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Neue Caps - Mieser Sound

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Offline EternalDay

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Re: Neue Caps - Mieser Sound
« Antwort #15 am: 6.04.2017 19:33 »
Was liegt denn nun vor? 1Ohm oder 10Ohm Widerstände. 27mV oder 270mV?
Da ich mir inzwischen selbst nicht mehr sicher war, habe ich den Amp noch mal aus seinem Gehäuse geholt,
gemessen und geknippst. Es sind 27mV an 10Ohm Widerständen.  :police:

Was ist neben dem Leiterbahnen-ablösen noch schief gelaufen?

Ansonsten nichts. Mir fällt nur auf, dass die Röhre in V1 Position beim Anschalten des Amps kurz aufleuchtet
aber das soll ja vorkommen.

Ich hoffe die Bilder sind halbwegs ausreichend, ich habe leider nur eine alte Digitalkamera.
Auf dem letzten Bild ist die abgelöste Leiterbahn zu sehen, nach dem Löten kaum sichtbar
und Kontakt ist normal.

Grüße,
Mathias


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Offline EternalDay

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Re: Neue Caps - Mieser Sound
« Antwort #16 am: 6.04.2017 19:37 »
Zusätzlich zwei Gesamtansichten und Messwerte.
Die 200mV Einstellung hatte mich verwirrt aber inzwischen habe ich es verstanden.

Grüße,
Mathias
« Letzte Änderung: 6.04.2017 19:39 von EternalDay »

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Offline 456Onno456

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Re: Neue Caps - Mieser Sound
« Antwort #17 am: 6.04.2017 19:56 »
Hi Mathias,

Du bist dir sicher, dass 10Ohm der Widerstandswert ist? Die Farbkodierung impliziert, dass die eigentlich 1Ohm haben müssten!

Auf jeden Fall sollten die Bias-Trimmer so eingestellt sein, dass ca. ein Ruhestrom von 25mA fließt (Peter kann dann Vorschläge zum Feinschliff geben, wenn geklärt ist ob dein Bias so OK ist, oder ob es um eine Größenordnung daneben liegt).

Falls es 27mV über 10Ohm Widerstände waren, dann hattest du die Endstufe ordentlich abgewürgt. Der Ruhestrom liegt ja nur bei 2.7mA pro Röhre (das mit dem ohmschen Gesetz ist dir klar, oder? Wenn nicht, dann frage!)

Bei 10Ohm Bias-Messwiderständen also die Trimmer so einstellen, dass du einen Spannungsabfall von 270mV über die Widerstände misst! Messbereich beim Multimeter wechseln (da I>200mA), falls es das nicht automatisch macht. Beide Röhren so abgleichen!

Aufpassen mit den Messspitzen, an den benachbarten pins an den Röhrensockeln (Oktal für die EL34, pin3 ist die Anode mit 400V) herrscht Hochspannung. Das ist lebensgefährlich und du machst das auf eigene Verantwortung! Sicherheitsthreads hier im Forum bitte durchlesen!

Dann solltest du noch mal einen Hörtest machen und berichten.

LG,

Max

PS: Falls das Problem weiterhin existiert, dann bitte eine Bestandsaufnahme gleich mit posten: Welche Messwiderstände sind verlötet und wie viel Spannung fällt über die ab? Welche Spannung liegen am Gitter (pin5), am Schirmgitter (pin4) und an der Anode (pin3) der EL34 (beide Röhren messen!) an? Hat sich das Fehlersyndrom verändert und wenn ja, wie?

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Offline _peter

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Re: Neue Caps - Mieser Sound
« Antwort #18 am: 6.04.2017 21:05 »
Hallo,

die Lötstellen auf dem letzten Bild sind doch super - mach die einfach alle so :)

Miss die Messwiderstände oder baue auch hier neue ein, damit das mal geklärt ist.
Zum Feintuning habe ich nichts zu sagen, ich gehe nur von der "üblichen" Methode aus,
60-70% von Pa_max einzustellen. Das wären hier etwa 40mA. Siehe auch Dirks PDF.

Die Soll-Werte im 20mA-Bereich stammen vielleicht von den Klasse-B-Dynacords her.
Das hier ist aber laut Plan keiner von denen.

