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Silver-Surfer & Solarbesteck

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Offline bea

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Re: Silver-Surfer & Solarbesteck
« Antwort #15 am: 25.05.2014 22:40 »
Du könntest auch eine Gibson- bzw. Epiphone-3-Punkt-Brücke verbauen. Die hat das passende Stringspacing (52 mm). Weil sie auch für String Through Body geeignet ist, kann man mit ihr auch die Umlenkrollen-Variante bauen.

Eine TOM-ähnliche Konstruktion gibt es übrigens auch von Warwick.
Liebe Grüße

Beate

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Offline El Martin

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Re: Silver-Surfer & Solarbesteck
« Antwort #16 am: 26.05.2014 12:44 »
Moin Käptn! Wieder an Bord? Freut mich!  :topjob:

Der Niederländer Menno van der Veen hat mal sowas für Gitarre gemacht. Unter der Rubrik "Musicians" das Projekt PORTAGIT. Leider in Englisch...
http://www.mennovanderveen.nl/eng/
Sein Ding hat minimalen(?) Ruhestrom.

Vermutlich findet sich ja kein LS mit mehr als 95dB/W/m...
Es soll ja tragbar sein. Ist ein eingebauter LS in der Klampfe/Bass zu groß?
Falls das Gewicht nicht stört, könntest Du im Korpus 2x10cm Mittelton/Basschassis reinwürgen, das kann auch knapp 95 dB. Im klaren Vollmondnächten  :devil:

Für einfach dahingebastelt ist sicher das LM Ding nicht übel...hier meins in klein(s).  :guitar:
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,16379.0.html
(Nein, Bass macht keinen Spass, da ist aber Potential. )

Ciao
Martin
PS: son Akustikbass ist zu wuchtig? OK, ist ein ganz anderes Konzept.  :-\
Rot ist schwarz und plus ist minus...

Rote Litzen sollst Du küssen, denn zum Küssen sind sie da.

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Kpt.Maritim

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Re: Silver-Surfer & Solarbesteck
« Antwort #17 am: 26.05.2014 19:51 »
Hallo

@Bea: Die Brücke sieht lecker aus. Ich habe etwas gegoogelt, aber das wird nicht so einfach sie einzeln zu beschaffen.

Das wird mir alles zu überkandidelt. Ich habe mich darum entschieden die Kopfplatte dranne zu lassen, aber da ich nur vier Mechaniken brauche stark zu kürzen. Das Teil wird 8cm Länger als geplant, aber viel einfacher und billiger zu bauen, weil ich eine halbwegs normale Brücke nehmen kann.

@ ElMartin: Der Menno van der Veen hat den TBA820M genommen. Der wurde auch in diesem Projekt verwendet:

http://voltaicsystems.com/blog/solar-powered-guitar-amp-project/

http://www.crazybutable.com/projects/stella/design

Das Video lässt auch einiges vom Sound erhoffen. Der TBA820M läuft schon ab 3V, was dem Solarbetrieb entgegen kommt.

Ich habe schon eine Idee, welchen Speaker ich nehmen könnte. Ich habe mal vor Jahren auf Basis des originalen VOX AC4 (EF86+EL84) einen Übungsamp gestrickt, der einen ovalen Isophon Lautsprecher mit 18x26cm hatte. Der Topf wurde in großen Radiotruhen eingesetzt. Er taucht relativ oft bei xxxx auf, mal sehen ob ich einen finden kann. Ich gucke auch, ob ich irgendwo noch das Datenblatt finde.

Ich brauche am besten andernfalls einen 8 Zöllner mit tiefer Resofrequenz (70Hz-80Hz) und hohem SPL, der nicht schwer ist. Das alles mündet in einem kleinen schwachem Magneten und entsprechend hohem Qts, was den Bass nochmals psychoakustisch aufbläht.

