was macht das *f* bei Dir? Du berechnest doch die Frequenz?
Anyway: Wenn die reale fg höher liegt als die Approximation, dann muss ich ja erst recht mich um ein größeres C kümmern! Da brauch ich gar nicht erst rechnen wenn ich frequenzneutrale Verstärkung dort brauche. Vielleicht ist aber die Auslegung auch gar nicht so verkehrt, immerhin sind die Elemente die die Bässe zurückhalten in dem Design nur relativ schwach - Kathode V1 ein bisschen, das war es. Deswegen die Frage ob das vielleicht Absicht ist.
Wenn er mit dem Amp so happy ist braucht er eh nix ändern, ich wollte doch nur was vorschlagen da es so klang als würde er schon gerne noch etwas mehr Richtung crunch gehen wollen.
Gruß
Stefan
Hallo Stefan,
nochmals Danke, ja, langsam werde ich alt.
natürlich meinte ich f
g = 1/(2*pi*R
k*C
k)
Wenn man eine frequenzneutrale Verstärkung haben will, und den Ck gleich aus Erfahrung sehr groß wählt,
dass die Grenzfrequenz theoretisch kleiner 1 Hz liegt, hast Du recht, dass man dann nichts mehr großartig berechnen muss.
Da gibt es auch eine "Faustformel" für diesen Fall:
C
k >> (mü + 1)/[2*Pi*f
g*(R
i + R
o)]
also praktisch
C
k ~ 10...20*{(mü + 1)/[2*Pi*f
g*(R
i + R
o)]}
mü: Leerlaufverstärkungsfaktor der Röhre
Ri: Innenwiderstand der Röhre
Ro: Wert der Paralleschaltung Anodenwiderstand R
a parallel mit dem Lasttwiderstand R
l Gruß
Manfred