Gruß, Peter
vintagevalveamps
Der Imperativ von "messen" lautet: miss!

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Offline 456Onno456

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Re: Neue Caps - Mieser Sound
« Antwort #19 am: 6.04.2017 21:44 »
@Peter:
Yupp, auch 25mA Ruhestrom pro Röhre sind einen Ticken kalt. Die Faustformel stimmt in diesem Fall auch mal halbwegs. Im Anhang das Ganze mal ein wenig pedantischer. Da mir der Raa des Ausgangsübertragers (auch nach Recherche) unbekannt ist, habe ich die 'loadline' für 3k4 und 4k4 geplottet. Dazwischen wird es sich wahrscheinlich abspielen. Ug2 und Ua müssten auf 10% zum Bassking passen.

Es spricht also nichts dagegen bis 45mA pro Röhre hoch zu gehen (gemessen am Bias-Messwiderstand), speziell weil in dem angehängten Bild ja nur der Anodenstrom berücksichtigt ist.

Ich bin erst mal gespannt ob das Problem nicht einfach ein extrem kaltes Bias von 2.5mA war.

LG,

Max


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Offline EternalDay

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Re: Neue Caps - Mieser Sound
« Antwort #20 am: 6.04.2017 21:48 »
Hi Mathias,

Du bist dir sicher, dass 10Ohm der Widerstandswert ist? Die Farbkodierung impliziert, dass die eigentlich 1Ohm haben müssten

Du hast recht, es sind 1Ohm Widerstände. Ich habe eben nochmal im *Bay Nachrichten-Archiv gestöbert und
der Verkäufer/ Hobbyelektriker hat geschrieben, sie hätten 10Ohm und dass der Bias zwischen 260-280mV liegen sollte.
Womöglich hat er was verwechselt, da er mehrere solcher Amps in leicht unterschiedlicher Versionen zur selben Zeit verkauft hat.
Ich habe jetzt einfach mal nachgemessen und es sind 1,4Ohm. Liegt die große Abweichung daran, dass sie verbaut sind?
Vielleicht liegt es ja am billigen Multimeter aber 10Ohm sind es auf jeden Fall nicht.

Falls es 27mV über 10Ohm Widerstände waren, dann hattest du die Endstufe ordentlich abgewürgt. Der Ruhestrom liegt ja nur bei 2.7mA pro Röhre (das mit dem ohmschen Gesetz ist dir klar, oder? Wenn nicht, dann frage!

Wenn ich es richtig Verstanden habe, müsste ich laut ohmschen Gesetz bei z.B. 27mV einen Strom von 27mA messen.
Stimmt das so?

PS: Falls das Problem weiterhin existiert, dann bitte eine Bestandsaufnahme gleich mit posten: Welche Messwiderstände sind verlötet und wie viel Spannung fällt über die ab? Welche Spannung liegen am Gitter (pin5), am Schirmgitter (pin4) und an der Anode (pin3) der EL34 (beide Röhren messen!) an? Hat sich das Fehlersyndrom verändert und wenn ja, wie?

Also es sind, wie ich jetzt weiß 1Ohm Widerstände, Messwert 1,4Ohm.

Die anderen Messungen werd ich gleich mal vornehmen. Sound wird sich wohl nicht verändert haben,
da ich auch sonst nichts verändert habe.  ;D

Grüße,
Mathias

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Offline roseblood11

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Re: Neue Caps - Mieser Sound
« Antwort #21 am: 6.04.2017 22:03 »
Wenn es tatsächlich 1,4 Ohm sind, dann wären 27mV widerum sehr wenig... Allerdings messen viele billige Messgeräte in dem Bereich ungenau. Du bist auf der sicheren Seite, wenn du moderne Präzisionswiderstände mit 1% Toleranz einbaust.

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Offline 456Onno456

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Re: Neue Caps - Mieser Sound
« Antwort #22 am: 6.04.2017 22:25 »
Nö. Irgendwas um die 20mA sind erst mal OK (27mV über ein bissi mehr als 1Ohm). Damit sind die Röhren nicht abgewürgt und die Endstufe bringt Leistung (sogar mehr als bei höherem Ruhestrom). Der Klang kann ein wenig auf der spitzen, kalten Seite sein, aber das ist es auch.

