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Aktive Frequenzweiche betreibem

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Offline SvR

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Re: Aktive Frequenzweiche betreibem
« Antwort #15 am: 30.04.2014 17:18 »
Salü,
So hab mal ne andere OPV schaltung realiesiert!

Jetzt bleibt die Ausgangsspannung von V1 konstant aber am Ausgang kommt immer noch nichts an ???

R1 = 50 Ohm
R2 = 50 Ohm
Input = 0,025V x Sinus(w x t)
U1 = 0,5V * Sinus (w x t)
U2 = 0V
So sieht dein Operationsverstärker als Last nur 100ohm. Bei den gängigen OPs liegt die Minimallast im Bereich 600ohm...10kohm. Was willst du mit dieser Kombination aus Röhrenstufe (verstärkend), Operationsverstärker (verstärkend) und Filter 8. Ordnung (wie sieht der eigentlich bei dir aus) erreichen?
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Offline Hardcorebastler

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Re: Aktive Frequenzweiche betreibem
« Antwort #16 am: 30.04.2014 17:29 »
Die ECC83 bzw. 12AX7 hab ich genommen weill ich ein Röhrenverstärker bauen möchte und das dabei doch die erste Wahl ist.
Und die Arbeitspunktberechnung hatte ich mir gespart und die Eingangschaltung von One Stone "geklaut".
Hab ich mir da das Leben zu einfach gemacht?
yes,
das passt hinten und vorne nicht mit der Versorgungsspannung der ECC83,
der Ruhestrom ist so viel zu niedrig,
ich nehme an du kennst dich bei IC und Transitoren aus ,bei  Röhren  ???,
mögliche Lösung wäre  eine andere Röhre oder höhere Versorgungsspannung,
was soll die Röhre vor deiner Aktivweiche bewirken  und
hat die Weiche auch eine Verstärkung ?

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Offline KjunAMP

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Re: Aktive Frequenzweiche betreibem
« Antwort #17 am: 30.04.2014 17:35 »
Als OPV benutze ich derzeit den AD713.

Ich versuche damit ein besseren Equalizer zu bauen bei den ich die Trennfrequenz seperat bestimmen kann.

Die weiche selbst soll eine Verstärkung von eins haben also eigentlich keine ist nur zum Trennen von Mitten Höhen und Tiefen gedacht.

Die Röhre vor der weiche soll das Gittarensignal erstmal etwas Verstärken damit es unempfindlicher gegen Störeinflüsse wird und ich mit den Signal die Frequenzweiche betreiben kann.

Zumm Thema Röhrenspannung muss ich dazu noch sagen das ich hier erstmal ein anderen Trafo benutzt habe der Wirklich viel weniger Spannung bringt der Originaltrafo Arbeitet dan mit 720V Spitze Spitze, das sollte dan den Arbeitspunkt in die richtige Richtung schieben.
« Letzte Änderung: 30.04.2014 17:39 von KjunAMP »

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Offline SvR

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Re: Aktive Frequenzweiche betreibem
« Antwort #18 am: 30.04.2014 17:44 »
Salü,
Die Röhre vor der weiche soll das Gittarensignal erstmal etwas Verstärken damit es unempfindlicher gegen Störeinflüsse wird und ich mit den Signal die Frequenzweiche betreiben kann.
Und für was brauchst du noch die OP-Verstärkerschaltung dazwischen?
mfg Sven
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Offline KjunAMP

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Re: Aktive Frequenzweiche betreibem
« Antwort #19 am: 30.04.2014 17:53 »
Salü,Und für was brauchst du noch die OP-Verstärkerschaltung dazwischen?
mfg Sven

Ja die habe ich ja auch nur darein gebracht weil die Ausgangsspannung der Röhre immer wider zusammengebrochen ist.

Mein Denkansatz war das ich zu wenig Leistung aufgrund eines zu geringen Röhrenstroms habe und wollte deswegen eine spannungsgesteuerte Spannungsquelle dazwischenschalten.

Achso und R1 und R2 habe ich auf 1,5K angehoben da wie hier schon richtig erwähnt braucht der OPV eine Ausgangsimpedanz von >2K
« Letzte Änderung: 30.04.2014 18:05 von KjunAMP »

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Offline Hardcorebastler

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Re: Aktive Frequenzweiche betreibem
« Antwort #20 am: 30.04.2014 18:04 »
Den Eingangspuffer kannst du mit einem IC einfacher  haben,
wenn es eine Röhre sein soll wie hoch kannst du die Versorgungsspannung für die ECC83 machen,
dann kann man schauen ob ein günstiger Arbeitspunkt möglich ist .

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Offline KjunAMP

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Re: Aktive Frequenzweiche betreibem
« Antwort #21 am: 30.04.2014 18:21 »
Mit den neuen Trafo sollte ich auf knappe 380V kommen und ich wollte schon eine Röhre nehmen da es ja ein Röhrenverstärker werden soll.

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Offline SvR

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Re: Aktive Frequenzweiche betreibem
« Antwort #22 am: 30.04.2014 21:19 »
Salü,
Wie versorgst du den OP?
Und wie sieht deine Frequenzweiche aus?
mfg Sven
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Offline Fody

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Re: Aktive Frequenzweiche betreibem
« Antwort #23 am: 1.05.2014 13:27 »
Hallo,

wenn es eine Röhre sein soll wie hoch kannst du die Versorgungsspannung für die ECC83 machen,
dann kann man schauen ob ein günstiger Arbeitspunkt möglich ist .

