Na klar,
ich habe nicht bedacht, dass die Drossel ja auch einen gewissen Gleichstromwiderstand hat.
Der müsste dann aber so etwa eine 10er-Stelle höher liegen als bei unseren bekannten
Siebdrosseln.
Gibt es einen Grund, warum du nicht direkt an der Kathode abgreifst, sondern erst hinter dem
220 Ohm? Mit einem anderen Arbeitspunkt bei der Treiberröhre kann man die paar Volt doch
Unterschied doch ausgleichen.
Und so wie jetzt kann man die Endröhre doch gar nicht bis 0V aussteuern - selbst wenn die
Treiberröhre sperrt und durch die Drossel kein Strom fließt und der Spannungsabfall 0 wird,
ist das Gitter immer noch um den Spannungsabfall über den 220 Ohm negativer als die Kathode.
Oder habe ich es falsch verstanden?
Gruß, Peter