Die Vermutung liegt nahe, dass es sich um ein anderes Problem handelt. Das ist per Ferndiagnose ein wenig schwierig zu evaluieren. Aber ich interpretiere Mathias Beschreibung (leiser und Verzerrung in den Bässen so, dass die maximal erreichbare Lautstärke verringert ist und deutliche Verzerrungen zu tage treten (Regler sollten in Mittelstellung sein, d.h. halbwegs flacher EQ).

Ich würde vorschlagen, dass wir Mathias dabei unterstützen die korrekte Funktion der Endstufe (der PI kommt dann als nächstes dran) zu gewährleisten. Das Feintuning ist dann ein anderes Thema.

Das Ganze ist natürlich hinfällig, wenn es sich bei der Klangverschlechterung eh nur um Nuancen gehandelt hat. In dem Fall hätte ich überinterpretiert.

@Mathias: Schreib bitte noch mal eine ausführliche Beschreibung deines Problems. Welche Box verwendest du? Gitarre oder Bass? Wie laut hast du den Amp gespielt als er noch 'gut' klang? Wie deutlich sind die Klangeinbußen (selbe Signalkette und Lautstärke?)?

LG,

Max

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Offline EternalDay

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Re: Neue Caps - Mieser Sound
« Antwort #23 am: 6.04.2017 22:27 »
Okay also die Werte sind:

Gitter: -37 VDC (beide Röhren)
Schirmgitter: 412 VDC (beide Röhren)
Anode: 417 VDC (rechts), 418 VDC (links)

Du bist auf der sicheren Seite, wenn du moderne Präzisionswiderstände mit 1% Toleranz einbaust.

Das sollte ich vielleicht, denn die armen Widerstände sehen vom ganzen Messen schon etwas mitgenommen aus.  ;)
Und wenn die Abweichung so stimmt, ist das schon ziemlich grenzwertig, nehme ich an.

Grüße,
Mathias

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Offline EternalDay

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Re: Neue Caps - Mieser Sound
« Antwort #24 am: 6.04.2017 22:34 »
@Mathias: Schreib bitte noch mal eine ausführliche Beschreibung deines Problems. Welche Box verwendest du? Gitarre oder Bass? Wie laut hast du den Amp gespielt als er noch 'gut' klang? Wie deutlich sind die Klangeinbußen (selbe Signalkette und Lautstärke?)?

Ich verwende einen Eminence BP122 Lautsprecher und habe dafür eine kleine, geschlossene Box gebaut nach Bauplan von Eminence.
Ich spiele einen Fender Jazz Bass. Meine Standard-Einstellung ist:

Bass: 14 Uhr
Höhen: 10 Uhr
Master Volumen: 13-15 Uhr
Gitarreneingang: 0
Eingang 2: 10 Uhr
Eingang 1: 9 Uhr

Der Vorbesitzer hat die Eingänge gebrückt (so nennt man es glaube ich?), so dass man sie mit einander abmischen kann.
Signalkette und Lautstärke(n) sind wie zuvor aber der Klang wie beschrieben wirklich leblos und verzerrt geworden.

Grüße,
Mathias

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Offline 456Onno456

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Re: Neue Caps - Mieser Sound
« Antwort #25 am: 6.04.2017 22:40 »
Hi Mathias,

Danke. So kommen wir weiter.

1.) Jetzt schreib bitte noch mal wie stark der Lautstärkerückgang (vorher - nachher) war (z.B. wie wenn Eingang 1 und 2 um 30% zurückgedreht werden). Und wie stark die Verzerrung waren (ein leichtes Krisseln im Hintergrund, nur beim Ausklingen wahrzunehmen, oder doch ein deutliches Zerren, fasst schon wie ein moderat eingestelltes Overdrive-pedal).

2.) Stell das Bias bitte auf 45mV und berichte ob das Besserung gebracht hat. Wenn nicht, dann wieder zurück auf 27mV stellen.

3.) Passt die Lautsprecherimpedanz zur Sekundärimpedanz des Verstärkers?

