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Frontblenden

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Offline Holzdruide

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Re: Frontblenden
« Antwort #60 am: 11.03.2013 20:07 »
Hallo

Inkscape ist natürlich Super, danke Euch  :topjob:   :danke:    :bier:

Gruß Franz

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Offline LöD

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Re: Frontblenden
« Antwort #61 am: 11.03.2013 20:56 »
ja stimmt outlines, dann so?
also mit dem silbernen Material das dann im Bereich des schwarzen Balkens den schwarzen Untergrund zeigt.
Wie dick sind denn die Platten?

Grüße
LöD

« Letzte Änderung: 11.03.2013 20:58 von LöD »
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. (A.v.Humboldt)

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Offline Groove1

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Re: Frontblenden
« Antwort #62 am: 11.03.2013 21:24 »
Hast Du das Posting mit dem Hundebild gesehen weiter oben ?
Damit sollte Deine Frage beantwortet sein  ;)

Auflösung maximal 1000 dpi.

Gruß, Dirk


Das ist ja heiß, ich dachte Du wolltest dem Nils mit einem Farbausdruck aus dem Laserdrucker zeigen wie Rasterpunkte aussehen.  ;D
Ich hätte nicht gedacht, dass Du das Tierchen mit dem Laser aus ner Plate gelasert hast. Super, aber bei 1000 dpi wundert mich nix mehr.


Jetzt wäre nur noch interessant zu wissen, wie ich deinem Laser sage, dass er die Fläche X mit zB. 30% Fläche aufrastern soll.
Schwarz/Weiß wäre ja zu einfach! ;D


Gruß, Klaus
Ich will die Röhren röhren hören.

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Offline Groove1

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Re: Frontblenden
« Antwort #63 am: 11.03.2013 21:26 »
Inkscape ist natürlich Super, danke Euch  :topjob:   :danke:    :bier:


Franz, check erst mal ob Inkscape auch PDF ausgeben kann!


Gruß Klaus
Ich will die Röhren röhren hören.

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Offline kugelblitz

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Re: Frontblenden
« Antwort #64 am: 11.03.2013 21:32 »
@Karbon: viel kann ich auch nicht dazu sagen ausgenommen, es ist sicher auch fähig die hier benötigten Anforderungen zu erfüllen

@Inkscape: kann ich nur empfehlen, auch wenn die Bedienung vermutlich für Office user etwas gewöhnungsbedürftig ist. Es ist eben ein Vektorgrafiker und kein paint ;) in Vektoren gedacht sollte es eigentlich recht intuitiv zu bedienen sein.

Hier ein Beispiel meiner ID im Forum als PDF, hoffe der Farbraum stimmt (ist sRGB):
Schritte in Inkscape:
* Document Properties: Grösse und Farbraum fixiert
* "Kugelblitz" als Schrift geschrieben [1]
* [1] Grösse angepasst
* [1] in pfade umgewandelt (Path -> Object to Path)
* [1] alle Pfade verändert damit sich die Buchstaben überlappen
* [1] alle Pfade vereint (Path -> Union) -> [1u]
* [1u] stroke auf 0.010 mm
* [1u] kopiert als [2]
* [1u] stroke auf 0.51 mm
* [2] und [1u] auf einander ausgerichtet
* [2] aufgedickt Path -> Outset (oder Path -> Dynamic Offset)
* [1u] und [2] ausgewählt und aufeinander ausrichten (Object -> Align and distribute)
* [2] auf [1u] ausgerichtet
* save copy as -> PDF

Sicher nicht das beste Beispiel, denn es wird vermutlich nicht allzu stabil sein, aber es sollte sonst eigentlich funktionieren.

Als 2. Beispiel das ganze auf einer rechteckigen Plakete (0.01mm strichstärke und 4 Bohrungen) mit anderer Schrift.

Hoffe auch wenn es nur schnelle Beispiele waren, daß sie gültig sind und vielleicht als Anregung beim Nutzen von Inkscape ist. BTW neben open source Programmen gibt es auch viele solche Schriften, oder wie im Fall von Coca Cola, Schriften auf deren rechte längst verfallen sind (auch wenn die Cola Schrift IMO frei ist, ist es die dynamische Welle nicht ;) ). Ich hab meine von http://www.abstractfonts.com/

Gruß,
Sepp

PS.: ich benutze inkscape unter Debian, auf Windows weiß ich ehrlich nicht ob der PDF export funktioniert, aber Dirk sollte sicher auch PostScript oder SVG verarbeiten können, bzw gibt es ps to pdf converter.

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Offline Del Pedro

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Re: Frontblenden
« Antwort #65 am: 11.03.2013 21:44 »
Hallo Sepp,

ich hab nichts kapiert was du gemacht hast :) Dafür muss man wohl doch ein bißchen Ahnung haben von Grafikdesign. Für mich ist aber auch die Bedienung in Inkscape gewöhnungsbedürftig :)
Aber wenigstens kann ich bestätigen, dass Inkscape auch unter Windows als PDF speichern kann.