Ich will jetzt nicht übertreiben, aber findest du nicht auch, dass der LM386 angezerrt immer etwas nach AC/DC klingt?
worship :devil: worship
Viele Grüße
Martin


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Offline LIGHTMATROSE

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Re: Silver-Surfer & Solarbesteck
« Antwort #18 am: 27.05.2014 05:18 »
Moin Martin,
bei mir liegen noch ein paar A209K(mit aufgesetztem Kühlkörper) rum.
Wenn Du den gebrauchen kannst..

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Kpt.Maritim

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Re: Silver-Surfer & Solarbesteck - Solar, Akku, Chips
« Antwort #19 am: 28.05.2014 18:01 »
Hallo

ich habe jetzt herausgefunden, dass 5-Saiterbässe genau den richtigen Seitenabstand haben, den ich suche. 17mm! Alles, was ich jetzt brauche sind 4 von den 5 Reitern (am liebsten Tönnchen) einer solchen Brücke. Denn Rest der Brücke baue ich mir dann selbst.

Dann habe ich mich mal den TBA820M mit dem LM386 vergleichen und bin von 9V Versorgungsspannung ausgegangen:

TBA820M: http://www.fieros.de/philips/tba820m.pdf

  • 1,2W bei 4Ohm und 1,6W bei 8Ohm
  • 4mA Ruhestrom
  • läuft ab 3V
  • der mittlere Wirkungsgrad  liegt nach Diagramm so bei 50...60%

LM386: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm386.pdf
 
  • 0,7W bei 8Ohm vier Ohm sind wegen des hohen Klirrs (0,3Watt bei 10%) nicht angeben. Vermutlich ist es 1Watt und Klirr ist egal.
  • 4,3mA Ruhestrom
  • läuft ab 4V
  • der mittlere Wirkungsgrad  geht aus dem Diagramm nicht hervor, kommt aber vermutlich nicht ganz an den TBA820M ran

Beide kosten zwischen 20 und 50 Cent, sind also vernachlässigbar. Ich denke, ich probiere mal den TBA. Zumal der auch einen sehr hohen Eingangswiderstand aufweist und das Gain auf 70dB statt 46dB aufgebrezelt werden kann.


Dann mal zu Solarzellen. Die U/I-Kennlinie einer Solarzelle ist ungefähr eine Parabel Die einer Röhrendiode auch! Röhrendioden, haben wie wir wissen Einfluss auf den Klang, wenn das Netzteil nicht durch sehr große Cs todgepuffert wird.

Genau da kreisen meine Gedanken. Wenn ich im Dunkeln spiele, wäre es schön einen Akku mit der Zelle geladen zu haben. So eine Zelle ist aber niederohmig, die puffert mir die Solarkennlinie richtig weg. Vielleicht sollte ich einen Akko zu- und wegschaltbar machen. Idealerweise mit Fußschalter, so könnte man einen geladenen 9V Akku auch als Turbo verwenden, wenn die Zelle mal nur 3V bringt.

Brauche ich da eigentlich eine kompliziöse Schaltung oder könnte ich den Akku nicht einfach mit einer Zenerdiode vor Überspannung schützen und gut ist?

Viele Grüße
Martin



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Offline SvR

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Re: Silver-Surfer & Solarbesteck - Solar, Akku, Chips
« Antwort #20 am: 28.05.2014 18:30 »
Salü,
Dann mal zu Solarzellen. Die U/I-Kennlinie einer Solarzelle ist ungefähr eine Parabel Die einer Röhrendiode auch! Röhrendioden, haben wie wir wissen Einfluss auf den Klang, wenn das Netzteil nicht durch sehr große Cs todgepuffert wird.

Genau da kreisen meine Gedanken. Wenn ich im Dunkeln spiele, wäre es schön einen Akku mit der Zelle geladen zu haben. So eine Zelle ist aber niederohmig, die puffert mir die Solarkennlinie richtig weg. Vielleicht sollte ich einen Akko zu- und wegschaltbar machen. Idealerweise mit Fußschalter, so könnte man einen geladenen 9V Akku auch als Turbo verwenden, wenn die Zelle mal nur 3V bringt.