Die Versorgungsspannung war doch auch schon vorher mit 230V ausreichend, oder nicht?!

Dem Eingangssignal am OPV würde ich noch gleichspannungsmässig ein Potential geben. Vielleicht ein 500k Widerstand zur Masse. Zudem solltest du den Eingang des OPV gegen Überspannung schützen.
Wie sieht denn die Spannungsversorgung für den OPV aus? Symmetrisch +/-15V? Ist die Masse der OPV-Spannungsversorgung auch die Masse der Röhrenschaltung?
Ich würde den Kathodenwiderstand noch mit einem 22µ Kondensator brücken um eine höhere Verstärkung zu erreichen und den Arbeitspunkt ordentlich ermitteln.

Gruss Casim
Wenn man nix reinsteckt, kann auch nix rauskommen!

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Offline Hardcorebastler

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Re: Aktive Frequenzweiche betreibem
« Antwort #24 am: 1.05.2014 14:08 »
Hi,
mit 230V gibt es einen Arbeitspunkt, aber mit viel Klirr und kleinem gain weil der Anoden R
nur um die 47 K hat, im Datenblatt  ECC83 von Philipps auf Seite 3 ist eine Tabelle ,
als Anhaltspunkt,

Grüße Jörg


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Offline KjunAMP

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Re: Aktive Frequenzweiche betreibem
« Antwort #25 am: 1.05.2014 14:50 »
Vielen Dank für die vielen Tipps, :topjob:

ich werde irgendwann nächste Woche denn neuen Trafo einbauen und die geregelte Spannungsversorgung für Frequenzweiche und OPV einbinden danach schauen wir mal ob sich ein vernünftiger Arbeitspunkt einstellt und ob ich dann überhaupt noch den OPV nach der Röhre brauche.

Die Spannungsversorgung für den OPV sind +/-15V und die Masse der OPV`s und der Frequenzweiche sind die selben wie die des Röhrenverstärkers.

Und ich denke nicht das ich den OPV vor Überspannung Schützen muss der kann schon einiges ab.

Grüße Martin

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Offline Fody

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Re: Aktive Frequenzweiche betreibem
« Antwort #26 am: 1.05.2014 16:12 »
Hallo Jörg.

Hi,
mit 230V gibt es einen Arbeitspunkt, aber mit viel Klirr und kleinem gain weil der Anoden R
nur um die 47 K hat, im Datenblatt  ECC83 von Philipps auf Seite 3 ist eine Tabelle ,
als Anhaltspunkt,

Grüße Jörg

Du meinst sicher diese Tabelle im Anhang, oder?
Mit dem Klirr hast du natürlich recht. Aber mal ehrlich...welche Rolle spielt der Klirr in einem Gitarrenamp? Wenns nach Röhre klingen soll, darfs doch auch etwas klirren.
Die Tabelle schlägt übrigens auch nen Arbeitspunkt mit Ra=220k vor. Die Verstärkung sieht dann ganz ok aus. Für mich wäre das kein Grund einen neuen Trafo zu kaufen.

Gruss Casim
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Offline Hardcorebastler

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Re: Aktive Frequenzweiche betreibem
« Antwort #27 am: 1.05.2014 18:52 »
Hallo Casim,
ich weiß nicht ob das ein G-amp ist, ich bin erst mal von einer
aktiven Frequenzweiche ausgegangen, realisiert mit OP und
einer Röhre im Eingang, da würde ich nicht mit unötig viel Klirr reingehen
und wenn ich diese Röhre nehme mit dieser Versorgungsspannung bleibt vom gain nicht viel übrig,
abgesehen davon fahre ich so mit sehr kleinen Ruhestrom für eine Eingangspufferschaltung,
der nachvollgende OP wird jede allerkleinste Störung weiter verstärken, besser als  jede Röhre,
ich würde ein 12AU7 oder eine E88CC nehmen und viel niederohmiger arbeiten und dann in den OP gehen,

Grüße Jörg

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Offline Fody

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Re: Aktive Frequenzweiche betreibem
« Antwort #28 am: 1.05.2014 20:12 »
Hallo Jörg,


Die Röhre vor der weiche soll das Gittarensignal erstmal etwas Verstärken damit es unempfindlicher gegen Störeinflüsse wird und ich mit den Signal die Frequenzweiche betreiben kann.


Ansonsten gebe ich dir vollkommen recht.
Eine Eingangsschaltung mit EF86 wäre vielleicht auch noch interessant.

Gruss Casim
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Offline Hardcorebastler

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Re: Aktive Frequenzweiche betreibem
« Antwort #29 am: 1.05.2014 20:36 »
Hallo Casim,
dass ein Gitarrensignal verstärkt werden soll hatte ich gelesen, deshalb der grosse Eingangswiderstand,
ob  zusätzliche Zerre gewünscht ist, keine Ahnung, ist auch fraglich was der IC Käfer aus dem Röhrenklirr macht,

Grüße Jörg