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Fender Twin Reverb Hallprobleme

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Offline basskind

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Re: Fender Twin Reverb Hallprobleme
« Antwort #30 am: 23.09.2016 18:34 »
Doch, du schaust komplett richtig. Aber es sind halt verschiedene Pläne. Und dadurch, dass mehrere gepostet wurden, war mir nicht mehr klar, welchen du jetzt bauen willst.

Komm mach dir mal keinen Kopf und löte den 470er kurz rein. Dann schaust du erstmal ob der Reverb wieder geht. Und dann kannst du im nachhinein auch noch eine andere Lösung probieren. Ich will jetzt wissen, ob es geht.  :bier:

Ich würde den 1M so auslöten, dass die originalen Beinchen von dem 470 noch drin bleiben. Also den neuen Widerstand würde ich quasi so einlöten, wie dein 1M jetzt auch ist. Dann kannst du ohne große Probleme auch die anderen Kombinationen einbauen.

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Online smid

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Re: Fender Twin Reverb Hallprobleme
« Antwort #31 am: 23.09.2016 18:53 »
Das ist schon richtig so. Bei einem Silverface aus den 70ern ist es wichtig, dass er innen ziemlich unordentlich verdrahtet ist und dass Schaltplan und Layoutplan voneinander abweichen. Das ist das Geheimnis des legendären Fender Sound.  O0
Spass beiseite, die sind die Pläne inkonsistent. Ich halte die 470 für etwas wenig und würde 2k2 nehmen. In den älteren Silverfaces sind oft 2k2, teilweise mit Kondensator, in den neueren mit PushPull 470 oder 680. Gehen tut das alles. In fast allen Black- und Silverfaces mit Reverbs (Deluxe, Bandmaster, ProReverb, TwinReverb,...) ist der Aufbau des Reverbs ziemlich identisch. Mal etwas andere Werte, mal ein C hier oder da.

VG
Andreas

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Offline Den_nis

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Re: Fender Twin Reverb Hallprobleme
« Antwort #32 am: 23.09.2016 18:58 »
Haha  ;D O0

Das wars! Was ein Sound. Wahnsinn! Warum macht man da denn ein 1Mohm Widerstand rein? Man hätte den Reverb ja auch einfach ausschalten können.... Ich würd euch allen ja jetzt echt gerne ein Bier in geselliger Runde anbieten aber ich glaube das gestaltet sich schwierig. Na dann stoßen wir online an auf einen super funktionierenden Fender Twin Reverb an! Dank euch.  :bier: Prost!

welchen Effekt hätte ich, wenn ich mit dem Widerstand jetzt noch höher gehen würde? Nach meinem Geschmack könnte nämlich ruhig noch ein bisschen mehr Hall kommen, wenn es auf 10 steht.

 :topjob: :topjob:

Super Forum.

Gruß,

Dennis

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Offline basskind

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Re: Fender Twin Reverb Hallprobleme
« Antwort #33 am: 23.09.2016 19:08 »
Freut mich. Dann hat sich das Getippe gelohnt.

Probier die 2,2kOhm + 22uF Variante aus. Größerer Wert verringer bisschen das Gain, aber durch den Elko hast du eine bessere Frequenzbandbreite. Ich würde es ausprobieren.

Natürlich spielt auch die 12AT7 ne Rolle. Wenn du da eine richtig geile mit ordentlich Power drin hast, kommt auch mehr Hall raus. Aber natürlich würde ich erstmal an dem Kathodenwiderstand rumspielen.

 :bier: Bier ist gut.

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Offline Den_nis

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Re: Fender Twin Reverb Hallprobleme
« Antwort #34 am: 23.09.2016 19:16 »
Das werde ich auf jeden fall noch ausprobieren! Muss mir aber erstmal den Kondensator bestellen.

Was mir jetzt auch noch aufgefallen ist, wenn wir schon dabei sind:

Oben links ist ein Poti "Balance 10k-LT". Im Schaltplan geht von dem Beinchen, welches allein auf der einen Seite hängt ein Elko gegen Massen und ein 3,3k Widerstand auf das kleine Board. Bei mir ist dort aber gar nichts angeschlossen. Wenn ich das Master Poti auf 10 habe, hört man schon ein etwas stärkeres rauschen (Im Netz habe ich gelesen, dass viele das Master Poti auf 10 haben, damit der Silverface sich dann genauso wie ein Blackface bedienen lässt).

Kann das Rauschen etwas mit dem fehlenden Elko/Kondensator zu tun haben? Oder ist das normal?


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Offline basskind

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Re: Fender Twin Reverb Hallprobleme
« Antwort #35 am: 23.09.2016 19:29 »
Zeig mal kurz ein Bild davon.

Du sprichst von der Bias Schaltung. Die hat erstmal mit dem Rauschen nichts zu tun. Es ist normal, wenn du das Mastervolume auf 10 hast, dass es etwas rauscht.

Ein Mastervolume ist schon alleine deswegen für meine Begriffe sinnvoll. Es ist nicht immer so, dass alles, was Blackface war gutist und alles neue scheiße ist. Aber auch hier streiten sich die Geister. Der 3,3 und der Elko sind normal Standard.

