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Mini-Z Nachbau ... irgendwie zerrt er nicht richtig - was ich falsch ?

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Offline gerdz

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... here it goes

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Offline Stefan_L_01

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löt doch mal über das 1Meg Gain Pot einen 1nF, also von R7 zum Grid V1B - Schaltbar vielleicht mit switch. Dann könnte es vielleicht zu einem schönen Crunch reichen

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Stone

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Hi

Ich habe den Thread nicht ganz gelesen, daher mag es schon erwähnt sein: nimm R8 raus.

Gruß, Stone

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Manfred

  • Gast
Hi

Ich habe den Thread nicht ganz gelesen, daher mag es schon erwähnt sein: nimm R8 raus.

Gruß, Stone

Hallo,
ich war jetzt kurz verwundert, da im alten Schaltplan R8 der Kathodenwiderstand war,
aber R8 ist jetzt beim neuen Plan der Widerstand parallel zum Volume-Potentiometer.

Gruß
Manfred



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Manfred

  • Gast
Hallo,

vielleicht wäre das mal einen Versuch wert.
Möglicherweise besser "Zerre" mit weniger Betriebsspannung an der Vorstufe, weniger Headroom.
Zusätzlich eventuell eine Schaltungsänderung wie gezeigt.
Ich habe den Plan so gezeichntet, dass man diese wenn man will durch hinzufügen und weglassen probieren kann
und der Rückbau einfach wäre.
Ja nach dem müsste man mit kleneren C3-Werten, vielleict 1uF - 4,7uF experimentierern

Gruß
Manfred
« Letzte Änderung: 8.11.2016 11:56 von Manfred »

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Offline Stefan_L_01

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Ich hätte eher R7 gebrückt bzw. rausgenommen, den ich als völlig sinnlos erachte, dann stört R8 nicht, fungiert aber als Notableiter (Massebezug) wenn das Poti versagt. Kann man aber auch weglassen, oder wenigstens vom Schleifer des Pots auf Ground. Dann wie gesagt einen 1nF übers GainPot (Volume). Da die Spannungen nach der ersten Stufe noch nicht so hoch sind dürfte es keine großen Probleme geben, wenn das Pot nur ein klein wenig zu ist hat man eh schon mehr als 100k im Signalweg für tiefe Frequenzen.

Da der Eingang V1B relativ hochohmig ist macht der Spannungsteiler als RC Parallelglied dort imo nur bedingt Sinn. Führt nur zur noch schnelleren Kompression der tiefen Frequenzen bei pos. Grid, also Gridcurrent, aber will man das?

Gruß
Stefan

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Offline Stefan_L_01

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noch was: Bei der Endstufe ist C5 etwas knapp, oder? Wenn zB. C3 (Polarität Symbol fehlt?) so ausgelegt ist dass es alle Frequenzen hebt mit einem 1k5 parallel, dann braucht man für einen 180Ohm R12 logischerweise parallel etwas mehr als 22u. Ich komme auf eine Grenzfrequenz von 40hz.  Oder ist das Absicht?
Den Master mit 1Meg.. da könnte man auch mal deutlich weniger probieren , 220k, o. 100k. Es liegt wenn man zudreht schon arg viel Ohm im Signalweg.

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Manfred

  • Gast
Zitat
dann braucht man für einen 180Ohm R12 logischerweise parallel etwas mehr als 22u. Ich komme auf eine Grenzfrequenz von 40hz


Hallo,

40hz ergibt sich mit der Formel fg = 2*pi*f*Rk*Ck, welche, was inzwischen bekannt, definitiv falsch ist.
Diese falsche Formel wurde immer wieder abgeschrieben bis diese als wahr erschien.
Die Wahrheit steht in dem Beitrag im Anhang ab Seite 25.

Gruß
Manfred

 

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Offline Stefan_L_01

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Wahrscheinlich meinst Du fg = 1/ (2*pi*rk*ck), was dort auch als Approximation später aufgeführt wird, da das Zusatzglied in der Wurzel deutlich kleiner als 1 ausfallen dürfte. Aber Zusammen mit +1 ist die Summe in der Wurzel größer als 1 , also kann die echte half frequ. nicht wie geschrieben kleiner als die Approximation sein sondern nur größer da alle Terme > 0 sind in der Wurzel.

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Manfred

  • Gast
Wahrscheinlich meinst Du fg = 1/ (2*pi*rk*ck), was dort auch als Approximation später aufgeführt wird, da das Zusatzglied in der Wurzel deutlich kleiner als 1 ausfallen dürfte. Aber Zusammen mit +1 ist die Summe in der Wurzel größer als 1 , also kann die echte half frequ. nicht wie geschrieben kleiner als die Approximation sein sondern nur größer da alle Terme > 0 sind in der Wurzel.

