Guten Abend,
bitte jetzt nicht in den falschen Hals kriegen, ich möchte niemanden angreifen noch irgendjemandes Arbeit anzweifeln, sondern nur ein kleines Detail klären, das in der Dokumentation der Formatanforderungen meines Erachtens nach nicht ausreichend beschrieben ist. Und ich mach das nicht als Dummy, der zu wenig Ahnung von der Materie hat (ich bin Mediengestalter mit 20 Jahren Arbeitserfahrung, unter anderem mit Plottern, Lasercuttern und CNC-Fräsen und den zugehörigen Datenprozessen) oder zu faul ist die Dokumentationen zu lesen (wenn ich dort einen sanften Hinweis auf das beschriebene Detail gefunden hätte, würde ich mir diese Zeilen sparen). Mir geht es einzig darum, die grafischen Möglichkeiten des angebotenen Laserservice auszuschöpfen und eventuell eine Dokumentationslücke zu schließen.
Ich habe mich nun eine ganze Weile mit den Beispieldateien beschäftigt und mir die Datenbeschreibungen in den XML-Eingeweiden von Inkscape nochmal angesehen und komme zu diesem Schluss:
Um Flächen und Linien zu erzeugen, die nur weggelasert und nicht durchgeschnitten werden sollen, muss nicht zwingend mit einer Linienstärke von >0,16 mm gearbeitet werden.
Es genügt höchstwahrscheinlich, einen Pfad zu erzeugen, der lediglich eine Füllung enthält, aber keine Linieneigenschaften wie Farbe und Strichstärke.
Vektorisierte Schriften, egal ob vor dem PDF-Export manuell konvertiert oder beim Export autokonvertiert, tun das genau in dieser Form.
Das hat für die grafischen Möglichkeiten weitreichende Folgen und ist bei der Erstellung von Dateivorlagen, vor allem in Sachen Detaildarstellung und Skalierbarkeit von Grafikelementen, von Bedeutung. Ich hoffe die angehängte Grafik verdeutlicht das.
Andreas