Brauche ich da eigentlich eine kompliziöse Schaltung oder könnte ich den Akku nicht einfach mit einer Zenerdiode vor Überspannung schützen und gut ist?
Die Solarzelle als sound(mit)prägendes Element: auf so ne (super) Idee kommst nur du! ;D
Vorallem brauchst du zwischen Zelle und Akku eine Diode, die bei vollem Akku und wenig/keiner Sonne einen Rückfluss in die Zelle verhindert. Auf eine Ladeschaltung würde ich nicht verzichten. Wie willst du sonst ein Überladen verhindern. Außerdem müssen U und I der Solarzellen an den Akku angepasst werden, oder?
mfg Sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Offline El Martin

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Re: Silver-Surfer & Solarbesteck
« Antwort #21 am: 29.05.2014 22:54 »
jo, bissi AC&DC ist kein Fehler  :devil:
Ich finde es eher Tweed Deluxe artig, aber das hängt auch sehr am LS.
Mit der aktiven Klampfe in den 386 und dann an den 15" Emi reicht für Streit im Wohnzimmer.
Hallo
...
Ich will jetzt nicht übertreiben, aber findest du nicht auch, dass der LM386 angezerrt immer etwas nach AC/DC klingt?
worship :devil: worship
Viele Grüße
Martin

Wahrscheinlich schmeissen die technischen Differenzen der Chips keinen um, aber warum nicht mal den anderen Chip checken...

Ich hab mal einen Autolautsprecher in Oval verbastelt, allerdings zu fetter Magnet. Soo übel klingt es nicht. Früher hab ich auch immer mit mehreren kleinen Chassis rumgefrickelt. Guck mal nach ovalen Breitbändern. Letzlich ist der 8" von Dirk auch nicht übel. Perfekt ist anders, aber funzt ganz OK.

Viel Erfolg und sach BESCHEID, wie und was es wurde.
Martin

Rot ist schwarz und plus ist minus...

Rote Litzen sollst Du küssen, denn zum Küssen sind sie da.

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Kpt.Maritim

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Re: Silver-Surfer & Solarbesteck - Zwischenbericht
« Antwort #22 am: 31.05.2014 15:56 »
Hallo

Ich bin gerade am testen LM386 vs. TBA820M - der LM386 hat eindeutig gewonnen. Das Grandiose am LM386 ist sein röhrenähnlicher Charakter, der TBA klingt dagegen einfach wie man sich eine schlechte Halbleiterzerre vorstellt und hat nicht diesen weichen Übergang zwischen Clean und Zerre. Übrigens wäre der LM386 echt mal eine Überlegung als Nachbrenner in Dirks LoV Projekten. Damit hätte man sowohl einen Kopfhörerausgang als auch etwas Leistung für Zimmerlautstärke.

Aber dafür habe ich nicht genug Strom, ich will ja Solar. Ich werde jetzt noch versuchen einen JFET mit homöopathischen 0,3mA als Eingangsstufe vor dem LM386 zum Laufen zu bringen, damit ich noch etwas Gain, für eine Klangregelung übrig habe.

Ach ja, ich habe noch etwas Lautsprecher getestet. Ich brauche 95dB oder mehr an Wirkungsgrad, sonst wird es selbst im Garten zu Leise, da ja das Vogelgezwitscher und andere Naturlaute unbeding übertönt werden müssen, wenn ich in dieser  :guitar: oder dieser  :bier: Stimmung bin. Wenn ich mich abreagiert habe, dann gerne auch wieder  :urlaub:

Viele Grüße
Martin

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Kpt.Maritim

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Re: Silver-Surfer & Solarbesteck
« Antwort #23 am: 31.05.2014 16:47 »
Hallo

also der BF245 JFET geht ab 0,15mA allerdings ist seine Verstärkung dann sehr gering. Aber ab 0,25mA geht er richtig gut. Wenn ich ihm nicht den Source-Widerstand kappe, dann wird die Schaltung ein Primsa Mittelwellenaudion. Das liegt hüstel am Aufbau, wie das angehängte Bild zeigt.