Danke, das "1/" hatte ich vergessen also
fg = 1/(2*pi*f*Rk*Ck)
Rechne mal die Werte mit dieser Formel und vergleiche das mit den korrekten Werten da kann man über das ganze  Parameterspektrum nicht von Approximation reden, obwohl es sein kann das die Werte für bestimmte Parameter nah beieinander liegen.
"Da beißt die Maus keinen Faden ab", die Formel ist und bleibt falsch.

Das hilft Gerd aber auch nicht wirklich weiter

Gruß
Manfred   


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Offline Stefan_L_01

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was macht das *f* bei Dir? Du berechnest doch die Frequenz?
Anyway: Wenn die reale fg höher liegt als die Approximation, dann muss ich ja erst recht mich um ein größeres C kümmern! Da brauch ich gar nicht erst rechnen wenn ich frequenzneutrale Verstärkung dort brauche. Vielleicht ist aber die Auslegung auch gar nicht so verkehrt, immerhin sind die Elemente die die Bässe zurückhalten in dem Design nur relativ schwach - Kathode V1 ein bisschen, das war es. Deswegen die Frage ob das vielleicht Absicht ist.

Wenn er mit dem Amp so happy ist braucht er eh nix ändern, ich wollte doch nur was vorschlagen da es so klang als würde er schon gerne noch etwas mehr Richtung crunch gehen wollen.

Gruß
Stefan

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Manfred

  • Gast
was macht das *f* bei Dir? Du berechnest doch die Frequenz?
Anyway: Wenn die reale fg höher liegt als die Approximation, dann muss ich ja erst recht mich um ein größeres C kümmern! Da brauch ich gar nicht erst rechnen wenn ich frequenzneutrale Verstärkung dort brauche. Vielleicht ist aber die Auslegung auch gar nicht so verkehrt, immerhin sind die Elemente die die Bässe zurückhalten in dem Design nur relativ schwach - Kathode V1 ein bisschen, das war es. Deswegen die Frage ob das vielleicht Absicht ist.

Wenn er mit dem Amp so happy ist braucht er eh nix ändern, ich wollte doch nur was vorschlagen da es so klang als würde er schon gerne noch etwas mehr Richtung crunch gehen wollen.

Gruß
Stefan

Hallo Stefan,
nochmals Danke, ja, langsam werde ich alt.

natürlich meinte ich fg = 1/(2*pi*Rk*Ck)

Wenn man eine frequenzneutrale Verstärkung haben will, und den Ck gleich aus Erfahrung sehr groß wählt,
dass die Grenzfrequenz theoretisch kleiner 1 Hz liegt, hast Du recht, dass man dann nichts mehr großartig berechnen muss.

Da gibt es auch eine "Faustformel" für diesen Fall:

Ck >> (mü + 1)/[2*Pi*fg*(Ri + Ro)]

also praktisch

Ck ~ 10...20*{(mü + 1)/[2*Pi*fg*(Ri + Ro)]}

mü: Leerlaufverstärkungsfaktor der Röhre
Ri:   Innenwiderstand der Röhre
Ro: Wert der Paralleschaltung Anodenwiderstand Ra parallel mit dem Lasttwiderstand Rl

Gruß
Manfred




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Offline Ölfinger

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Moin,
ich finde diesen Thread hier hochinteressant und lehrreich!
Wenn die endgültige Schaltung feststeht, werde ich diese wohl in meinen GA-5 einbauen. Noch eine Bohrung für die EZ80 und ich kann sogar das Chassis weiter nehmen.

Spricht irgendwas dagegen, an der Stelle von C4 eine einfache Höhen- und Tiefenregelung einzubauen?

Danke und beste Grüße
Peter

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Stone

  • Gast
Hallo

Also ich bin das gerade noch mal durchgegangen; wenn ich richtig gerechnet habe, so hätten wir bei entfernen von R8 und Beibehaltung von des 100k Vorwiderstandes gegenüber Beibehaltung des R8 und entfernen des 100k einen Unterschied von rund 0,5 dB, was etwa 3 Vpp entspricht - wenn es also um maximalen Crunch geht, würde ich immer noch R8 entfernen, ggf. dann auch noch den 100k.

Ich habe aber gesehen - ich hatte hier ja schon anfangs mitgemischt ;)

Gruß, Stone

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Offline gerdz

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Moin moin & besten Dank nach so langer Zeit für euer Feedback - also ich werde das mit R8 raus und 1nF zwischen R7 und Grid V1B (7)  - ggfs mit Schalter -  nochmal probieren, eventuell auch C5 etwas vergrössern ... mal schauen, ob sich da 'hörtechnisch' für mich etwas verändert. Beste Grüße