LG,

Max

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Offline EternalDay

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Re: Neue Caps - Mieser Sound
« Antwort #26 am: 6.04.2017 23:05 »
1.) Jetzt schreib bitte noch mal wie stark der Lautstärkerückgang (vorher - nachher) war (z.B. wie wenn Eingang 1 und 2 um 30% zurückgedreht werden). Und wie stark die Verzerrung waren (ein leichtes Krisseln im Hintergrund, nur beim Ausklingen wahrzunehmen, oder doch ein deutliches Zerren, fasst schon wie ein moderat eingestelltes Overdrive-pedal).

2.) Stell das Bias bitte auf 45mV und berichte ob das Besserung gebracht hat. Wenn nicht, dann wieder zurück auf 27mV stellen.

3.) Passt die Lautsprecherimpedanz zur Sekundärimpedanz des Verstärkers?

1.) 20-30% Lautstärkerückgang kommt hin. Bei den höheren Frequenzen eher mehr.
Die Verzerrung lässt sich am ehesten als "furzend" bschreiben. Tut mir leid, aber genau so hört
es sich an.  :facepalm: ;D Bei den hohen Tönen gibt es kaum solche Verzerrungen, auf der E-Saite
ist es ein einziges Gefurze. Es klingt nicht unerträglich schlimm aber dennoch schlecht.

2.) Wenn du mir versprichst, dass nichts abqualmen wird.  ;)

3.) Ja, das passt. Der Lautsprecherausgang hat 8 Ohm, der Lautsprecher laut Hersteller ebenfalls
aber das Multimeter sagt es sind eher 6 Ohm.

Ich muss leider auf meine Nachtschicht, eigentlich würde ich lieber schlafen.  :-X
Danke für eure Anteilnahme und Hilfe.

Grüße,
Mathias

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Offline EternalDay

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Re: Neue Caps - Mieser Sound
« Antwort #27 am: 7.04.2017 01:48 »
Mir sind in der Zwischenzeit noch ein paar Fragen eingefallen, die ihr mir vielleicht beantworten könnt:

1. Kann die klangliche Verschlechterung daran liegen, dass der defekte 750pF Kondensator
durch einen funktionierenden ausgetauscht wurde, weil die anderen Elemente sich an den
Umstand "angepasst" haben?

2. Haben die beiden Brumm-Trimmer irgendeinen Einfluss auf den Klang des Verstärkers,
abgesehen davon, dass man mit ihnen das Brumm-/ Rauschverhältnis regulieren kann.

3. Kann man anhand der Werte, die ich gemessen habe davon ausgehen, dass soweit alles
funktioniert, wie es soll?

Der Bias-Test mit 45mV folgt dann morgen bzw. heute früh, ich will jetzt ungern die Nachbarn wecken.  :P

Allen eine  :gutenacht:

Grüße,
Mathias

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Offline Bierschinken

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Re: Neue Caps - Mieser Sound
« Antwort #28 am: 7.04.2017 08:13 »
Hallo,

27mA Ruhestrom bei 400V Anodenspannung sind mehr als ausreichend.
Da braucht man keinen Test machen mit 45mA.

Ansonsten kann man von den gemessenen 'Werten' auf gar nichts schließen, ausser dass der Amp scheinbar eine funktionierende negative Gittervorspannungserzeugung hat und dass es eine Hochspannung gibt.


Diese "furzende Verzerung" sollte blocking distortion sein.
Nicht ungewöhnlich für solche Amps je nach angehängter Gitarre und Settings.
Erklärt aber nicht das Dumpf sein.

Lautsprecherimpedanz passt, du misst Rdc und nicht die Impedanz des Lautsprechers.

Grüße,
Swen
« Letzte Änderung: 7.04.2017 08:15 von Bierschinken »

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Offline _peter

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Re: Neue Caps - Mieser Sound
« Antwort #29 am: 7.04.2017 09:33 »
Nun ja,

ich würde bei kaltem Bias Crossover Distortion zumindest nicht ausschließen. Dass das das eigentlich Problem
ist, glaube ich allerdings nicht mehr. Es sind ja nun scheinbar doch keine 2,7mA.

Die Werte für die Endstufe sind ok. Wie sehen die Spannungen in der Vorstufe aus?

Gruß, Peter
vintagevalveamps
Der Imperativ von "messen" lautet: miss!