Ich glaube hier gibt's so ca. 50 Stephan's😂
Zum Netzteil.
Der Netztrafo liefert mehr als die Schaltung benötigt und der Lade C ist relativ klein bemessen. Wenn Strom entnommen wird kann man davon ausgehen das vor der Drosselspule die Spannung gleich bleibt, auch bei Volllast und sollte sie einbrechen ist sie schnell wieder da. Der C1 ist ja klein und Ruck Zuck wieder geladen, versorgt die Drossel also zuverlässig mit konstanter Spannung.
Die Spule speichert auch Strom und gibt sie bei Bedarf wieder an die Anoden ab. Vom Prinzip ist das Netzteil super schnell, kann kurzzeitig viel liefern und ist schnell wieder da. Bisschen Sag gibt's durch den Widerstand der Drosselspule.
Ich sag mal bei Volumen auf Anschlag ist man so bei The Hives Sound aber mit einem Attack das mir die Spucke wegbleibt. Ich bin echt erschrocken beim ersten mal in die Seiten langen.....😆 Der Effekt wird um so deutlicher je lauter man halt dreht.
Preamp hat halt extra Siebung um immer stabil zu bleiben.
Der Amp soll ja hauptsächlich mit Tretminen traktiert werden und dafür ist die Schaltung gut. Für nen Clean Amp gibt's bessere Lösungen.
Der Toneregler beeinflusst praktisch! auch die Mitten und verschiebt die Mittenbetonung.
Ganz zu V1b gedreht (rechts)hat man nen schon extremen Treble Boost was meine dicke Humbucker Klampfe Clean schön perlen lässt. Dreht man Tone jetzt langsam zur Mitte kommen wieder Bässe dazu da sich auch die Trennfrequenz von C5 weiter nach unten verschiebt und C4 mehr ins Spiel kommt. So zwischen 1 bis 2 Uhr hat man, ich sag, mal Mid scooped Sound. Bis 11 Uhr bleiben die Höhen dank C6präsent und es kommen immer mehr Tiefmitten dazu. Weiter zu V1a gedreht werden die Höhen immer weniger da sie über C1 langsam immer mehr vom Sieb C6 gen Masse geführt werden. Ganz zu V1a gedreht ist man endgültig im britischen Lager angekommen. Die Bässe sind straff viel Mitten und weniger Höhen.
Clean verliert die Klangregelung aber sehr von ihrer Wirkung! Mit Pedal davor ist sie aber umso effektiver.
Grüße Stephan