Hallo Peter
Und davon wiederum wenige, die das mit Induktivitäten gemacht haben...
Und dann soll das ganze noch abstrakt, ohne die restliche Schaltung beurteilt werden.
Kann sein, obwohl das eigentlich sehr naheliegend ist. Nur so lässt sich wirklich die "resonance"-Glocke realisieren, ohne die tiefen Bässe mit anzuheben.
Die Poweramp-Schaltung hänge ich auch dran.
Also ich habe keine Ahnung, finde den Verlauf aber stimmig. Müsste man für eine höhere Güte nicht R/L/C-Glieder höherer Ordnung verwenden? Das ist innerhalb der Gegenkopplung bestimmt nicht unproblematisch (wegen Schwingen).
Hast du keinen Amp, an dem man das ausprobieren könnte? So viele Bauteile sind es ja nicht...
Du hast recht, die Güte ist es nicht, da braucht man wirklich die höhere Ordnung. Vielmehr ist es die Breite der Glocke.
Der Induktor Schneidet von "links", der Kondensator von "rechts". Somit kann man durch die Auswahl der Werte die Breite steuern.
Ausprobieren ist so eine Sache, natürlich geht das. Aber die 0.33H (sind schon so wenig, da der Rest niederOhmig, sonst bräuchte man mehr) sind nicht einfach zu Wickeln.
Das sind so um die 750 Windungen auf nem passenden Ferrit-Kern.
Und ehe ich sie wickle, wollte ich halt sicher gehen, dass die Frequnzverläufe stimmen.
gruß
Dimashek