Viele Grüße
Martin

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Kpt.Maritim

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Re: Silver-Surfer & Solarbesteck - Schaltplan feddich
« Antwort #24 am: 31.05.2014 20:51 »
Hallo,

Ich habe nach etlichen Tests einen finalen Schaltplan gemacht, der unten anhängt. Das Teil hat richtig viel Gain und -- höret und staunet - man bekommt einen schönen iommisierenden, verdoomten Sound aus der Schaltung, wenn man alles aufrackt, was geht. Es geht aber noch mehr.

Das Teil hat zwei Stufen. Eine Vorstufe mit dem BF245 und eine Endstufe mit dem LM386.  Der BF245 ist ein JFET und kann praktisch als eine Niederspannungspentode betrachtet werden. Wie eine Röhre ist er rein Spannungsgesteuert und hat Pentodenkennlinien, wie etwa eine EF86. Der Eingangswiderstand beträgt hier nur 220k. Ich mag nicht so hohe Eingangswiderstände, man kann aber locker bis auf 2Meg gehen, wenn mans mag. Ich mag es eher, wenn die Resofrequenz der Tonabnehmer etwas bedämpft ist.

Man kann den "Kathoden"-Elko, oder genauer Source-Elko von 47uF parallel zu den 2k2 auch weglassen, wenn man nicht so viel Gain will. In meinem offenen Versuchsaufbau habe ich den Amp kaum still bekommen, wenn der Elko eingelötet war. Er schwingt und fängt HF ein.  das liegt aber an meinen lustig verzwirbelten Schaltdrähten. Wenn mir das im Endaufbau auch passieren sollte, dann schmeiße ich den Elko wieder raus. Ich bin aber guter Dinge, weil er am Ende doch ruhig lief, ich musste nur ein Schaltn etzteil auf Distance bringen und die Drähte etwas anders biegen.

Hinter dem BF245 sitzt das Volumen-Poti. Damit geht schon mal eine Menge und da es bloß 50k hat und weil der BF245 ein sehr guter JFet ist, rauscht es auch kaum.

Der LM386 läuft in einer Art Minimalbeschaltung. Er ist das einzige zerrende Bauteil. Das kann er aber richtig gut. Zwischen Pin 1 und 8 sitzt das Gainpoti. Es bildet eine einstellbare Gegenkopplung. Es ist also ein echtes Gainpoti und nicht ein verkappter zweiter Volumenregler wie sonst üblich. Beim Little-Gem ist das auch so.

http://www.runoffgroove.com/littlegem.html

Mit diesem Regler kann man den LM386 so richtig zum Zerren bringen und - ganz wichtig - den Dämpfungsfaktor senken, womit man Röhrenverhältnissen näher kommt, weil der Lautsprecher nicht mehr kontrolliert wird.

Ich habe versucht noch ein Klangpoti hinter den Volumenregler einzubauen und dabei die bewährte Klampfomat-Schaltung und auch die 7ender und Marshall 1Knopregelrung probiert. Ging alles, heute mich aber nicht um, weil der Klangregler noch vor der zerrenden Stufe liegt. Es brachte dadurch keinen echten neuen Sound, sondern nur eine Nuance in den Klang. Die kann ich mir aber auch vom Klangpoti der Klampfe holen.

Wirklich etwas neues brachte der C mit dem Schalter über dem Gainpoti. Ist der Schalter offen, dann wirkt das Gainpoti praktisch nur noch auf die Mitten und Höhen. Dreht man am Volumen etwas zurück und kitzelt das Gain etwas auf, dann bekommt man - El Martin du hast 100% recht - richtig schöne 7 Enderige Sounds aus der Schaltung. Insgesamt kommt man zu drei Grundsounds:

1. Volumen auf, bright switch zu und Gain auf -- Stoner, Doom
2. Volumen eher zu, bright switch auf Gain auf -- Agressiver Sound, erinnert etwas an einen weit aufgedrehten 7ender
3. Volumen auf, bright switch egal, gain eher zu leicht zerrige Bluesige Töne, erinnert auch an 7ender

