Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

Amp-Selbstbau auf Basis des Princeton mit Modifikationen

  • 45 Antworten
  • 21747 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Offline Bremshebel

  • Full Member
  • ***
  • 36
Re: Amp-Selbstbau auf Basis des Princeton mit Modifikationen
« Antwort #15 am: 19.04.2014 17:45 »
Peter, vielen Dank für deine Unterstützung und die Links! Dein Flipster tut übrigens in meiner Band immer noch seine treuen Dienste am Bass!

Bin gerade fleißig dabei alle Parts zusammenzustellen, bei der Sichtung und Vergleich diverser Pläne sind mir noch ein paar Unterschiede aufgefallen.

Ein Anbieter aus Worms hat beim Princeton bspw. zw. dem Intensity-Poti und der Diode noch ein 50µF/100V mit zwei parallel geschalteten Widerstäden (330k + 27k) gegen Masse geschaltet.. Warum? Finde ich sonst in keinem anderen Plan. Sollen die beiden Rs hier nur den Kondensator wieder entladen?

Im Vergleich zu meiner geposteten Schaltung ist in der AA1164 zwischen VIB und V3A kein 1.5M parallel zu 2.2pF sondern die Werte 3M3 + 10pF. Tendiere dazu, dass hier mal wieder egal ist, welche Kombi ich verwende.

Bald geht es ans bestellen :-)

Gruß
Norman

*

Offline Del Pedro

  • YaBB God
  • *****
  • 730
Re: Amp-Selbstbau auf Basis des Princeton mit Modifikationen
« Antwort #16 am: 19.04.2014 18:27 »
Hallo Norman,

muss schon ein paar Jährchen her sein, dass du den Flipster gekauft hast, oder?

Ich denke die 330k + 27k Widerstände (ca. 25k gesamt) sind für die Biasspannung. In deinem Plan ist dafür ein 22k drin. Und statt dem 50µ ist bei dir ein 60µ Kondensator eingezeichnet :) Aus dem Bauch raus würde ich sagen, dass du dich nach beiden Plänen nicht richten, sondern die Biasspannung einstellbar machen solltest. Die Profis mögen mich verbessern, falls ich Quatsch schreibe.

Grüße
Peter
Viele Grüße
Peter

*

Offline guitarthunder

  • YaBB God
  • *****
  • 1.052
Re: Amp-Selbstbau auf Basis des Princeton mit Modifikationen
« Antwort #17 am: 19.04.2014 19:16 »
Hallo Norman

Was hälts du davon anstatt des Mastervolume einzubauen,dir eine POS100 zu leisten. Die ist nicht groß und du kannst den Amp schön kitzeln. Dann hast du den richtigen Endstufensound.

Gruß Michael

*

Offline Bremshebel

  • Full Member
  • ***
  • 36
Re: Amp-Selbstbau auf Basis des Princeton mit Modifikationen
« Antwort #18 am: 19.04.2014 19:50 »
Der Flipster ist in der Tat schon ein paar Jährchen her, funzt aber trotzdem noch :-)

natürlich ist es für das Bias.. Wieder die Pläne verglichen ohne nachzudenken...:www.youtube.com/watch?v=zP0sqRMzkwo#t=1m30s

Der Bias-Poti ist natürlich dort vorgesehen 15k+10k-Poti.

Den POS100 hatte ich auch schon, aber find den trotzdem wäre der mit seinen 100W wie mit Kanonen auf Spatzen ;-)

Gruß
Norman

*

Offline Bremshebel

  • Full Member
  • ***
  • 36
Re: Amp-Selbstbau auf Basis des Princeton mit Modifikationen
« Antwort #19 am: 4.05.2014 14:47 »
Hallo Zusammen,

da ich es immer schade finde, wenn hier entsprechende Projekte nicht weiter dokumentiert werden, nachdem die grundsätzlichen Fragen geklärt sind, habe ich mich entschlossen, hier ab und an den Fortschritt zu dokumentieren.

Während meiner weiteren Recherche bin ich auf die sehr gute Dokumentation von Bernd Brieskorn gestoßen und habe mich dann entschlossen, diese auch als Vorlage zu nutzen.

