lange nach R28 gesucht, den ich irgendwo bei den Endrohren vermutet hatte. Dort tummeln sich aber R5, R6 mit R25 und R26 (wenn ich mich recht erinnere). Ein System wäre bei der Suche hilfreich.
Gruß Axel

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Offline Doublecut

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Re: KT66-PP
« Antwort #11 am: 30.12.2012 20:13 »
Hallo Alex und Sven,

jetzt hab ich es kapiert mit der Nummerierung. Ich hatte bei S-Plan zeilenweise nummerieren lassen. Werd ich nicht mehr machen, danke für den Hinweis.
Bautechnisch gibts heute keine großen Fortschritte, ich denke morgen werde ich die Frontplatte fertig kriegen und dann wieder ein Bild einstellen.
Bis dann, Robert

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Offline Striker52

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Re: KT66-PP
« Antwort #12 am: 31.12.2012 10:08 »
 :topjob:
... und ich heiße Axel nicht Alex.
Guten Rutsch

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Offline Doublecut

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Re: KT66-PP
« Antwort #13 am: 1.01.2013 15:27 »
Sorry Axel und frohes neues Jahr :-)
Gruß, Robert

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Offline raphrav

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Re: KT66-PP
« Antwort #14 am: 2.01.2013 10:50 »
Hi,

ein paar wunderschöne Ideen!

Also Gitterableitwiderstand über Poti-Schleifer finde ich mutig. Schau dir da einmal z.B. den Fender 5e3 an, der macht das ähnlich - nur dass er das Poti "umdreht", der Schleifer also am Signal-In ist. Vielleicht wäre das auch was für dich? Und wurde schon gesagt, das ums PPIMV ist mehr als mutig.
UND: Du gehst bei der Eingangsstufe davon aus, dass das vorgeschaltete Gerät einen Ohmschen Innenwiderstand hat, der auch das Gitter ableiten soll. Das kann ins Auge gehen, und zwar gewaltig.

Dann zum LED-Biasing: Saugut, auf die Idee kam ich noch nie - und ich kenne einen Amp, dem das gut täte, den fahre ich nämlich immer mit Boost! Muss mal schauen, was sich da machen lässt und um wie viel die Verstärkung dabei steigen würde. :)

Dann die Schalterei an den Endrohrkathoden: Ich gehe davon aus, dass das nur in ausgeschaltetem Zustand geht, sonst lupft's dir die Speakerabdeckung. ;) Oder anders gesagt: Ich würde die Kathodenkondensatoren mit einem hochohmigen Widerstand immer vorgespannt lassen. Aber ebenfalls schöne Ideen!

Grüße,
Raph