Ist das jetzt der Wunderamp? Nö, weil der cleane Headroom praktisch nicht vorhanden ist. Aber der Amp ist ja für Kleinlautstärken gemacht. Wenn ich da clean spielen will, dann nehme ich eine Akustikgitarre. Die Idee an dem Ganzen ist ja ein Besteck zu haben, dass die Lautstärke einer A-Gitarre hat, dass mindestens so transportabel ist, aber nach E-Klingt. Und das kann der kleine ganz gut.

Ich habe heute meinen Jensen C12R an dem Teil gehabt. Klanglich mein liebster 12"er aber leider mit geringen Wirkungsgrad. Mit diesem 12"er klingt es natürlich richtig erwachsen. Der Topf ist dabei nicht mal sehr schwer. Wenn er nur mehr Wirkungsgrad hätte. dass ein 12er stark bündelt, wäre bei der geplanten Anwendung sogar eher wünschenswert als ein Problem.

Ein guter Lautsprecher, der sich auch klanglich nicht zum Flaschenhals der Konstruktion wird, muss unbedingt noch gefunden werden .

Viele Grüße
Martin

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Offline bea

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Re: Silver-Surfer & Solarbesteck
« Antwort #25 am: 1.06.2014 02:11 »
Was für einen BF245 hast Du da genommen? A, B oder C ? (in meiner Testschaltung habe ich mit mehreren BF 245 B Stress mit derart großen Drain-Widerständen.)
Liebe Grüße

Beate

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Offline multimeter

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Re: Silver-Surfer & Solarbesteck
« Antwort #26 am: 1.06.2014 07:14 »
Hallo Martin,

fehlt in der Schaltung nicht ein Elko zwischen Pin 5 und Lautsprecher?

Gruß
multimeter


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Kpt.Maritim

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Hallo

@Multimeter: Vielen Dank für den Hinweis. Da ist ein Zeichenfehler. Ich würde gerne die Datei austauschen, aber ich kann den Beitrag irgendwie nicht bearbeiten. da ist kein Button. Darum ist unten der aktualisierte Schaltplan. Ich habe heute noch etwas mit verschiedenen Lautsprechern experimentiert. Die Schaltung ist wirklich gut - finde ich jedenfalls - leider habe ich keine Aufnahmetechnik, so dass ich nichts dergleichen hochladen kann. Ich besitze nicht einmal ein Handy. Lange Rede ohne Sinn, das Teil klingt so gut, dass es einen Line-Out braucht, mit dem man den Sound auch rausholen und Groß machen kann.

@Bea: Ich hatte mal drei Tütchen mit BF245A...C. Leider steht auf allen dasselbe drauf, nämlich "BF245". Kein Problem, wenn die Entropie im Universum nicht zunehmen würde. Ergebnis: die BF245 haben Spass in meiner Halbleiterkiste und die Tütchen sind lehr. Also habe ich den Verwendeten BF245 mal ausgemessen.

http://www.nxp.com/documents/data_sheet/BF245A-B-C.pdf

Die Buchstaben A...C zeigen die Selektion nach Steilheit und Ruhestrom an, wobei der BF245A mit kälterem Strom und kleiner Steilheit und der C heiß und großer Steilheit arbeitet. Ich messe einen recht heißen BF245A. Es ist also vermutlich noch ein A, aber schon sehr dicht an B-Selektion. Ich habe noch wild zwei weitere aus der Kiste genommen, die liefen alle. Ich vermute Unterschiede werden sich erst bei sehr kleinen Spannungen zeigen. Ich teste ja mit 9V.  Laut Datenblatt sollte der A dann aber besser sein.  Gestern hatte ich auch noch eine 4,5V Flachbatterie dranne, das ging auch. Man könnte jetzt eine Testreihe und daraus resultierend eine Tabelle oder ein Diagramm machen, nach der man den Drainwiderstand je nach Selektion des Jfet bestimmen kann.  Ich habe stattdessen sicherheitshalber den Drainwiderstand als optionalen Trimmer in die Schaltung eingezeichnet.