Anstelle eines Turretboards habe ich beim Großhändler eine Hartpapier-Platte gekauft und gemäß der Vorlage zurecht geschnitten, Bohrungen hineingebohrt und mit Hohlnieten für die Lötkontakte vorgesehen. Die Komponenten habe ich auch soweit darauf schon verlötet, allerdings einige bei meiner Bestellung vergessen (den Überblick verloren.. DHL freut sich). In das Gehäuse eine zusätzliche Bohrung für den MV gemacht, allerdings macht sowas mit Akkubohrer absolut keinen Spass :facepalm:.

Aktuell bin ich noch am überlegen, wie ich die Isolierung der Boards im Gehäuse bewerkstellige (siehe Bilder zur Probemontage). Beim großen Board dürften wie bei Bernd Distanzbolzen genügen, damit die Kontakte den Boden nicht berühren. Bei dem Bias-Boad kommt mir allerdings der zusätzliche Poti deutlich in die Quere. Einfacher wird es wohl sein, eine weitere Platine auszuschneiden und unter das Board zu legen/verschrauben, wobei das auch schon knapp wird. Das Board weiter nach unten versetzen, finde ich nicht so prickelnd, da das Gehäuse nicht ganz so ein Schweißerkäse werden soll. Habt ihr noch andere Ideen für die Isolierung?

Viele Grüße
Norman

*

Offline limbus

  • Full Member
  • ***
  • 40
Re: Amp-Selbstbau auf Basis des Princeton mit Modifikationen
« Antwort #20 am: 4.05.2014 16:21 »
Hi Norman,

ich würde das Bias-Board mit Abstandsbolzen an die Seitenwand schrauben.

Gruß

Friedel

*

Offline Hans-Jörg

  • YaBB God
  • *****
  • 1.378
Re: Amp-Selbstbau auf Basis des Princeton mit Modifikationen
« Antwort #21 am: 5.05.2014 18:18 »
Hi Norman,

ich würde das Bias-Board mit Abstandsbolzen an die Seitenwand schrauben.

Gruß

Friedel

 :topjob:
Es gibt keine dummen Fragen - nur dumme Antworten!

*

Offline Bremshebel

  • Full Member
  • ***
  • 36
Re: Amp-Selbstbau auf Basis des Princeton mit Modifikationen
« Antwort #22 am: 19.12.2014 13:16 »
Hallo Zusammen,

nach längerer Abstinenz habe ich nun in meinem Urlaub die  Zeit gefunden, mich wieder um den Amp zu kümmern. Den Master-Volume habe ich erstmal rausgelassen und werde ihn wahrscheinlich später ergänzen. Soweit ist jetzt alles fertig, bin die gesamte Verdrahtung nochmal durchgegangen, dann den Amp in den FI-Schalter getan und eingeschaltet.

Das gute Zeichen zunächst mal, dass keine Rauchwolke aufgestiegen ist. Allerdings kommt aus dem Lautsprecher nach kurzer Zeit nur ein lautes Brummen und auf die Potis/Gitarren-Signal reagiert er nicht. Die Spannungen an den Siebelkos erreichen die vorgegebenen Werte, allerdings brechen die Spannungswerte darauf hin schnell ein (An A zB von 420V auf unter 300V).

Hier nochmal der Schaltplan, an den ich mich gehalten habe: http://www.brieskorn.de/Guitar___Amps/Verstarkerprojekte/AA1164/princeton_reverb_stages.pdf

Wo kann der Fehler liegen? Google meint, dass eventuell die Gleichrichterröhre hinüber ist. Da die bei mir aber nicht gelaufen ist und hier aus dem Shop ist, würde ich das erstmal nicht glauben - habe aber auch keine 2. um dies zu testen.

Mir bleibt wohl erstmal nichts anderes übrig, als nochmal die Schaltung durchzugehen. Über Hinweise/Erfahrungen würde ich mich wie immer freune :-)

Viele Grüße
Norman

*

Offline Athlord

  • YaBB God
  • *****
  • 3.230
Re: Amp-Selbstbau auf Basis des Princeton mit Modifikationen
« Antwort #23 am: 19.12.2014 14:35 »
Hallo,
ein großauflösendes Bild vom jetzigen Aufbau könnte hilfreich sein.
Mein Glaskugel war schon Anfang Dezember aufgebraucht...  :devil:
Gruss
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

*

Offline Bremshebel

  • Full Member
  • ***
  • 36
Re: Amp-Selbstbau auf Basis des Princeton mit Modifikationen
« Antwort #24 am: 19.12.2014 14:52 »
Sorry.. natürlich.


