Naja, knapp mit der Heizung ... eine EL34 zieht so viel Heizleistung wie drei 6V6.
Aber: die Anodenspannung liegt deutlich über dem, was die 6V6 maximal verträgt.
Wenn es in Richtung Ampeg gehen soll: dort hat man gerne mal die 7027A als Endröhre verwendet. Das sind 6L6GC mit etwas anderer Sockelbeschaltung, die für eine größere Anodenspannung zugelassen sind. Da liegt es doch auf der Hand, 7027 oder 6L6GC zu verwenden. Und natürlich kann man da auch nach Bedarf an der G2-Beschaltung spielen.
Der Trafo ist doch das harmloseste. Mach Dir am besten mal die Verhältnisse klar: Innenwiderstand der Röhre gut 20 kOhm treibt eine Last von so um die 2kOhm. Egal welche Röhre da jetzt installiert ist: sie wird den gleichen Strom in den Übertrager jagen. Eine 6L6 benötigt halt am Eingang fast die doppelte Spannung einer EL34 - aber das wars auch schon. Weil Du ja ein aufeinander abgestimmtes Trafopaar hat, wird das sehr vernünftig funktionieren.
Mit anderen Worten: Ich würde mich an Deiner Stelle an den alten Ampegs orientieren und eher weniger am PF50. Relativ nah dran ist z.B. der b25b.
Für den könnte ich bei Bedarf auch mit einem Schaltplan aushelfen - ich hab noch eine Sicherungskopie von Schematicsheaven auf der Platte.
(und ich muss selbst mal mal schauen, wie sehr sich die Pentode im PI der Kiste von der der ECF802 unterscheidet, von der ich welche da hab...)