@Alle:

Es gibt auch noch ein größere paar Änderungen in der ganzen Projektauslegung. Ich habe bei meinem Vater ein Stück Eiche bekommen, dass aus einem Balken von 1270 rausgesägt wurde. Der größte Teil des Balkens ist jetzt im Haus meines Bruders verbaut aber dieses Stück wird eine Lap Steel und dazu gibt es einen eigenen Fred.

Hier geht es erst einmal wie folgt weiter: Ich brauche einen 8" Zoll Speaker mit möglichst hohem Wirkungsgrad. Der WGS 8"er sieht ganz gut aus, ich mag ihn aber nicht kaufen, ohne einen Frequenzschriebs oder noch Meinungen gehört zu haben. Für einen Kauf auf gut Glück ist er dann doch zu tauer. Vor allem sein Verhalten im unteren Mittenbereich interessiert mich.

Dann brauche ich noch ein Solarpanel, ich weiß aber nicht, welche gut sind. Maximalspannung sollte 12V sein, aber wieviel Watt soll ich nehmen? Zum Puffern willl ich eine 4,5V Flachakkus (Format der klassischem Flachbatterie) nehmen, in die passt auch mehr Strom und lieber lange stabile 4,5V als kurz 9V. Aber vielleicht ist das auch Blödsinn, ich brauche da einfach noch Hilfe.

Viele Grüße
Martin
« Letzte Änderung: 1.06.2014 15:20 von Kpt.Maritim »

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Offline SvR

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Salü,
Dann brauche ich noch ein Solarpanel, ich weiß aber nicht, welche gut sind. Maximalspannung sollte 12V sein, aber wieviel Watt soll ich nehmen? Zum Puffern willl ich eine 4,5V Flachakkus (Format der klassischem Flachbatterie) nehmen, in die passt auch mehr Strom und lieber lange stabile 4,5V als kurz 9V. Aber vielleicht ist das auch Blödsinn, ich brauche da einfach noch Hilfe.
Ich frag mich, ob das Solarpanel überhaupt notwendig/sinnvoll ist. Muss dann ja auch mit geschleppt werden. Wie lange soll die Laufzeit den sein? Im RC-Modellbau sind häufig NIMH-Akkupacks mit 7,2V üblich. Für 15€ bekommt man da meist schon welche mit 2200mAh/3000mAh Kapazität. Wie hoch ist den die Stromaufnahme deiner Schaltung?
mfg Sven
« Letzte Änderung: 1.06.2014 15:46 von SvR »
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Kpt.Maritim

  • Gast
Re: Silver-Surfer & Solarbesteck
« Antwort #29 am: 1.06.2014 16:07 »
Hallo Sven,

ich denke, sie schluckt etwa 1Watt bei 9V. Kommt auf die Aussteuerung an. In Ruhe sind es nur etwa 4,5mA. Angenommen sie schluckte 1Watt auch bei 7,2V, was ja ein worst case Szenario sein sollte, dann sind das 110mA. Mit dem 2200mAh Modellbau Akku müsste ich dann 20h spielen können. Hmmmmmm - das sollte wohl genügen.

Aber dann brauche ich ein Ladegerät für diese Teile. Das könnte ein Solarlader als eigenständiges Gerät sein oder man lädt mit einem weiteren Gerät aus der Dose. Beides besitze ich nicht, muss also bei den Kosten bedacht werden.

Von den Kosten her ist also kaum ein Unterschied. Denn ein solarpanel mit 2..3Watt kostet in der Bucht auch nur um die 20Ocken.

Bei der Schlepperei hast du recht, aber ein monochristallines Panel mit 2,5Watt/9V ist gerade mal ca. 18x12cm groß.

Ich bin jetzt sehr unschlüssig.

Viele Grüße
Martin