Grüße
Peter
Viele Grüße
Peter

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Offline Jürgen

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Re: Frontblenden
« Antwort #66 am: 11.03.2013 21:46 »
Hallo
Ich habe mal auf die Schnelle eine fiktive Frontplatte mit Frontdesigner3.0 von Abacom gemacht. Wäre die brauchbar?

Gruß, Jürgen

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Offline Dirk

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Re: Frontblenden
« Antwort #67 am: 11.03.2013 22:00 »
Hallo,

die beiden Dateien von Kugelblitz können, soweit ich dies auf die Schnelle sehe, 1:1 verarbeitet werden. Keinerlei Importprobleme, die Linienstärke und die Farben stimmen. Kein Fehler gefunden. Grösse von Zeichnung 1 wäre 122,95 x 40,4 mm und 127,99 x 42,99 mm. Die krummen Maße kommen vermutlich durch Rundungs bzw. Exportfehler.

Die Blende von Jürgen Bedarf Nachbearbeitung. Die Skala muss natürlich weg und es fehlen sämtliche Schnittlinien für die Potis und die Blende selbst. Die korrigierte Version müsste so ungefähr so aussehen wie im Anhang, wobei an den roten Linien geschnitten und die Schrift graviert wird.

Ich sehe schon, dass auf alle Fälle ein "Korrekturdienstleistung" angeboten werden muss. Sofern es sich nur um solch kleine Korrekturen handelt ist das auch mit recht geringem Aufwand erledigt.

Gruß, Dirk
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Offline Dirk

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Re: Frontblenden
« Antwort #68 am: 11.03.2013 22:08 »
ja stimmt outlines, dann so?
also mit dem silbernen Material das dann im Bereich des schwarzen Balkens den schwarzen Untergrund zeigt.

So sieht es gut aus. Die einzelnen Elemente scheinen zwar nicht alle zusammen zu hängen aber das dürfte nichts machen, daher ein vorsichtiges ja.

Wie dick sind denn die Platten?

Aktuell habe ich 1,6 mm in der Werkstatt. Es gibt auch noch 0,8 mm, aber 1,5 mm ist für Logos absolut ausreichend. Wenn man es wirklich dicken haben möchte, dann kann man noch eine Schicht darunter kleben.

Gruß, Dirk
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Offline Dirk

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Re: Frontblenden
« Antwort #69 am: 11.03.2013 22:11 »
Jetzt wäre nur noch interessant zu wissen, wie ich deinem Laser sage, dass er die Fläche X mit zB. 30% Fläche aufrastern soll.
Schwarz/Weiß wäre ja zu einfach! ;D

Wieso willst du ihm das so sagen ?

Das Beispiel mit dem Labi war ein fabiges JPG welches im Photoshop in Graustufen gewandelt und dann invertiert und in der Grösse noch angepasst wurde. Dann in Corel rein kopiert und die Schnittlinie drum herum gelegt und mit 500 pdi ausgegeben. Fertig.

Gruß, Dirk
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sjhusting

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Re: Frontblenden
« Antwort #70 am: 11.03.2013 22:33 »
So versuch ich jetzt - ist das so bearbeitbar? Mit Inkscape erzeugt, save as PDF, embedded fonts -

steve

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Offline kugelblitz

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Re: Frontblenden
« Antwort #71 am: 11.03.2013 22:37 »
ich hab nichts kapiert was du gemacht hast :) Dafür muss man wohl doch ein bißchen Ahnung haben von Grafikdesign. Für mich ist aber auch die Bedienung in Inkscape gewöhnungsbedürftig :)

Man muss nur in Vektoren denken dann wird das schon. Gewöhnungsbedürftig sind IMO alle Programme die nicht Standartkost sind, CAD, CAE, Grafik... da ist meist im ersten Moment die Baustelle ziemlich groß ;)

Aber wenigstens kann ich bestätigen, dass Inkscape auch unter Windows als PDF speichern kann.

Gut zu wissen.

