Die obige Anordnung ist ein fixed bias CF, der hat keinen Rk (im Sinne eines bias-R). Der Rk ist eigentlich Ra. Im verlinkten Onlineartikel steht's nicht, im Buch vom Wizard steht:
[...]Of course, maximum, unclipped output swing is obtain [sic] when the bias point is half way between grid-current limiting and cutoff[...]
Effektiv ist das (ungefähr) 1/2 HT. Jeder Ampschaltplan, den ich bisher mit fixed bias CF gesehen habe, macht das so: Gitter über einen hochohmigen (2-10M) 50:50-Teiler an HT.
Anders formuliert: Wenn das Gitter auf 1/2 HT sitzt, hat das eingeprägte Signal maximalen Swing, bevor es gegen HT oder 0V stößt
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So hab ich's jedenfalls biher immer verstanden.
Im übrigen ist die Eingangsimpedanz ~ R1 || R2, und da der FBCF ja ein Impedanzwandler ist, sollte die Eingangsimpedanz möglichst hoch und damit die Widerstände möglichst groß gewählt werden. Nachteile sind, dass jegliche Noise auf HT auch in den CF eingekoppelt wird, und dass extrem hochohmige Widerstände natürlich auch mehr Müll einfangen.
Heizung hochlegen ist eigentlich immer gut. Nicht nur schont es die Röhren, ggf. trägt es auch zur Brummreduzierung bei. Die drei Bauteile kann man ruhig über haben
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