N'Abend zusammen,
so, bin jetzt wieder soweit (nach Abende-langem Lesen des Valve Wizards), dass ich die Triodenschaltung (Eintakt), sprich die Funktion aller einzelnen Elemente verstehe und auch das Kuppeln einer weiteren Stufe.
Nun würde ich gerne in der "Realität" mit einer einzelnen Stufe etwas rumprobieren, d.h. HÖREN, ob bzw. dass sich klangliche Veränderungen mit/ohne Grid stopper, mit/ohne Kathoden-Bypass Kondensator usw. ergeben. Mit LTSpice kann ich die Sache zwar simulieren, aber eben nicht (oder nur bedingt) hören.
Wie könnte ich am besten vorgehen um halbwegs kostengünstig loszulegen?
Ein Labornetzteil mit hohen Spannungen ist ja extrem teuer.
Ich hab gesehen, dass es 0-60 Volt relativ günstig gibt...aber bei solch geringen Spannungen werd ich mit ner Standard-12AX7 wahrscheinlich nicht viel Spaß haben, oder?
Welchen Strom sollte das Labornetzgerät liefern? Da bin ich auch noch nicht richtig durchgestiegen.
Bisher wird im Buch immer nur von Versorgungs-Spannungen geredet, aber nie von der Stromstärke, mit der diese Versorgungsspannung erfolgen soll.
Außerdem bin ich mir auch auf der Ausgangsseite nicht schlüssig. Bei dem Kapitel im Buch, bei dem ich gerade angekommen bin, wird noch nicht auf das Thema Ausgangsübertrager eingegangen. Muss ich mit da bei einer einzelnen Stufe zwingend einen kaufen, wenn ja: Welchen? Oder kann ich das auch irgendwie mit nem Spannungsteiler machen?
Ich hoffe ihr nehmt mir meine Anfängerfragen nicht übel.
Ich will die Sache echt lernen! Und eben endlich was Löten und Hören!
Viele Grüße
Basement