Ncoh einmal nur zum Verständnis (leider bleibts auch Englisch, denn bei mir sprechen alle Rechner Englisch, mag keine deutschen Fehlermeldungen):

Die Blattgrösse und der Farbraum:
File -> Document Properties
* Blattgröße im Reiter Page unter Custom size angeben
* Farbraum im Reiter Color Management unter Available Color Profiles auswählen und verlinken. ich hab irgend ein RGB Profil gewählt, hoffe das stimmt dann so, zumindest im PDF ist der Farbraum dann sRGB
* Optional kann auch noch ein Raster angelegt werden unter Grids: Rectangular -> new -> Grösse eingeben

das Logo im Beispiel Fall 1 der Schriftzug "Kugelblitz"
Hier noch die Schritte von früher... die IDs in eckigen Klammern sollen die Elemente darstellen
[1] der Schriftzug
[1u] der Schriftzug vereint (wird zum dicken Schriftzug stroke 0.510mm)
[2] eine Kopie des Schriftzuges (wird zum vergrösserten Abbild, stroke 0.010mm)

* "Kugelblitz" als Schrift geschrieben [1]
* [1] Grösse angepasst
* [1] in pfade umgewandelt (Path -> Object to Path)
* [1] alle Pfade verändert damit sich die Buchstaben überlappen
* [1] alle Pfade vereint (Path -> Union) -> [1u]
* [1u] stroke auf 0.010 mm
* [1u] kopiert als [2]
* [1u] stroke auf 0.51 mm
* [2] und [1u] auf einander ausgerichtet
* [2] aufgedickt Path -> Outset (oder Path -> Dynamic Offset)
* [1u] und [2] ausgewählt und aufeinander ausrichten (Object -> Align and distribute)
* [2] auf [1u] ausgerichtet
* save copy as -> PDF

Im Anhnag noch die wichtigsten Symbole auf der Inkscape Oberfläche.

Ein paar Hints:
* Der Normale Zeiger aktiviert ein Objekt und versetzt es in den "Skaliermodus" (würde ich nur wenn wirklich nötig benutzen), ein zweiter Klick auf das Objekt versetzt es in den "Rotiermodus", ein Dritter in den "Skalier..."...
* Der Zeiger darunter mit dem Punkt lässt einem die Knoten eines Pfades bearbeiten
* mit [STRG] - Skaliermodus lässt sich das Objekt unter festen Proportionen Skalieren
* mit [Shift] lässt sich, wenn snap to grid aktiv diese für die Operation deaktivieren
* mit [Shift] und klick auf mehrer Objekte werden diese gemeisam ausgewählt (in unserem Fall die Union aller
Zeichen
* Pfad: Fill = None und Stroke style < 0.015mm scheint Schnitte zu liefern
* Pfad: Fill != None oder Stroke style > 0.015mm scheint "Flächen zu brennen" aber nicht durch zu schneiden
   dh.: im Beispielschriftzug: ein Schriftzug dick -> wird eingebrannt, ein vergrösserter (outset oder offset) fully aligned mit in meinem Fall stroke 0.010 mm sollte als Schnittkurve dienen.
Mehr sollte noch im Tutorial von Inkscape sein [L1]

Wie Nils schon geschrieben und ich hier angewandt habe, empfiehlt es sich immer die Schriften in Pfade umzuwandeln denn dann gibt es kein Schriftart Problem, der Schriftzug kann per nodes noch bearbeitet werden und die Elemente (Buchstaben) per Union vereint werden.

Per Bleistift und Papier
BTW es sollte auch, zumindest unter Linux möglich sein ein Bild zu zeichnen, dieses einzuscannen, per potrace (ich glaub das ist inzwischen Teil von Inkscape) in Pfade (svg) umzuwandeln und dann diese in Inkscape zu bearbeiten...  [L2]

Ich hoffe diese Beschreibungen reichen um sich am Logo auszutoben bzw sollten sie scuh bei anderen Programmen helfen, der Workflow dürfte eigentlich überall ähnlich sein...

Gruß,
Sepp

PS.: Mit Inkscape kann man auch hpgl (oder wie sie heissen) files zum import in die Schaeffer AG Software erstellen...

[L1] http://inkscape.org/doc/basic/tutorial-basic.de.html
[L2] http://inkscape.org/doc/tracing/tutorial-tracing.de.html
« Letzte Änderung: 11.03.2013 22:52 von kugelblitz »

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Offline kugelblitz

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Re: Frontblenden
« Antwort #72 am: 11.03.2013 22:51 »
Kleines Addon für Linuxuser:
In einer Shell:

identify -verbose $PDFFILE
oder

identify -verbose $PDFFILE | grep "Colorspace"
Liefert alle Infos zum PDF, zB auch Farbraum

Gruß,
Sepp

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Offline Dirk

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Re: Frontblenden
« Antwort #73 am: 11.03.2013 22:52 »
So versuch ich jetzt - ist das so bearbeitbar? Mit Inkscape erzeugt, save as PDF, embedded fonts -

Ich kann kein Problem feststellen. Sollte direkt weiter verarbeitet werden können.

Gurß, Dirk
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Offline Jürgen

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Re: Frontblenden
« Antwort #74 am: 12.03.2013 00:42 »
So, habe es nochmal versucht. FrontDesigner3.0==> PDF==> in Inkscape weiterbearbeitet (Objekt--Füllung&Kontur) Hoffe, es klappt.

Gruß, Jürgen