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Offline RoehrenJeans

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Re: Fender Twin Reverb Hallprobleme
« Antwort #36 am: 23.09.2016 19:33 »
Ahoi,
ich hab da im Hintergrund ein bisschen mitgelesen ... freut mich, dass die Kiste wieder läuft - ich trink dann mal ein Bierchen mit.
 :bier:

Btw. Wellige Pappe und Tweed Desease...
Ich habe den Eindruck, dass das in meinem 7ender Amp über die letzten Monaten etwas schlimmer wurde ...
Seit letzter Woche hängt ein kleines Hygrometer in meinen Musik- und Hobbykeller - ui ui - da ist es deutlich feuchter als ich dachte  :-[
Jetzt steht der Amp wieder im Wohnzimmer.

Gruß
Stoffel

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Offline basskind

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Re: Fender Twin Reverb Hallprobleme
« Antwort #37 am: 23.09.2016 19:40 »
Ich hab neulich wegen Tweed Disease und auch weil ich einfach Bock hatte es mal auszuprobieren einen Amp komplett auf Turret Board umgebaut. Einen Deluxe Reverb. Ist schon cool, aber naja. Dieses alte verwellte Board hat ja schon auch Charm  ::)

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Online smid

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Re: Fender Twin Reverb Hallprobleme
« Antwort #38 am: 23.09.2016 21:08 »
Hi, erstmal fein dass die Kiste wieder läuft!
Dass das Bias Poti abgeklemmt ist, ist ein kleines bisschen interessant. Wäre evtl. gut, mal den Bias zu überprüfen. Anscheinend hat jemand mal an dem Amp gemodded. Mehr oder weniger sinnvoll (1M Rc am Halltreiber.....).
Falls du Bock hast, dem auf den Grund zu gehen: Kannst Du mal auf den blauen Layout-Plan mit Deinem ist-Zustand vergleichen und die Unterschiede in der Bias-Versorgung (also kleines Board mit Diode und C, 10k-Balance Poti und dem Weg zum rechten, V-förmigen-Aufbau mit den zwei Widerständen und deren Wert) im PDF anmerken?
Es gibt bei Hoffman (el34world.com) eine Tutorial dazu, sehr empfehlenswert, wie der ganze Rest der Website.
http://el34world.com/charts/Biascircuits.htm

Ich baue gerade einen ProReverb wegen TweedDisease auf Turret um. Sehr lehrreich, ganz gewiss, und ordentlich Arbeit. Viele Abende. Würde ich jetzt nur nochmal machen, wenn der Amp wirklich anfängt zu zicken. DC-Offset ist sicher weder gut noch schön, aber so ein Fender ist als Low-Gainer schon auch ein tolerantes Vieh, ein bisschen verträgt er schon.

Wenn Du noch mehr Hall willst: du kannst mal eine Hall-Tretmine davorhängen. In Kombination mit dem eingebauten Reverb ist das gar nicht so übel, besser als nur die Tretmine allemal. Ich hab lange den Boss FRV benutzt, gibt aber etliche brauchbare Pedale.

VG
Andreas

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Offline basskind

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Re: Fender Twin Reverb Hallprobleme
« Antwort #39 am: 23.09.2016 21:21 »
Was? Das Bias Poti ist abgeklemmt? Wie ist die momentane Beschaltung? Wo kommt die negative Spannung her?

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Online smid

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Re: Fender Twin Reverb Hallprobleme
« Antwort #40 am: 23.09.2016 21:26 »
Zitat
Oben links ist ein Poti "Balance 10k-LT". Im Schaltplan geht von dem Beinchen, welches allein auf der einen Seite hängt ein Elko gegen Massen und ein 3,3k Widerstand auf das kleine Board. Bei mir ist dort aber gar nichts angeschlossen.

Ich hab das mal so interpretiert, auf dem einen Foto sind aber schon Leitungen am Poti. Deshalb die Frage, wie das jetzt da konkret aussieht.

VG
Andreas

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Online smid

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Re: Fender Twin Reverb Hallprobleme
« Antwort #41 am: 23.09.2016 21:41 »
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/img6012p7sq6gym4w.jpg

Ok, ich hab mal die Fotos studiert, nicht angeschlossen ist der 4. Fuß des Potis, der für die Bias-Balance Schaltung verwendet wird. Das hier ist auf Fixed Bias umgebaut. Ist ok so, benötigt jetzt halt abgestimmte Endstufenröhren. Ist hoffentlich ein abgestimmtes Quartett drin. Werte der Rs hab ich jetzt nicht nachgeschlagen.

VG
Andreas

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Online smid

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Re: Fender Twin Reverb Hallprobleme
« Antwort #42 am: 23.09.2016 21:44 »
silber gelb braun rot : 220k, ist ok.

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Online smid

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Re: Fender Twin Reverb Hallprobleme
« Antwort #43 am: 23.09.2016 22:04 »

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Online smid

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Re: Fender Twin Reverb Hallprobleme
« Antwort #44 am: 23.09.2016 22:19 »
Und der blaue Layout-Plan von der Ampwares-Seite hat da nen Fehler:
Die eine weisse Leitung hängt nich am Plus-, sondern am Minus-Pol des Elkos, also da wo auch der 3k3 hängt.

nAbend
Andreas