*

Offline bluesfreak

  • YaBB God
  • *****
  • 2.659
  • Ain`t no tube, ain`t no sound....
Re: Amp-Selbstbau auf Basis des Princeton mit Modifikationen
« Antwort #25 am: 19.12.2014 15:31 »
Für was sind die beiden Kabel (gelb/weiß) die da so in der Luft hängen? Anzapfungen vom OT?
Ansonsten mal alle Elkos auf korrekte Polarität checken (Bias Elko muss mit Plus auf Masse!), wenn das nicht hilft alles aufzeichnen und Stück für Stück nochmal nachvollziehen, meist fehlt irgendwo ein Kabel...

*

Offline Bremshebel

  • Full Member
  • ***
  • 36
Re: Amp-Selbstbau auf Basis des Princeton mit Modifikationen
« Antwort #26 am: 19.12.2014 15:39 »
japp die beiden (gelb/weiß) Kabel sind die anderen Anschlüsse vom OT.

*

Offline Athlord

  • YaBB God
  • *****
  • 3.230
Re: Amp-Selbstbau auf Basis des Princeton mit Modifikationen
« Antwort #27 am: 19.12.2014 16:46 »
Hallo Norman,
warum bricht  bei Kabel immer der Falschgeiz aus?
Mehr als zwei Farben hätte einiges zur Übersichtlichkeit beigetragen.
Bei dem rot-blauen-Kabelverhau blickt man kaum durch.
Warum sind einige Kabel noch ungekürzt?
Der Grüngelbe Schutzleiter vom Trafo gehört direkt an die Lötöse - ohne Zwischenstation und ohne die Symmetriewiderstände der Heizung!
Die Überstände der eingelöteten Kabel an den Sockeln sind zu lang!
Räum den Kabelverhau auf und kontrolliere alles gewissenhaft - wenn nötig auch mehrmals...
Cheers
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

*

Offline RoehrenJeans

  • YaBB God
  • *****
  • 625
Re: Amp-Selbstbau auf Basis des Princeton mit Modifikationen
« Antwort #28 am: 19.12.2014 19:18 »
Halo Norman,

mal ne blöde Frage aus der Ferne. Hast du da noch Drahtbrücken auf der Unterseite der Boards verlötet ?

Gruß
Stoffel

*

Offline Bremshebel

  • Full Member
  • ***
  • 36
Re: Amp-Selbstbau auf Basis des Princeton mit Modifikationen
« Antwort #29 am: 20.12.2014 13:35 »
Hi Leute,

danke soweit für eure Kommentare!  Kann man sich in diesem tollen Forum noch auf andere Art und Weise erkenntlich zeigen, als viel und oft aus dem Shop zu bestellen? ;-)

Das im Amp nur 3 verschiedene Farben (blau, rot, schwarz) zum Einsatz kamen lag nicht am Geiz, sondern eher daran nicht weit genug gedacht zu haben. Wie ich schon schrieb, ist dies der erste Amp, den ich komplett selber ohne Kit aufbauen will. Der nächste hat sicherlich mehr Farben.

Mit dem grün/gelben Center-Tap vom PT bin ich nun etwas verwirrt. Z.B. hatte ich hier:  http://ax84.com/bbs/dm.php?thread=487370 gelesen, dass man sich zwischen den Varianten mit den Symmetriewiderständen und dem Center-Tap wählen könnte. Lasse mich aber auch wieder gerne eines besseren belehren. Ich hab die Variante mit den Widerständen gewählt, um eben möglichst nah an der Bauanleitung von Brieskorn zu bleiben.

Wie das Board verdrahtet ist, kann man ebenfalls auf Brieskorns Projektseite finden: http://www.brieskorn.de/Guitar___Amps/Verstarkerprojekte/AA1164/aa1164.html
Aber um es kurz zu machen, ja es sind ein paar Kabel unterhalb des Boards verlegt.

Viele Grüße (Immer noch den Fehler am Suchen)
Norman