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Klebstoff zum Fixieren von Bauteilen bei Point to Point Bauweise

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0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

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Offline basskind

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Hallo,

Ich wollte fragen, welchen Klebstoff ihr zum Fixieren von Bauteilen verwendet. Speziell bei Point to Point Bauweise ist das meiner Meinung nach interessant und ich bin mir nicht sicher, was das beste ist.

Hier ein Bild eines CARR Slant6V. Man sieht hier diesen "Klebstoff":


Danke.  :bier:

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Offline guanre

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Würde mal sagen Heisskleber,

das Innenleben sieht aber sehr "unaufgeräumt" aus, würde ich in der Preisklasse nicht durchgehen lassen. Von 1-6 ist das max ne 4 vom Disign her.

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Offline Del Pedro

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Ich würde eher auf Silikon tippen.
Viele Grüße
Peter

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Offline basskind

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Finde das nicht unordentlich. Entweder man nimmt halt kurze Wege oder legt alles rechtwinklig. Das sieht dann ordentlicher aus, aber naja. Ich find beides absolut schön.

Heißkleber ist es nciht, denn der würde wegschmelzen an bestimmten stellen. Also Silikon? Verwendet jemand von euch das?

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Offline smid

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Hi,

wie ist denn die Konsistenz des Klebstoffes? Wenn es "wabbelt", dann könnte es schon Silikon sein. Das wäre dann jedenfalls ziemlich temperaturbeständig.

VG
Andreas

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Offline basskind

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Es ist nicht mein Amp. Ich habe das Bild nur so gepostet, um euch zu zeigen, was ich meine. Aber scheinbar verwendet das hier niemand. Ich benutze auch lieber Kabelbinder, aber manchmal wäre sowas in der Art eben pratkisch. Wäre schön, wenn sich jemand von euch noch meldet.

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Offline bluesfreak

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  • Ain`t no tube, ain`t no sound....

Das ist definitiv Silikon...wobei der Aufbau oben zwar wirklich True PtP ist aber optimierbar wäre und hier Silikon etwas exzessiv eingesetzt wurde...

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Offline Hardcorebastler

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Silikon ist weich wie Gummi,
Heißkleber wesentlich härter und sieht etwas milchig aus,
Bauteile wie Elkos, Sicherungshalter, usw. nur mit Heißkleber zu fixieren
ist gewagt , nicht wirklich dauerhaft fest, löste sich nach 1 Jahr vom Aluchassis
obwohl keine Wärmebelastung vorlag .
In dem gezeigtem amp sind die Bauteile ja nur zusätzlich mit xx verklebt

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Offline Holzdruide

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Hallo

Ich denke mit besserer Planung hätte man (zumindest fast) alle Teile mit beiden Beinen ordentlich an die Lötleisten setzen können.
Ösen sind mehrere frei. Wo das nicht geht könnte man eine kleine Leiste mit 1 oder 2 Ösen zusätzlich einpflanzen. Zumindest wenn man technisch perfekt und möglichst sicher und langlebig bauen möchte.

Die Leitungen wären mit Kabelbinder oder Bindfaden auch länger fixiert.


Gruß Franz

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Offline basskind

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Danke. Ok, also werd ich eventuell mal Silikon probieren. Gibts hier Leute die echtes P2P bauen?

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Offline sev

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  • Most of life´s problems can be fixed by a chainsaw
Kommt drauf an wie "trve kvlt" es sein muss, aber hier im Forum gibts vertreter aller coleur.  :devil:
Über Vor- und Nachteile der verschiedenen Bauweisen lässt sich ja vortrefflich streiten...
Grüße,
Stefan
"If there's more than one way to do a job, and one of those ways will result in disaster, then somebody will do it that way."
--Edward Murphy

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Offline basskind

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Ich will garnicht streiten. Für mich ist das eher ne optische Sache. Ob das jetzt technisch den Megavorteil bringt ist mir egal. Es ist Geschmack ala blond oder brünett. Eindeutig blond.  :sex:

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Offline Nils H.

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Moin,

ich hab selbst noch nicht echtes PtP gebaut, bin also kein Experte, was da State Of The Art ist. Mir gefällt das vollgerotze aber gar nicht, ich würde einiges anders machen, meist mit Kabelbindern. Vorteil: Sieht besser aus, ist rückstandsfrei und jederzeit wieder lösbar. Und es sieht besser aus.

- Dort, wo Leitungen am Chassis fixiert werden, setze ich selbstklebende Kabelschellen ein. Gibt es z.B. beim C für wenige Cent. Alternativ Klebesockel für Kabelbinder.

- Sich rechtwinklig kreuzende Leitungen kann man auch sehr gut mit zwei diagonal über die Kreuzung laufenden Kabelbindern aneinander fixieren.

- Die Leitungen, die von Poti zu Poti laufen, würde ich gar nicht fixieren - ist mMn unnötig. Ich persönlich benutze für diese Verbindungen versilberten Kupferdraht, aber auch mit Sil-Litze geht das ohne festrotzen am Chassis.

- Für mittelgroße Elkos hab ich gerade keine Idee, ich strapse die immer am (hier nicht vorhandenen) Board mittels - genau - Kabelbinder fest. Für Netzteilelkos empfiehlt sich natürlich Schellenmontage auf dem Chassis.

Grundsätzlich finde ich das anpappen mit Heißkleber oder Silikon aber unschön. Würde ich nicht machen, wenn es sich vermeiden lässt.

Gruß, Nils

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Offline basskind

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Danke für die ausführliche Antwort. Nur nochmal: Das Bild oben ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern ist ein CARR Amp. Ich poste bei Gelegenheit mal eines meiner Werke. Ich benutze auch teilweise Kabelbinder. Deine Idee mit den zwei Kabelbindern hatte ich aber noch nicht.  :topjob:

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Offline Nils H.

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  • 3.067
Danke für die ausführliche Antwort. Nur nochmal: Das Bild oben ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern ist ein CARR Amp.

Schon klar, hatte ich gelesen. Besser wird's dadurch trotzdem nicht  ;D


Ich poste bei Gelegenheit mal eines meiner Werke. Ich benutze auch teilweise Kabelbinder. Deine Idee mit den zwei Kabelbindern hatte ich aber noch nicht.  :topjob:

Ich hab noch mal ein Bild rausgesucht, wie ich das mache - klar, kein PtP, aber trotzdem viele fliegende Leitungen. Links an der Chassiswand sieht man so eine selbstklebende Schelle, weitere sind unterm Board. Die Klebesockel in der Mitte sind nicht ganz so subtil, halten dafür auch schwere Dinge bombenfest; vermutlich würde ich die für Elkos nehmen, wobei der Elko ganz rechts gar nicht festgestrapst ist. Oben sieht man den Silberdraht für die Frontend-Verdrahtung. Ansonsten ist mein Motto: Nicht mit Kabelbindern geizen, dann sieht's ordentlich aus und ist stabil.



Ein Beispiel für die Kreuzverbindung mittels KB fehlt in dem Amp, aber ich denke, es ist klar: Prinzip Tomahawk  ;D .

Gruß, Nils
« Letzte Änderung: 30.08.2016 11:38 von Nils H. »